Seitdem ich in der NewYorkTimes gelesen habe, dass Maskenverweigerer einer der entscheidenden Faktoren in der Spanischen Grippe waren, die die Pandemie 1918 befeuert haben, wünsche ich mir ja noch mal mehr, dass die deutsche Polizei gegen diese Covidioten mindestens genau so hart und zahlreich vorgeht, wie gegen ein besetztes Haus (Never forget). Im Gegensatz zu besetzten Häusern finde ich potentiell infizierte Menschen, die seit einem halben Jahr auf alle Hygieneregeln scheißen in einer Pandemie nämlich verdammt bedrohlich. Erst recht, wenn ich dann noch irgendwas von Brandanschlägen lese.
Mittlerweile bin ich jedenfalls echt so weit, dass ich diese gesundheitsgefährdenden Arschlöcher mit ihren gruppenkuschelnden Superspreader-Demos nur noch im Polizeigriff abgeführt sehen möchte, damit sie endlich mal ihre angebliche Diktatur erleben können. Dann checken diese asozial überpriviligierten Wissenschaftsleugner vielleicht auch mal, dass es sehr viel schlimmere Dinge im Leben gibt als eine scheiß Maske tragen zu müssen. Eine Pandemie mit 1,16 Million Toten und steigenden Rekordzahlen an Neuinfizierten zum Beispiel.
Ein bisschen Hintergrundrecherche von der Entstehung der spanischen Grippe bis hin zur Impfung täte dem Autor wohl ganz gut. Scheinbar ist es einfacher, sich von öffentlichen Stellen Angst machen zu lassen, als selber Fakten zu sammeln. Schade.
Schon ein bisschen lustig, jemandem fehlende Rechereche vorzuwerfen, der im allerersten Satz einen ausführlich aufgearbeiteten Artikel zum Thema verlinkt, aber ok. Und so unberechtigt war die Angst bei einem Virus, der trotz weltweiter Maßnahmen 4,5 Mio Menschen umgebracht hat jetzt auch nicht, würde ich sagen.