Springe zum Inhalt

Wer die Gremlins mag, kennt wahrscheinlich ja auch die 3 Regeln, die man bei den den kleinen Monstern beachten muss: Niemals nach Mittnernacht füttern. Niemals nass werden lassen. Und niemals dem Sonnenlicht aussetzen. 
Beim neu releasten Vinyl-Soundtrack von Gizmo's Gang ist es ungefähr genau so. Okay. Füttern könnt ihr den OST wann ihr wollt. Aber wenn ihr das Artwork der Platte mit Wasser oder Licht in Berührung kommen lasst, erscheinen dort weitere versteckte Bilder, auf denen sich die süßen Mogwais in gruselige Gremlins verwandeln. 
Eine ziemlich gute Idee, wie ich finde (und eine tolle Umsetzung von Mondo & Phantom City Creative).
Vorher-Nachher-Bild der Plattenhülle:



via

Die Erde ist eine Scheibe. Legt sie auf. Und bleibt im Rhythmus.

via

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

.

Sweet Sounds aus Germany. Der Berliner Peter Lardong "kocht" Schallplatten aus Eis, Butter, Käse, Wurst, Bier (wtf!?) und Cola. Am besten (oder vielleicht auch einfach am leckersten) scheint aber dennoch die Vinyl aus Schokolade zu sein. Die lässt sich nämlich offenbar genauso abspielen wie eine echte Platte (mit Musik und so, kennt ihr). Und so kann man, wenn einem die Mucke mal nicht passt, sie einfach aufessen. Find' ich irgendwie gut süß.  

via

Eine 75-minütige Doku von arte über die inzwischen (zum Glück!) wieder total boomende Schallplatte. Ich hab bisher nur in die ersten 5 Minuten reingeskippt, sieht aber alles sehr, sehr interessant aus. Und der Pressetext (hier drunter) liest sich auch durchaus verlockend.
Wer das Ding schauen will, muss sich allerdings ein bisschen beeilen. Ist wie immer (leider) nur 'ne Woche online (also bis Montagabend).

"Während viele Musikfans schon gar nicht mehr wissen, wie ein Plattenspieler überhaupt funktioniert, halten andere vehement an ihren alten Vinylscheiben fest. Der Dokumentarfilm begleitet Regisseur Paolo Campana bei seiner weltweiten Recherchereise auf der Suche nach dem Geheimnis der schwarzen Scheibe. [...] "Vinylmania" macht sich auf die Suche nach der alten und neuen Leidenschaft für dieses Objekt und legt die Welt der Vinylisten in 33 1/3 Umdrehungen pro Minute noch einmal neu auf. "





















(Direktlink)
(Bild via)

via

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

.
The Distortion of Sound ist eine nette kleine Doku, in der es um die guten alten Zeiten der Musikindustrie geht. Neben den Retroheiligtümern Vinyl & Kassette geht es da vor allem darum, dass sich die Digitalisierung anscheinend negativ auf Musik ausgewirkt hat. (Warum das alles nur so halb bis gar nicht stimmt ⇓)
Leider geht genau da die Doku aber dann in eine, meiner Meinung nach, völlig verkehrte Richtung. Der Grund, warum sich Musik heutzutage oft beschissen anhört, hat nix damit zu tun, dass MP3-Dateien (egal ob 192kbps oder 320kbps) frequenztechnisch beschränkt sind. Ich behaupte nämlich mal, dass diesen Unterschied nicht mal 0,001% der Menschheit überhaupt hören kann. 
Der wahre Grund ist viel eher der, dass offenbar jeder den lautesten Track haben möchte, und deshalb auch genau auf diesen Sieg im Noise-Duell hinproduziert wird. Und heraus kommt dabei oft eigentlich nur übersteuerter Müll. Die Künstler, die hingegen genau das schon bei der Herstellung ihres Songs vermeiden, kriegen nämlich den wunderschönen und einzigartigen Vibe von Musik auch prima hin. Trotz der bösen MP3. Ob man das jetzt auf den Handylautsprechern und Laptopboxen heutzutage dann überhaupt mitkriegt, ist natürlich 'ne andere Frage. 
Im Endeffekt ist das aber ohnehin alles kackegal, denn ich behaupte einfach mal ganz frech, dass wir immer noch alle unseren Spaß an Musik haben - oder etwa nicht? Ich für meinen Teil sag' da auf jeden Fall: ja. Und seit der ganzen Digitalisierung, und den Massen an Input, die es dadurch gibt, sag ich das sogar noch viel viel lauter (aber ohne zu übersteuern)!!!

Liste, der Artists, die in der Doku zu Wort kommen:
Mike Shinoda • Slash • Quincy Jones • Snoop Dogg • Steve Aoki • Hans Zimmer • Andrew Scheps • Manny Marroquin • Dan the Automator • Lianne La Havas • Kate Nash • A.R. Rahman • Neil Strauss • Chris Ludwig • Greg Timbers • Dr. Sean Olive

via