"Unbeeindruckt von dem Polizei-Einsatz setzt derweil einer junger Mann unweit des Schlosses seine nächtliche Pokémon-Jagd fort. "Ich lasse mir doch von einem solchen Idioten nicht den Spaß verderben", macht er deutlich.
Er selbst hatte sich zum Zeitpunkt des Anschlags wenige Hundert Meter vom Tatort entfernt aufgehalten." (Ein Ansbacher nach dem dortigen Selbstmordattentat)
Aus einem Artikel von n-tv. Und eigentlich die beste Reaktion, die man dem Terrorismus bieten kann. Lasst uns unser Leben nicht von Idioten einschränken. Geht raus, habt Spaß und macht, was immer ihr wollt (meinetwegen auch fürs Pokémon fangen). Allein schon aus Trotz. Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, verliert am Ende nämlich beides.
Mir ist kein Fall bekannt, wo allein durch das Nichthaben von Spaß irgendein Problem gelöst worden wäre.— Ute Weber (@UteWeber) 14. Juli 2016