SALIENCE von Paul Trillo ist ein zauberhafter kleiner Kurzfilm mit scheinbar unsichtbaren Gestalten, die in einen Sturm aus Farbwolken gelangen. Eine gelungene bunte Abwechslung zum (gerade vor allem wetterbedingten) grauen Alltag.
Und weil ihr wahrscheinlich auch sofort rumrätselt, wie das alles funktioniert - hier das dazugehörige Making Of des Clips.
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Brett Novak hat schon so einige Skatefilmchen in seinem Leben gedreht. Bekannt ist er einigen eventuell aus der eindrucksvollen Zusammenarbeit mit Kilian Martin.
Diesmal hat er sich den Profi-Skater Jason Park für einen Dreh im sonnigen Hawaii rangeholt. Und wie immer ist das Ergebnis nicht nur sehr schick geworden, sondern hat auch wieder eine ungewöhnlich ruhige, aber dafür wunderschöne Atmosphäre. Weitermachen.
. Ein schwarzgoldener Stop-Motion-Kurzfilm vom bereits mit dem Oscar ausgezeichneten Animationskünstler PES.Für sein neuestes Werk hat er gemeinsame Sache mit der italienischen Designerin Delfina Delettrez gemacht.
. Zu meinen Lieblingsfilmen zählen die Indie-Streifen von Wes Anderson zwar nicht, aber visuell betrachtet haben die wirklich immer einen unverkennbaren und schick anzusehenden Stil - das muss man ihm lassen. Außerdem hat er mir mit dem fantastischen Mr. Fox das Genre der Stop-Motion-Filme wieder schmackhaft gemacht. Guckt euch den an, falls ihr das noch nicht getan habt (echt jetzt!).
Auffällig an Anderson's Filmen ist neben der ins Auge stechenden Farbgebung auch immer der fein durchdachte Aufbau der einzelnen Szenenbilder bzw. die geschickte räumliche Anordnung von dem, was wir sehen sollen (aka die Mis-en-Scène). Falls ich das zu beschissen erklärt hab, klickt auf das obige Video von WayTooIndie, die euch alles nochmal mit entsprechenden Bildern untermalt näher bringen.
Und wer auf den Geschmack gekommen ist und/oder neuen Stuff von Anderson sehen will, bekommt hier noch den Trailer zum aktuellsten Film von ihm: Grand Budapest Hotel. In dem spielen übrigens sogar ein "paar" Stars mit: u.a. Ralph Fiennes, Adrien Brody, Owen Wilson, Harvey Keitel, Jude Law, Willem Defoe, Edward Norton, Jeff Goldblum, Bill Murray & Florian Lukas.
Wer dann immernoch nicht genug bekommen hat, für den gibt's dadrunter noch den gerade mal 4 Monate alten Kurzfilm Castello Cavalcanti (von Prada produced und mit Jason Schwartzman) zu sehen. So, das wars nun aber auch. Wirklich. Und jetzt schön zurücklehnen und play drücken.
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Der fantastisch animierte Kurfzilm Junkyard tourte in den letzten knapp 2 Jahren durch über 100 Festivals. Und dabei konnte er - völlig zurecht - über 20 Preise einsacken.
Der Film von Hisko Hulsing erzählt die Geschichte eines Mannes, der gerade dabei ist zu sterben. Während er in die Augen seines Mörders starrt, bekommt er nochmal einen letzten Flashback. Dort eingetaucht, kommt ihm die Geschichte einer alten verlorenen Freundschaft, dessen wahre Verluste er erst jetzt zu begreifen scheint.
Wen die Story jetzt nicht umhaut, sollte dennoch mal einen Blick hineinwerfen. Denn der einzigartige Animationstechnik ist das(!) eigentliche Feature des niederländischen Films. Der moderne und gleichzeitig total nach antiker Kunst aussehende Grafikstil ist eine Mischung aus digital gewordenen Ölgemälden und daraus gemachten 2D- und 3D-Animationen. Klick it.
Ohne Schnitt und Komma hat die Sunday Times die Tage einen Teaser für ihr Themenprojekt Ikonen veröffentlicht. In diesem seht ihr hin- und herswitchende Schlüsselszenen aus der (Pop-)Kulturgeschichte, die in einem einzigen Take aufgenommen wurden.
Und das Ganze ist so gut geworden, dass man sich wünscht, der Clip würde länger als 50 Sekunden gehen.
Anbei noch das Making-Of:
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Ein Skatevideo ist ein Skatevideo ist ein Skatevideo. In diesem seht ihr zwar nicht die krassesten Tricks aller Zeiten, dafür ist der Clip aber so geschnitten, als wäre er ein französischer Arthousefilm par excellence. Und das liegt nicht nur an le Titel français: Sous le ciel de Paris.
Das erstaunliche an dieser Aufzählung aller Oscar-Preisträger in der Kategorie "Best Visual Effects" ist, dass nahezu alle Filme gigantische Blockbuster sind, die ihr wahrscheinlich alle gesehen habt. Ob nun Star Wars, E.T., Forrest Gump, Titanic, Matrix, Herr der Ringe, Avatar oder Inception.
Das beweist dann wohl auch, dass die visuellen Effekte einer der wichtigsten Elemente sind, wenn es darum geht Zuschauer in die Kinos zu locken. Wobei man sagen muss, dass die Mehrzahl der Filme hier sicher nicht nur auf Grund ihrer Effekte so erfolgreich waren.
Bei den sich stets weiter entwickelnden und immer besser aussehenden CGI-Bildern sieht man übrigens auch wunderbar den technischen Fortschritt innerhalb von (fast) 40 Jahren.
Für die diesjährigen Academy-Awards tippe ich übrigens auf Gravity. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich den zweiten Hobbit noch nicht gesehen habe.