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Eine Internet-Perle aus dem Jahr 2016 beweist, dass selbst das größte Arschloch der Welt am Ende ein guter Mensch sein kann und auch 5 Jahre später ist das immer noch eine sehr gute Werbung für eine sehr wichtige Sache.

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Während der ganzen Pandemie bin ich bisher ja tatsächlich nur ein einziges Mal mit den Öffis unterwegs gewesen - und zwar zum Impfzentrum hin und zurück (das zweite Mal dann übernächste Woche). Und auch wenn man ja sonst viel über Bus und Bahn schimpft, vermisse ich es irgendwie wirklich ein bisschen, weil man damit - und dafür sind sie ja eben auch gedacht - so schön einfach von A nach B kommt.
Falls es euch eventuell auch so geht, könnt ihr nun sehen: die vermissen euch auch. Oder zumindest die BVG, die das mit diesem Social Media anscheinend immer noch sehr gut können (und mit ihrem neuesten Song nun noch einen schöneren Corona-Spot gemacht haben als mein bisheriger Favorit: das ASMR-Video der Berliner S-Bahn).

Das letzte Jahr hat alles verändert. Sogar die BVG. Keine Leute, die die Tür blockieren. Kein klebriger Fußboden mehr. Niemand, der seine Füße auf den Sitz legt. Und ganz ehrlich: Wir vermissen das alles schrecklich. Oder besser gesagt: Wir vermissen euch!
In einer solchen Zeit ist es doch schön zu wissen, dass wir nie allein alleine sind. Und deshalb freuen wir uns schon jetzt darauf, bald wieder mit euch allen gemeinsam durch Berlin zu fahren.

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Die Impfkampagne aus Neu-NoCOVID-Seeland macht tatsächlich Lust und Laune darauf, sich eine Nadel in den Arm stechen zu lassen und genau so einen coolen Gemeinsam-packen-wir-das-Spot hätte ich mir ja eigentlich auch von deutschen Schauspielern gewünscht. Aber sowas geht hier natürlich nicht, weil Deutschland ja keine Insel ist.

"Do it for each other."

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2020 bleibt uns offenbar wirklich nichts erspart. Nicht mal ein Wendler, der ohne Maske und dann auch noch singend durch den Supermarkt steppt und aus irgendeinem komischen Grund nicht für REAL wirbt.

Plottwist: Keine 24 Stunden nach der Veröffentlichung dieses Spots outet sich der Typ als Corona-Verschwörungsdulli und wahrscheinlich beißt sich gerade die gesamte Marketingabteilung von Kaufland sehr fest in den Arsch. Das Video ist jedenfalls inzwischen auf privat gestellt. Tja. Damit hat sich's wohl vorerst ausgewendlert. Auch schön. Genau so wie dieses schnelle und klare Statement:

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Wisst ihr noch, als wir 2018 sehr nervös waren, weil zwei viel zu viel Macht besitzende Egomanen auf Schwanzvergleich mit Atom-Bomben gemacht haben und sich auf Twitter stritten, wer den größeren Badaboom mit welchem natürlich noch größeren Knopf dafür auslösen kann?
Da war die Welt noch, naja, in Ordnung vielleicht nicht, aber immerhin konnte man sich noch sorgenfrei in Clubs wegballern. Zwei Jahre später hat die Filmakademie Baden-Württemberg die damaligen Ereignisse nun jedenfalls ver(werbe)filmt.

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Fashion, dieser ganze sinnlose Markenshit und eigentlich auch Sport sind mir im Grunde ja komplett egal, aber dieser Corona-Branding-Spot von Nike ist der erste von vermutlich Zehntausenden aus den letzten Monaten, bei dem ich etwas fühle. Liegt aber vielleicht auch daran, dass mal nicht nur ständig alte Archivaufnahmen aneinandergereiht, sondern offensichtlich auch sehr viel Arbeit in die Produktion gesteckt wurde. Well done.

Fast Facts About the Film
24 sports represented
53 athletes
4,000 action sequences researched
72 final sequences selected


via nikevertreib

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In einem Paralleluniversum hat ein guter Käse die Menschheit letztlich doch noch zur Vernunft gebracht und alle lebten fortan glücklich in einer fantastischen Zukunft mit ganz viel Käse. Vielleicht müssen wir die Welt einfach in einen Werbespot für Mini-Babybel verwandeln und uns von kleinen Käse-Ninjas retten lassen, die es dann nicht nur mit fiesen Gummibärchen, sondern auch mit Superbösewichten wie Donald Trump aufnehmen. So viel verrückter als die Realität wäre das jetzt auch nicht.

"In the world we were living in, everything was made to be appealing. Constantly tempted, life was sweet, bittersweet. All we needed was a little help. To realise another life was possible. To realise that this world actually hid another reality. And gave us the courage to change. To change for good. To change for goodness."




via internetkäserei

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Deutschrap bleibt weiterhin ein vorbildlisches Aushängeschild im Kampf gegen den allgegenwärtigen Virus. Nach etlichen Bleibt-zuhause-Tracks von Fatoni & Co und politischem Support von Shindy, unterstützt Massiv nun als Türsteher bei Rossmann die United-We-Stream-Spendenaktion der mittlerweile gesamten Clubszene. Und ich bin gerade sehr froh, endlich mal wenigstens einen Corona-Hilfe-Spot zu sehen, der nicht aus alten Stockvideos aus den verstaubten Archiven zusammengeschustert wurde.

“Alle Einnahmen der Streams fließen in einen Rettungsfond, mit dem notleidende Clubs unterstützt werden. Und auch Rossmann möchte nach der Krise wieder richtig feiern können. Teilt dieses Video, sorgt für viele Klicks und vor allem für viele Likes, denn jeder Like zählt! Dieses Video ist nicht nur hier, sondern auch auf Instagram und Facebook online gegangen. Wenn wir auf allen drei Kanälen zusammen bis Sonntag 10.000 Likes gesammelt haben, spenden wir 5.000€. Wenn ihr uns sogar 50.000 Likes schenkt, dann spenden wir 25.000€ und wenn ihr uns sage und schreibe 100.000 Likes schenkt, dann spenden wir 50.000 € an @United We Stream.”


via