Schon in der Pandemie fand ich es ja absurd, dass gefühlt ständig darüber diskutiert wurde, ob und wann man denn endlich wieder "Urlaub" machen könne während diesem langweiligen Apokalypse-Modus. Und auch in der Klimakrise scheint das Schlimmste an einem brennenden Land wieder das zu sein, dass der schöne All-Inklusive-Urlaub dorthin wegfällt, weil der Ascheregen ja die gute Ferien-Stimmung total ruiniert. Das ist in etwa so, als würde man vor einem brennden Haus eines Nachbarn stehen und ihn live dafür bedauern, dass er deine Pakete ja nun gar nicht mehr annehmen kann.
Meine Güte, wenn man immer so dringend in den Urlaub muss und lieber dort hinfliegt, wo alles in Flammen steht als zuhause zu chillen, muss das Leben daheim im eigenen Land ja aber echt ganz schön beschissen sein. Meine Theorie ist allerdings eine andere: uns geht's wieder mal fukking zu gut.
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