Ein großartiger und durchaus auf Kinoniveau produzierter Kurzfilm (von Giacomo Cimini) über eine Vergangenheit aus der Zukunft. Retro-Sci-Fi quasi. Und beruht auf einem Roman namens Robocalypse. Damit wisst ihr dann auch in etwa (eigentlich ziemlich genau), was euch erwartet.
Hachja. Nostalgie. Da fällt mir auch noch was zu ein. Die meisten Menschen verbinden damit ja glückliche Momente aus der Vergangenheit. Und manchmal kommen wir dann zu dem Entschluss, dass früher doch alles besser war. Die Musik. Die Filme. Die Spiele. Alles eben.
Versucht man dann aber tatsächlich mal, die Situation aus der Kindheit wiederherzustellen - und kramt beispielsweise einen alten Filmklassiker oder seinen ersten Gameboy aus dem verstaubten Regal raus - wird schnell klar, dass es dennoch irgendwie nicht mehr dasselbe ist wie vor x Jahren. Der Grund dafür ist eigentlich ganz einfach: ihr seid nicht mehr die selbe Person wie damals. Nostalgie ist also nichts weiter als eine Lüge, in die wir uns gerne flüchten. Was uns nach einer kleinen Zeitreise zurück zum Film führt. Alles nur Illusion.
“The Nostalgist is set in a futuristic world where reality is not quite what it seems…
In the city of Vanille, with ‘ImmerSyst Eyes & Ears’, the world can look and sound like a paradise. But the life of a father and his young son threatens to disintegrate when the father’s device begins to fail.
Desperate to avoid facing his own traumatic reality, the man must venture outside to find a replacement, into a city where violence and danger lurk beneath a skin of beautiful illusion.”