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In Paris lautete er damals elegant #JeSuisCharlie. In Wien wählt man dagegen etwas direktere Worte als Hashtag, um sich gemeinsam stark zu machen und Terroristen entgegen zu rufen, dass sie dort aber sowas von gar nix verloren haben: #SchleichDiDuOaschloch. Stabile und klare Ansage der trotzenden Stadt in Österreich.

Die Wienerin Natascha Strobl schreibt dazu auf Twitter:

Auf einem Video ist ein Mann auf einem Balkon zu sehen, der dem Terroristen nach unten nach schreit „schleich di, du Oarschloch“ und das ist so on brand für Wien. Bisi mutig, bisi understated, bisi derb, immer sehr ernst und direkt gemeint. #wienliebe

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https://twitter.com/JasonFebery/status/897202548003586049

Der Guardian mit der passenden Fassade für das inzwischen sehr Weiße Haus. Dazu passend die Vice mit einer erschreckenden Doku über voll bewaffnete Hardcore-Nazis und John Oliver, der den mittlerweile eindeutig als rechts geouteten Trump wieder mal mit links vorführt. Und ich bin gerade wieder mal sehr froh, nicht in den USofA zu leben.

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Wacken from de


That's the right Spirit. Man muss schließlich auch Prioritäten setzen im Leben und sich gelegentlich wieder aufs Wesentliche konzentrieren. Da kann man auch nicht mehr für jeden Quatsch Zeit haben. Erst recht nicht, wenn man auf einem Festival mit einer Bierpipeline ist.

PS: Ein paar verwackelte Kameraaufnahmen eines vermeintlichen Terroristen, der jetzt noch zum Wacken wollte:

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Ich war die letzten Tage mehr so bei meinen Eltern in Berlin als zuhause in Hamburg unterwegs und habe von der aktuellen Stimmung im Netz noch nicht so wirklich viel aufgeschnappt. Klar hab ich zwar mitbekommen, was letzten Freitag los war, hat mich jetzt aber selbst als Hamburger irgendwie gar nicht so beschäftigt.
Eigentlich wäre mir die ganze Sache sogar nicht mal ein Post wert, hätte ich nicht diesen perfekt passenden Worte von Alain Frei bei reddit gefunden. Der sagt nämlich u.a., dass es sehr viel wahrscheinlicher ist, dass ich mal an Übergewicht sterbe als bei einem Terroranschlag.
Insofern macht mir mein Wochenendausflug in Muttis Küche, ins Steakhouse und ans All-you-can-eat-Buffet beim Chinesen gerade viel mehr Angst als jede Eilmeldung über irgendwelche Idioten. Ich habe so viel gegessen, mein Magen hält mich vermutlich auch für einen Terroristen. Vielleicht gönn ich mir heute doch einfach mal ein Salat oder sowas. Sicher ist sicher.

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Wir hängen einfach überall diese Schilder hin. Dann besteht keinerlei Gefahr mehr. Ganz sicher. Terroristen schlagen zwar Köpfe ab, aber doch ganz bestimmt keinem eine Bitte, oder?

https://twitter.com/Jason_Pollock/status/871483305295609856

Ja, die Headline ist ziemlich genau so gemeint wie sie dort oben steht. Denn tatsächlich ist es immer noch um ein hundertfaches wahrscheinlicher, dass ihr euch selber umbringt, als dass ihr Opfer eines Terrorakts werdet. Ihr seid demnach also eine viel größere Gefahr für euch selbst als jeder IS-Attentäter. Der Grund, warum so viele Angst haben und sich mittlerweile mehr Menschen verletzen, wenn irgendein Typ "Bombe" ruft und Massenpanik ausbricht (siehe Turin) als bei einem echten Anschlag sind wohl oder übel die Medien.
Denn eigentlich ist die Zahl der Opfer durch Gewalttaten in den letzten 20 Jahren immer wieder gesunken - nur die Berichte darüber sind eben viel mehr geworden. So entsteht der falsche Eindruck, dass alles immer schlimmer wird - was aber de facto nicht den Tatsachen entspricht. Und weil ich gerade diesen Kommentar gefunden habe, der das alles so wunderbar zusammenfasst und erklärt, hänge ich den hier mal noch mit ran:

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Ich habe ja schon vor ein paar Tagen geschrieben, dass ich es mittlerweile mehr als ätzend finde, dass Muslime jedes Mal aufs Neue dazu aufgefordert werden, sich vom Terror zu distanzieren. Übrigens unter einem Video, in dem sich Muslime mit einem viralen Hit überaus eindeutig vom IS und seinem Verständnis vom Glauben distanzieren.
Und dann kommt dieser Lieberberg vom Rock am Ring und fordert ernsthaft schon wieder, dass Moslems gegen den Terror auf die Straße gehen sollen. Als ob sie das nicht schon ständig tun. Aber diejenigen, die genau das immer wieder verlangen, kriegen davon ja sowieso nie was mit. Wollen sie vielleicht auch gar nicht. Ein Beispiel gefällig? Bereits ein Tag nach dem gestrigen Anschlag in London hat die muslimische Gemeinde zum Terrorakt klar Stellung bezogen.
Das eigentlich Absurde daran ist, dass bei dem ganzen anderen Scheiß, der so auf der Welt passiert nie irgendjemand aufgefordert wird, sich von irgendwas zu distanzieren. Den Job hat Sahin mit seinem Kommentar mal übernommen. Danke dafür. Trifft genau den Punkt.

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Terroristen wollen eigentlich nur eins - und zwar, dass wir uns vor ihnen fürchten. Nun kann in Zeiten wie diesen entweder in Panik verfallen und diesen verkackten Idioten, das Gefühl eines Sieges übermitteln - oder aber man entscheidet sich dafür, sein Leben weiter zu leben wie bisher und einen kompletten F*ck auf alles zu geben. So wie dieser Typ, dessen 1. Priorität bei einem Anschlag ist, sein Bier zu retten und es nicht wegen diesem Kackmist zu verschütten. Wie die Besucher auf dem Rock am Ring schon im Chor meinten: eins kann uns keiner nehmen - und das ist die pure Lust am Leben. In dem Sinne: Cheers, mate!

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