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I believe in Gerda

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Gerda mischt Deutschrap neu zusammen und drückt den geilen Scheiß in ein smoothes Producer-Tape, das bei mir gerade rauf und runter läuft wie jemand, der im 7. Stock wohnt und vergessen hat, den Herd auszuschalten. Hinter Gerda verstecken sich anscheinend Teile von The Krauts und Seeed, die ihre Platte über das Label von Farhot aka Kabul Fire Records releasen. Real Rap, real Beats.

Gerda versteht ihr Handwerk. In einem Schloss in Brandenburg sitzt sie an einem Tisch und schwebt. Die Luft ist schwer und dumpf, wie die Beats von The Alchemist und Conductor Williams. Auf dem Tisch stehen mehrere Synthesizer, eine alte MPC und zwei Platt enspieler. Ihre Posaune liegt auch herum. Es wurde viel geraucht in diesem Schloss. Das Zimmer selbst hat etwas Magisches. Hier entstehen die Beats von Gerda, die allesamt so klingen, als wären sie aus einem Guss und als könnten sie ganze Playlisten füllen . Beats, die durch ihre hypnotische Kraft eine Stimmung entstehen lassen, in die man sich eingraben und versenken möchte. Beats mit einem ganz speziellen Sound. Dem Sound von Gerda. (HHV)

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