Kennt ihr noch die komischen 3D-Bilder, auf die man lange raufstarren musste, um zu erkennen, was drauf war? Fand die als Kind immer unglaublich faszinierend, hab sie allerdings dann auch aus den Augen verloren. Und nachdem ich auf Wikipedia nachgeschlagen habe, weiß ich nun auch endlich wie die Dinger heißen: Stereogramme (oder auch SIRDS). Bekannt wurden die flashigen optischen Tricks durch die Bilderbuchreihe Das magische Auge.
Die Band Young Rival hat diesen 3D-Effekt für sich genutzt und ihr Video zu Black Is Good kurzerhand in der Magic Eye-Version rausgehauen. Das originellste & abstrakteste Musikvideo, das ich seit Ewigkeiten gesehen habe - und zwar schielend.
Nein, ihr habt eure Pillen nicht vergessen oder gar zu viele davon genommen. Das ist Kunst, was ihr hier seht - oder zumindest sowas in der Art (englisch und so).
Die seltsam bearbeiteten Gesichter stammen von einem Herren namens Donato Sansone. Leicht creepy, aber irgendwie auch schön, oder?
. Isenseven, eine Filmproduktionscrew aus München, ist bekannt für ihre stilvoll gemachten Videos. 2013 haben sie das u.a. durch ihren Snowboard-Film A Way We Go unter Beweis stellen können.
Im obigen Video seht ihr eine Zusammenfassung der Szenen vom Snowboard-Profi Alex Tank, der wohl einer der besten aus dem Team zu sein scheint. Der Clip ist handwerklich brillant gemacht und hat tatsächlich was von Kunst. Zudem sind auch die Jumps, ob nun in der City oder auf der Piste, ziemlich flashig.
Für gewöhnlich sehen Imagefilme von Regionen oder Städten ja nur bedingt cool aus. In diesem 4-Minüter für Miami, genauer gesagt für das Künstler-Viertel Wynvood, sieht das allerdings ganz anders aus. Wäre das ein Trailer für einen echten Film (oder Doku), müsst' ich den unbedingt sehen.
Das Teil von Regisseur Stephan Wever wurde beim BBBMag gefeatured und ist wirklich sehenswert. Bietet u.a. viele stylische & künstlerische Aufnahmen, einen Erzähler (Terry Burns), der was zu sagen hat & sehr viel Atmosphäre. Klicken.
. Die ersten 10 Minuten war ich noch skeptisch und etwas verwirrt, aber der gruselig schöne Stop-Motion-Film Junk Head hat mich dann doch total in seinen Bann gezogen.
Wir befinden uns dabei in einem Zukunfts-Szenario - voll mit Robotern, Aliens und anderen eigenartigen creepy Gestalten. Auf einmal taucht jedoch ein Menschenkopf aka unser Held in der Unterwelt auf, der sich nun inklusive neuem Roboterkörper erstmal zurechtfinden muss in dieser psychisch verstörten Situation.
Den Film hat der Japaner Takahide Hori innerhalb von 4 Jahren ganz allein in seiner Freizeit produziert, bis auf die Schrifteinblendungen sieht aber alles extrem professionell und geradezu fantastisch aus. Manchmal merkt man auch gar nicht, dass man sich "nur" in einer Stop-Motion-Trick-Szenerie befindet. Besonders gelungen sind die schnellen Kamerabewegungen- und Fahrten durch die düstere Roboter-Alien-Dystopie.
Wem das Teil gefällt, darf hier auch gerne die Produktion für die Fortsetzung unterstützen.
. Na das ist doch die Lösung für alle, die zeitlich gar nicht mehr hinterherkommen bei all den vielen Serienhighlights der letzten Jahre, die sie noch gucken wollen: Einfach alle Folgen auf einmal reinziehen - und schon hat sich das. Und mit diesen Clips hier geht das sogar - auch wenn man soundtechnisch leider nichts mitbekommt.
Mit dabei sind in genau der Reihenfolge - alle Episoden von: Twilight Zone, Knight Rider, Doctor Who, A-Team, Thundercats & The Simpsons (hier nur ca. 100 Folgen auf einmal).
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. In den Spigel guckt man ja jeden Tag. Faszinierend ist das meistens nicht - und wenn eher zum negativen.
Bei Filmmaterial sieht das schon wieder ganz anders aus. Zwar auch kein großer technischer Aufwand, aber dafür sehr beeindruckende und total ungewohnte Bilder - so auch im Kurzfilm Mirrorlapse von Rick Mereki.
Finde die 5 Monate alte Mirror City-Version von Michael Shainblum dennoch 'n Tick besser: Link.
. Schicke Slow Motion-Videos hab' ich ja schon desöfteren gepostet. Diesmal bekommt ihr allerdings etwas Besonderes.
Und zwar die Time-Hacked Fotoreihe von Adam Magyars als Video via High-Speed-Kamera. Klingt komisch, ist aber so.
Der in Berlin wohnende Künstler hat dafür seine ganz eigene Technik entwickelt und mittlerweile ist er durch seine Projekte auch recht bekannt. Ganz großes Kino!
Während ihr oben den Alexanderplatz in Slow Motion seht, könnt ihr in den unteren Clips Tokyo und New York bewundern.
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