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Manchmal wundere ich mich ja, warum ich eigentlich weder Filme, Bücher oder generell Geschichten über die Spanische Grippe damals kenne und ich hoffe ja, dass es mit dieser Pandemie genau so wird, weil ich nach Corona wirklich nie wieder was von Corona hören möchte. Demnach ist das letzte, was ich aktuell tun würde, wahrscheinlich auch einen ganzen Corona-Roman lesen.
Aber wenn ich aus irgendeinem Grund eines lesen bzw. sogar selber schreiben müsste, wäre mein Einstieg wohl sowas wie: "Früher war ich ja gerne mal allein zuhause.", "Ein paar Wochen, haben sie gesagt." oder "Die goldenen 20er hieß es 100 Jahre zuvor."
"Ilsebill salzte nach, aber es schmeckte ohnehin niemand mehr etwas."
"Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Doofen auf die Erde."
„Ich hab die Grippe, aber komm erstmal rein.“, sagte Tom zu mir als er die Tür öffnete und nieste.
Die Stadt war nicht mehr ganz so hässlich, seitdem die Menschen die Masken trugen, dachte sie sich.
„Kurz bevor alle gestorben sind wurde es nochmal so richtig scheiße.“
Die Tage verschwammen zu einem unscharfen Bild leerer Cafés und endloser Bildschirme.
Alles war wie immer an diesem Tag. Das war es zum letzten Mal.
Als er das Klatschen an den Fenstern hörte, dachte er, es regnete.
Menschen können gegen alles sein: gegen Kriege, gegen Autos, sogar gegen die eigene Gesundheit.
"Du bist auf mute.", murmelte sie genervt und versuchte dabei freundlich zu lächeln.
Sie dachte die armen Leute in China. Aber zum Glück war China ja ganz schön weit weg.
Endlich zahlte es sich aus, die ganzen Zombie-Filme geschaut zu haben.
Nicht, dass es unvorhergesehen kam, aber es kam - unvorhergesehen.
Bleiben Sie Zuhause, knurrte es blechern in unserer Straße. Klingt wie Krieg, sagte W.
Ich habe nicht gedacht dass mir die Stille so laut in den Ohren dröhnt.
Pingback: 25 Kleinigkeiten gegen Langeweile am 05.09.2021 - Meine Link-Tipps der Woche!