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Oldschooliges Fundstück aus einer Zeit, in der Graffiti & HipHop noch in den Kindersneakers steckten, langsam über den großen Teich kamen und auch in Deutschland allmählich ihre ersten Breakdance-Schritte machten.
Ein Meilenstein dafür war die Doku "Style Wars" (1983), die es 1985 scheinbar auch als deutsche Reportage unter dem sehr deutschen Namen "U-Bahn-Bild & Verrückte Beine" in die damaligen Fernsehbildröhren geschafft hat. Und das war  wahrscheinlich einer der Momente, in dem dieses "Hip Hop" das allererste Mal in deutschen Wohnzimmern lief (abgesehen von Gottschalks fürchterlichem Rap-Versuch). German HipHop-History.

Geisterhafte Bilder huschen auf quietschenden Rädern an Lampen vorüber. Bilder, die einst snobistisches Gallerie-Publikum in Entzücken versetzten, auf die Politiker ebenso wie ganz normale Menschen mit blanker Wut reagieren. Die Sprühdose - das Symbol einer neuen Subkultur. Dazu Breakdancing, Rapmusik - alles zusammen die grelle Szene des "Hip Hop".




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Style Wars ist der vermutlich bekannteste Graffiti-Movie, den es gibt (das Original von 1983 gibt's auf Vimeo). Die (Video-)Künstler Veli & Amos haben mit der Inspiration des ersten Teils eine phänomenale Fortsetzung gedreht, in der sie quer durch Europa auf Graffiti-Tour gehen. 
Der ganze Film, der nonkommerziell produziert und inzwischen komplett auf YouTube ist, versteht sich als eine ironisch angesprayte Hommage. Und ich kürze mal ab: vergesst den Banksy-Movie, Style Wars 2 ist die neue Nummer 1 in Sachen Graffiti-Filme (bzw. eigentlich Dokus). Sagt sogar Banksy selber. Jedenfalls auf dem Plakat des Films.

"On the internet, Veli & Amos discover a subway car emblazoned with the words “Style Wars 2”, a wink to the 1983 cult documentary “Style Wars”, which explored the graffiti scene of its time. Intrigued, the duo head out – with no money – to find the graffiti’s author. Their journey leads them from Europe to the USA and the Middle East, through galleries and war zones, in search of the street art world of our times."


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