https://twitter.com/pantoffelpunk/status/849744940062179328
Ganz einfache Mathematik. Die Summe macht's. Auch wenn die Beispiel-Rechnung nicht ganz aufgeht. Nach dem klassischem Dreisatz sind es unten sogar nur 4,0%. Der Rest stimmt aber so.
just wwwatch
https://twitter.com/pantoffelpunk/status/849744940062179328
Ganz einfache Mathematik. Die Summe macht's. Auch wenn die Beispiel-Rechnung nicht ganz aufgeht. Nach dem klassischem Dreisatz sind es unten sogar nur 4,0%. Der Rest stimmt aber so.
Ich bin 38 und habe noch nie gewählt. Man sagte mir, dass ich mich nicht über die Regierung beschweren darf, da ich nicht wählen war.
Ich sag's mal so: Wenn ich wählen darf zwischen mehreren gleichwertigen Krankheiten und krank werde obwohl ich keine Entscheidung traf, ... wer darf sich denn sonst beschweren wenn nicht ich?
Gegenargument:
wenn alle Krankheiten gleich schlimm sind, aber eine ist besonders schlimm, würde es dann, wenn man denn unbedingt krank werden muss, nicht Sinn machen sich zumindest gegen die schlimmste zu entscheiden?
Im Beispiel der Wahlen:
Selbst wenn ich finde, dass die großen Parteien alle ungefähr gleich "schlecht" sind, ist es dann nicht wenigstens den Aufwand wert wählen zu gehen um zu verhindern, dass Deutschland wieder ins dritte Reich zurückfällt?
Es paßt genau auf den verlogenen politischen Mittelstand,der die Abhängigen seit Beginn dieser Republik mit der sogenannten Demokratie zu ihren eigenen Gunsten manipuliert hat.
Demokratisch ist nicht die andere Meinung,sie ist des Teufels,egal wie hoch der Anteil der Andersdenkenden ist.
Aber keine Sorge,die Bundestagswahl 2917 wird ausgehen wie immer:
Mutti gewinnt und die Zweitstärksten kriechen unter ihre Schürze.
Amen
Der Dreisatz hat Recht. Es SIND 4 % und niemals 4,5.
Die Beispielrechnung geht auf. Dreisatz oder nicht, es sind immer genau 4% im zweiten Beispiel und niemals 4,5%. Aber da es ja letztendlich um Politik und nicht um Mathematik geht: Hauptsache unter der 5%Klausel 😉
Ich denke nachdem ich fast immer eine der großen Parteien gewaehlt habe, ernsthaft darüber nach, die AFD in die Opposition zu wählen. Das konnte ich mir bis vor kurzem nicht vorstellen. Bin weder Nazi noch anderswie rechtsradikal sowie nicht Ausländerfeindlich. Aber schlimmer als rot-grün kann es nicht werden. Doch . R2G
Es tut mir leid aber wenn du vor hast die AfD zu wählen, bist Du eben doch ein wenig rechts. Ich kenne genug Leute die alle das selbe sagen:"ich bin kein nazi, nicht rechts aber ich wähle die AfD..." Das widerspricht sich leider, kann man drehen und wenden wie man will. Warum sonst, muss man sowas dazu sagen??? Und wenn Du keine große Partei wählen möchtest, dann wähl eine andere kleine Partei, gibt es genug von! Ich werde auch keine große wählen und habe ich noch nie! Die AfD ist allerdings keine Alternative!
Was für ein Schwachsinn. Wenn man Menschen schon zum wählen animieren möchte, sollte man nicht so eine Blödsinnsrechnung aufstellen.
Genau so wenig zieht so ein Totschlagargument wie von Klein-Erwig.
Mir spricht niemand ein Recht auf Kritik an Politik ab egal ob ich wähle oder nicht. Wenn ich mich in keinem Wahlprogramm egal welcher Partei zu mindestens 50 % zu Hause fühle, ist das doch nur ein fauler Kompromiss. Dann wähle ich doch zum großen Teil etwas wozu ich nicht stehe. Bernhard
Viele Kommentarmenschen scheinen nicht wirklich zu begreifen, worum's hier geht und deshalb nochmal die Erklräung für Dummies: Das ist lediglich ein Rechenbeispiel und die einzelnen Zahlen stehen damit natürlich genauso wenig für die Realität wie eine Aufgabe ausm Mathebuch. Sie verdeutlicht einfach nur nochmal, welche Auswirkungen ein paar Wähler-Stimmen schon haben können. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
So isses !
Findest Du immer Alles was deine Familienmitglieder, Freunde, Arbeitskollegen, Firma in der du arbeitest, tun richtig? Zu wie viel Prozent fühlst Du dich an manchen Tagen in deinem eigenen Heim, deiner Arbeitsstelle, Stammkneipe... "zu Hause"?
Wie viele "faule Kompromisse" gehst Du täglich ein, um deinen Job zu behalten, nicht allein zu sein...?
Du hast da einen Anspruch, der völlig utopisch ist. Wenn Du dich über Politik beschwerst, musst Du auch was ändern, hat mit faulen Kompromissen nichts zu tun! Wenn dein frisch gezapftes Bier schal ist, lässt Du es stehen, beschwerst dich, zahlst aber dafür und kommst am nächsten Tag nochmal??
Du musst kein Partei Mitglied werden und irgendeine Fahne schwenken! Es geht um deine Stimme und damit um die Richtung in die es geht!!!!
Egal wie oft man diese Aussage wiederholt, sie wird dadurch nicht richtiger.
Wenn man in einer Firma arbeitet und ein großes Projekt, z.B. ein neues Produkt ansteht und man um Ideen und Vorschläge gebeten wird, aber solche nicht abgibt...
...dann hat man wenn das Produkt fertig ist aber auch schön die Klappe zu halten, wenn es nicht dem entspricht was man sich selbst vorgestellt hatte und es nun einmal mitzutragen (oder eben zu kündigen, was in diesem Beispiel bedeuten würde wegzuziehen).
100 Wahlberechtigte
3 gehen hin
3 wählen AfD
= 100% AfD
und jetzt?
Ich bin ein Mensch der nicht gerne gehen wählt und wenn ich wählen gehen würde , dann würde ich solche Partei wählen . Also geht es nicht auf 🙂
Woher will man denn wissen, dass die 25 Leute keine AfD wählen? Wenn Sie alle AfD wählen würden dann wären es über 37%
Stimmt genau.
Das Beispiel ist soetwas von bescheuert.
Wenn schon vorrechnen, dann auch richtig.
Voll die Deppenverarschung.
Weil die Wahllandschaft und das Wählerverhalten nun einmal so aussieht, deshalb stimmt die Rechnung.
Unter den Nichtwählern sind potentiell deutlich weniger AfD Wähler, denn die Menschen, die glauben mit der AfD eine Protestwahl durchzuführen, oder gar wirklich glauben, dass der Verein einen Plan hat, gehen auch auf jeden Fall wählen.
Wenn also mehr Nichtwähler mobilisiert werden, steigt in der Tat die Anzahl derer, die nicht braun wählen und somit sinkt der Prozentsatz der AfD.
Natürlich ist die Rechnung sehr simpel und ich gehe auch nicht davon aus, dass es tatsächlich so linear ausginge, aber sinken würde (hoffentlich wird) der Anteil auf jeden Fall.
Wer nicht zur Wahl geht, hat das Recht auf Kritik an der Politik verwirkt.
Falsch, systemimanentes handeln ist bei einem falschen system, schaedlich fuer die welt, also unrecht. Wer waehlt stuetzt ein unrechtssystem. Trotzdem werde ich waehlen, nach 30 jahren abstinenz, weil ich strategisch, ein grosses uebel verhindern will, die rotgruen katastrophe
Nicht zu wählen ändert aber auch nichts an diesem "falschen System".
Wer Änderung herbeiführen will, kann sich nicht einfach raushalten, sondern muss etwas tun, also entweder die Partei wählen, die meinen Interessen am nähesten kommt, bzw. gegen die Partei wählen, die ihnen am meisten entgegen steht, einer Partei beitreten um aktiv Politik zu machen oder gar eine eigene Partei gründen.
Aber Nichtstun ist eben genau das: nichts!
heinrich klein erwig, seh ich anders. der grund: ich bezahle (nicht wenig) steuern und das gibt mir das recht auch ohne wahlen meine meinung kund zu tun.
Entschuldigung aber was hat das mit dem Steuersatz zu tun?? Da geht es um's Prinzip! Deine wie auch meine Meinung interessiert niemanden, vor Allem wenn Du nicht vor hast etwas zu verändern!!! Als würde die Höhe der Steuern bestimmte Rechte zusprechen...! Jemand der weniger Steuern zahlt hat dann andere Rechte oder wie?!
Ja, so wurde uns das jahrzehntelang indoktriniert. Aber verhält es sich bei logischer Betrachtung nicht genau anders herum? Denn, wer zur Wahl geht hat seine Stimme abgegeben und den politischen Kurs somit legitimiert. Welches Recht hat der Wähler danach noch zu kritisieren, er hat doch mit seinem Kreuzchen zugestimmt?
Na, Du kannst dann den Kurs der CDU kritisieren, wenn Du Dein Kreuz bei der SPD gesetzt hast. Natürlich macht es keinen Sinn die SPD zu kritisieren, wenn Du sie gewählt hast.
Bedingt würde ich sagen. Schon mal daran gedacht, das sich manche Menschen vielleicht durch Parteien nicht ausreichend repräsentiert fühlen oder einfach den Eindruck haben, zwischen Pest und Cholera wählen zu müssen?! Egal aus welchen Gründen man dann nicht wählt, Kritik (insofern sie berechtigt ist und Hand und Fuß hat) sollte man im Bezug auf Politik immer äußern.
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