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Es ist schon ein bisschen absurd. Wenn ich vor meine Tür gehe, ist das erste, was mir begegnet parkende Autos, die zigfach aneinandergereiht die linke und rechte Straßenseite komplett einnehmen, indem sie einfach nur rumstehen. Deutsche scheinen sich allerdings lieber weiterhin über die im Vergleich dazu klitzekleinen E-Scooter aufzuregen, die ihnen angeblich alle Wege versperren und sowieso total lebensgefährlich seien. Aha. Aber unzählige dicke SUV-Panzer nicht, oder was?
Und ja, okay. So richtig effektiv ist das mit den Rollern noch nicht - bessere wäre da vielleicht, explizite Stadt-Viertel zu schaffen, wo gar keine Autos fahren und die Dinger dann ausschließlich dort eingesetzt werden. Noch einfacher und noch nachhaltiger wäre aber eine ganz andere Lösung: das Fahrrad.

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Was wir dafür bräuchten: Straßen für fahrende Fahrräder - und nicht für rumstehende(!) Stahlklötze auf vier Rädern. So wie es beispielsweise die Holländer machen, die nicht nur riesige Parkhäuser für Bikes haben, sondern auch straßenbreite Fahrradwege, die den Berufsverkehr dort handlen - und sogar noch genug Platz für E-Roller anzubieten hätten.

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Leider lieben die Deutschen ihre Autos mindestens genau so wie die Amis ihre Waffen (beide töten in den jeweiligen Ländern viele Menschen) während die Anzahl der toten Fahrradfahrer vermutlich auch durch immer massivere Autos in den Städten gerade gestiegen ist.
Und vielleicht sollten wir dieses Verkehrsproblem auch gar nicht zu einem Umweltthema machen, sondern schlicht darum bemüht sein, weniger Menschen durch vermeidbare Dinge sterben zu lassen. Wobei das irgenwann auch genau so für den Klimaschutz gelten wird, wenn wir weiterhin so dumm rumfahren wie bisher.

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Ich halte ja nicht allzu viel von E-Scootern als Klimaschutzmaßnahme, da sie so wie sie aktuell eingesetzt werden nicht wirklich als Ersatzverkehrsmittel für Autofahrer dienen, die Dinger derzeit (noch mit Dieselfahrzeugen) jeden Tag eingesammelt werden müssen und man vielleicht erstmal Platz auf den Straßen schaffen müsste, in dem man viele Parkplätze samt Karren zumindest aus einigen Stadtbezirken rausschmeißt und dafür Fahrradwege deutlich ausweitet.
Noch weniger halte ich aber von irgendwelchen Alman-Rentnern, die eine E-Invasion halluzinieren und selbstjustizierend den Ordnungsamt-Sheriff spielen (dafür gibt es schließlich die Fahrrad-Cops). In dieser kartoffeligen Spiegel-Reportage bekommt ihr beides vor die Füße geknallt. Das Deutsche Fast & The Furious.

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Die BVG kann anscheinend nicht nur Bus und Bahn, sondern auch CSD-Trucks. Weil Liebe.

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In China fahren Magnetschwebebahnen ja heute mit über 500km/h durchs ganze Land und Pläne, diese Geschwindigkeit sogar noch zu verdoppeln gibt es bereits. Der politisch stark geförderte Ausbau der Schnellstrecken verbindet die weit entfernten größten Städte und macht fliegen quasi überflüssig. Fortschrittlich. Das war die deutsche Verkehrspolitik vor über 30 Jahren ja auch mal. Zum Beispiel mit einem Transrapid zwischen Berlin und Hamburg.
Trotzdem der schwebende Zug als äußerst sicheres Verkehrsmittel galt (und es bis heute ist), beendete man nach einem Unfall aber abrupt das Projekt "M-Bahn" und damit auch alle Pläne für die Zukunft. Wenn wir das mal mit Flugzeugen oder gar Autos so gemacht hätten.
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Nicht nur die BVG scheint dieses Social Media verstanden zu haben. Auch die Öffis in Barcelona schlagen sich im Internet-Game scheinbar ganz gut und ballern Erkenntnistheorien des (a)Sozialverhaltens in einem Tram-Trap-Track von Immanuel Kant raus. Der nächste Sommerhit.

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Mein Symbolbild für die letzten 30 Jahre Verkehrspolitik. Anscheinend wurde bei der Bahn nämlich seit 1990 der Rückwärtsgang eingeschaltet und 1/5 des schon existierten Streckennetzes wurde wieder abgebaut. Und ihr dachtet, der Netzausbau der Digitalisierung wäre schon maximal beschissen in D-Land. Tja. Vielleicht fahren wir dann am Ende ja auch durch die Mad-Max-Apokalypse, weil im Flugtaxi leider wieder mal nur Platz für 6 Personen war.

In Deutschland sind seit 1990 fast 6.500 Kilometer Bahnstrecken stillgelegt worden. Knapp 40 Prozent davon in Ostdeutschland. Das entspricht dem kompletten Schienennetz der Niederlande. (Quelle)

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¡Hola! Ich bin zurück aus dem schachbrettartigen Barcelona und gestern wieder gesund und munter im gerade sogar noch wärmer als in Spanien seienden Hamburgo gelandet. Leider ohne Handy und Portemonnaie, weil ich ein Kack-Touri-Opfer bin, dessen räudiger Dieb sich aber hoffentlich noch immer darüber ärgert, dass mein Smartphone gar kein Smartphone war und ich mein Geld schon vorab in sehr viel Bier gesteckt hatte (immerhin "durfte" ich dadurch ins Konsulat, das im höchsten Turm Barcelonas war und phänomenal gute Aussicht zu bieten hatte).
Dafür gab's neben etlichen Fiestas mit noch mehr netten Menschen, aber auch viel Sonne, Strand und Skateboards. Denn Barcelona ist wie das Tony-Hawk-Level wirklich sehr gut berollbar (Rampen, abgesenkte Bürgersteige, etc.), was die Stadt gleichzeitig ziemlich easy für Rollifahrer macht. Und kombiniert mit dem geplanten Verkehrskonzept, nach und nach mehr Karren aus der City raus zu schmeißen, ist es dann wohl endgültig sowas wie meine neue Lieblingshood.
Jetz bin ich aber erstmal wieder in Schland, hier im Blog geht's nun auch weiter und ihr bekommt ein bisschen Stadtplanung serviert während ich mich noch ein wenig zurücksehne, Nummern und Ausweise wiederbesorge und die nächsten Posts reinflattern. De nada.

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