Zur ALS-Ice-Bucket-Challenge wurde eigentlich schon so ziemlich alles gesagt, was gesagt werden muss. Hier bekommt ihr allerdings trotzdem noch den endgültigen und wohl auch eindeutigen Sieger: Die Foo Fighters in der wohl schönsten und seltsamsten Hommage an Carrie, die es überhaupt jemals gab. Achja, und nicht den eigentlichen Sinn der Sache vergessen.
Eigentlich finde ich die Challenge ja nicht wirklich gelungen, weil jemanden einen Eimer Eiswasser übern Kopf zu kippen eher so Humor aus den 30ern ist. Und die einzig lustigen Videos (bei denen Hinz und Kunz so mitmacht, um auch ein Stück vom Kuchen abzukriegen) irgendwie nur die Fail-Videos waren.
An sich find' ich's aber 'ne gute Sache, dass ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) dadurch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit bekommt, weil ich eben auch persönlichen Bezug dazu habe. Mein Papa versorgt nämlich genau solche Patienten, die am Ende nicht mehr sprechen und meistens nur noch die Augen bewegen können, mit augengesteuerten Sprachcomputern. Das funktioniert so, dass sich der Mauszeiger (nach dem Eye-Tracking) mit der jeweiligen Blickrichtung bewegen lässt und per Blinzeln geklickt wird.
Ich hab' das selber auch mal ausprobiert und habe so NUR mit meinen Augen einen Fernseher durchgezappt. Fand das damals (und ich hab das nur 2 Minuten gemacht) ganz schön anstrengend und gewöhnungsbedürftig, aber wenn einem nur noch das als Kommunikationsform bleibt, ist es natürlich die großartigste Sache der Welt. Eventuell, wenn ich endlich die Zeit finde und noch an ein paar kleine Aufnahmen komme, kann ich euch da auch mal Genaueres und wirklich Schönes zu zeigen. Bis dahin gibt's noch eine etwas andere (und etwas informativere) IceBucket-Challenge:
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via
An sich find' ich's aber 'ne gute Sache, dass ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) dadurch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit bekommt, weil ich eben auch persönlichen Bezug dazu habe. Mein Papa versorgt nämlich genau solche Patienten, die am Ende nicht mehr sprechen und meistens nur noch die Augen bewegen können, mit augengesteuerten Sprachcomputern. Das funktioniert so, dass sich der Mauszeiger (nach dem Eye-Tracking) mit der jeweiligen Blickrichtung bewegen lässt und per Blinzeln geklickt wird.
Ich hab' das selber auch mal ausprobiert und habe so NUR mit meinen Augen einen Fernseher durchgezappt. Fand das damals (und ich hab das nur 2 Minuten gemacht) ganz schön anstrengend und gewöhnungsbedürftig, aber wenn einem nur noch das als Kommunikationsform bleibt, ist es natürlich die großartigste Sache der Welt. Eventuell, wenn ich endlich die Zeit finde und noch an ein paar kleine Aufnahmen komme, kann ich euch da auch mal Genaueres und wirklich Schönes zu zeigen. Bis dahin gibt's noch eine etwas andere (und etwas informativere) IceBucket-Challenge:
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