Mutafukaz ist eine französische Comicverfilmung, die in Zusammenarbeit mit den Machern der Animatrix (Studio4°C) entstand und in einem völlig übertriebenen Los Angeles spielt, das sich in dem Fall Dark Meat City schimpft. Eine stilistische und inhaltliche Mischung aus französischem Gangsta-Hip-Hop und einer abgefuckten Sci-Fi-Dystopie aus Japan. Und er steht ab sofort auf meiner Watch-List. Aber sowas von, alter.
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Wie viele andere ist Angelino ein junger Verlierer in der berüchtigten Stadt Dark Meat City. Er haust in einem schäbigen Hotelzimmer in einer Latino-Nachbarschaft in Rios Rosas. Seine eintönige Existenz besteht aus Zappen, mexikanischen Wrestling Kämpfen, ätzenden kleinen Jobs und möchtegern-tiefgründigen Diskussionen unter den Sternen mit seinem Kumpel Vinz. Ein blöder Unfall mit einem Roller beschert Angelino jede Menge Ärger, denn plötzlich steht das Schicksal der Menschheit auf dem Spiel. Eine Menschenjagd geht los, in der auch jede Menge Männer in Schwarz sowie Gangs, mexikanische Wrestler und sogar Machos, die eine Invasion unseres Planeten planen, involviert sind.