https://twitter.com/BrynnTannehill/status/1277211131430535168
In den USA ist man ja stets darum bemüht, alles ein bisschen größer als überall anders auf der Welt zu machen. Seit 2020 wissen wir, dass das nicht nur für Burger und Hollywoodfilme gilt, sondern auch für Pandemien (und Rassismus). Erst bewaffnen sich Rednecks gegen ein Virus bzw. für ihr Recht auf eine fesche Frisur, mittlerweile ist die Zahl der aktiven Fälle in einigen Bundesstaaten höher als in ganz Europa und trotzdem tragen viele Amis keine Maske, sondern lieber eine große Corona-Dauerwelle. Oder verschließen mit einem Mundschutz die Augen vor der exponentiell wachsenden Shit-Show. Und dann sitzt da ja auch noch ein scheinbar seniler Vollidiot im Weißen Haus, der ernsthaft Desinfektionsmittelspritzen als Lösung vorgeschlagen hat.
Größer als sonst war aber nicht nur die Zahl der Facepalms, die Trump verursacht hat, sondern auch die Zahl der Tweets aus den USA, die in den letzten sehr ereignisreichen Wochen in meine Timeline geslidet sind. Und damit ihr nicht den Eindruck bekommt, dass es im Amiland nur dumme Donalds und kaputte Karens gibt, hier mal ein paar meiner Favoriten (American Twittwoch):
https://twitter.com/solomongeorgio/status/1268018677959454720
https://twitter.com/kashanacauley/status/1266857101885767680
https://twitter.com/TallPaul612/status/1268049839335538688
https://twitter.com/Krystiiiina/status/1267527694306213888
America, where the police couldn’t even stop doing police brutality at police brutality protests.
— Andrea Junker (@Strandjunker) June 3, 2020
https://twitter.com/andymilonakis/status/1266821069823975430
https://twitter.com/heavensxgate/status/1268084406251642880
I guess complaining about fake news while sharing fake news about fake news is that next level 4D chess everyone’s talking bout
— Sarah Cooper (@sarahcpr) June 19, 2020
https://twitter.com/NSLCpunk/status/1275822899279073280