So ein Künstlerleben kann ja ganz schön anstrengend sein. Nicht alles, was man macht, ist sofort ein Meisterwerk der Kunstgeschichte, das später in Museen landet. Wichtig ist nur, dass man das auch selbst erkennt - und trotzdem weitermacht. Irgendwann kommen auch wieder die guten Tage. Ganz sicher.
„Ich konnte das mal besser – sorry“ hat ein Unbekannter an eine Hauswand in der Kollwitzstraße gesprüht, nur das, ungelenk und ohne jeden Anspruch – herzergreifender wurde uns das Schicksal eines leidenden Künstlers nicht mehr offenbar, seit Beethoven ertaubte. (tagesspiegel)