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https://twitter.com/kylebuchanan/status/835274265620443136?ref_src=twsrc%5Etfw
Neben dem kleinen Faux-Pas mit dem Briefumschlag mein eigentliches Highlight der gestrigen Oscars, das jedoch schon vor der tatsächlichen Verleihung stattfand. Die 5 Regisseure der für den besten ausländischen Film nominierten und ihre politisch starken Statements.
Mit dabei auch Maren Ede (Toni Erdmann). Gewonnen hat im Endeffekt übrigens The Salesman (Asghar Farhadi).

Moby: Trump ist „schrecklich und inkompetent”

„Alles, was Trump gemacht hat, war Ausdruck von Inkompetenz oder Narzissmus“ – Musikproduzent und DJ Moby vergleicht den neuen US-Präsidenten mit einem betrunkenen Taxifahrer:

Posted by Zeit im Bild on Dienstag, 21. Februar 2017

Moby, der seit je her einer der engagiertesten Künstler der Trump-Proteste ist, in einem Interview im österreichischen Fernsehen. Und er liefert die beste Metapher seit der Papst Fake-News als ein Fetisch für Scheiße bezeichnete.

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Ich hab ja schon letztes Jahr gesagt, dass mir die Welt vorkommt wie eine viel zu lange Episode von South Park und warte seitdem sehnsüchtig darauf, dass der Moment kommt, in dem Kyle und Stan uns sagen, was wir nun daraus gelernt haben.
Die Macher von South Park sehen das wohl ähnlich und haben in einem Interview mit dem australischen Fernsehen verraten, dass sie erstmal keinen Bock auf Politik haben. Einfach, weil sie nicht vorstellen können, absurder zu sein als die Realität, in der wir gerade leben. Kann man irgendwie nachvollziehen. Ist aber dennoch ein bisschen schade. Ich fand das Weltbild von Trey Parker und Matt Stone menschlich ja immer top.

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Marc-Uwe Kling, sein Känguru und Jean-Jaques Rousseau haben uns vor Trump schon vor Ewigkeiten gewarnt. So insgeheim jedenfalls.

Vielleicht war das mit den Ländereinteilungen damals ja aber auch echt eine dumme Idee und es wäre besser gewesen, unsere Nationalität einfach bei "Planet Erde" zu belassen und fertig. Wäre ja eigentlich auch viel intergalaktischer.

Aus einem Interview mit Sci-Fi-Autor William Gibson (Neuromancer) auf Zeit Online. Tja. Wird wohl Zeit, dass die Welt bzw. das Leben mal einen neuen Drehbuchautoren bekommt. Die beiden Southpark-Typen waren jetzt ja lange genug dran.


via utopienterweb

 

Schrödingers Flüchtling hat es ja nicht leicht. Geht er arbeiten, klaut er angeblich Jobs und geht er nicht arbeiten, liegt er den armen Deutschen auf der Tasche. Nebenbei muss so ein Flüchtling laut den Stimmen der üblichen Verdächtigen aber noch viel mehr können. Die deutsche Sprache grammatikalisch sofort perfekt beherrschen zum Beispiel. Selbst wenn das noch nicht mal die Hälfte der Deutschen richtig hinbekommt.
Und natürlich muss ein Flüchtling sich auch mit der deutschen Kultur auskennen. Schlimmer noch. Er muss sie mögen. Denn sonst wird ihm gleich wieder vorgeworfen, sich nicht richtig zu integrieren. Und schließlich muss er ja eine Bereicherung für unser achso tolles Deutschland sein.
Apropos deutsch. Außer mit Mettbrötchen und Deutschrap kann ich mich mit deutscher Kultur übrigens überhaupt nicht identifizieren. Menschen, die auf Schlagermoves gehen, Helene Fischer hören und den ganzen Tag RTL gucken würde ich vermutlich sogar eher als einen Feind statt als einen Freund bezeichnen. Und überhaupt finde ich wahrscheinlich 50% aller Deutschen scheiße (eigentlich 50% aller Menschen). Tja. Dafür bin ich auf der Seite von Publizist und Politiker Thomas Ebermann, der das anscheinend ziemlich ähnlich sieht.

via

Fight Club

Neonfarbene Zitate aus der Popcorngarage. Als Gif. Und in leuchtendem bunt. Hätte ich ja auch gerne eins an meiner Wand hängen. Ach, Moment. Habe ich ja. Deadpool ist hier aber leider nicht bei. Dafür aber u.a. E.T., Fight Club und Terminator. Da hat jemand neonscheinbar einen gar nicht mal so üblen Filmgeschmack.

Taxi Driver
Terminator
Apollo 13
Forrest Gump
via

https://www.instagram.com/p/BDtRtC0la8d/
Ein Zitat von Bertolt Brecht (Die Bitten der Kinder, 1951) auf einer Wand in Dresden. Und ich lass' das einfach mal so stehen - und bau einen Joint, damit ihr mir trauen könnt. ( ͡° ͜ʖ ͡°)

Die Häuser sollen nicht brennen. Bomber soll man nicht kennen.
Die Nacht soll für den Schlaf sein. Leben soll keine Straf sein.
Die Mütter sollen nicht weinen. Keiner soll töten einen.
Alle sollen was bauen. Da kann man allen trauen.
Die Jungen sollen's erreichen. Die Alten desgleichen
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