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https://twitter.com/louloumcfly/status/894451096776736768

Hat Eurowings leider kurze Zeit später wieder gelöscht. Für den Moment fanden sie's aber offenbar ganz lustig. Und ich sogar immer noch.

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Shahak Shapira hat im vergangenen halben Jahr über 450 rassistische, homophobe und andere Hass-Tweets gemeldet, von denen nur sehr wenige gelöscht wurden. Eine Antwort von Twitter bekam er nur ganze 9 Mal. Um darauf aufmerksam zu machen, dass Hatespeech nicht nur auf Facebook, sondern leider auch auf Twitter ein Problem ist, sprühte Shahak aus Protest 30 jener nicht-gelöschten Tweets genau vor die Twitterzentrale in Hamburg.


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Nanu? Für einen Moment dachte ich ja, die Berliner Party-Bullen hätten mal wieder 1 oder 10 Bier zu viel hinter die Birne gekippt. War dann aber doch nur das vergessene Handy in der Buchse eines Social-Media-Polizisten, der anscheinend auch nur ein Mensch ist.
Böse Zungen behaupten ja trotzdem, es war alles nur eine erfolgreiche Kampagne, um das verballerte Druffi-Image der Berliner Polizei nochmal zu nutzen. So viele Retweets binnen so kurzer Zeit hatte der Account nämlich schon lange nicht mehr. ;o)

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Auf Twitter machen es einige Kanäle der Polizei ja gelegentlich ganz gut. Die Posts der Polizei auf Facebook hingegen könnte man manchmal schon fast als Akt der Polizeigewalt betiteln.
Während die Beamten aus Offenburg mehr Emojis benutzen als es rechtlich erlaubt sein sollte, bimst die Polizei in München noch schnell auf den abgefahrenen Zug vom letzten Jahr auf. 8tung, 8tung, hier vongt d1 Froind und H11er. Und er wäre so unglaublich gerne cool.

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Influencer. Klingt ein bisschen wie ein Virus und scheint es inzwischen auch irgendwie geworden zu sein. Denn offenbar zählen ein paar tausend gekaufte Follower auf Insta, gestellte Authentizität ohne Haltung und eine Friede-Freude-Eierkuchen-Meinung, bei der alles toll gefunden wird, was sich ansatzweise verkaufen lässt nun mehr für alle Beteiligten im neuen geilen Internet.
Die Werbekunden lassen sich nur noch von Zahlen beeindrucken und die Fashion-Victimfluencers versuchen ihre gespielte Glaubwürdigkeit durch eigentlich erforderliche Kennzeichnungen (von Werbung), die sie ganz aus Versehen vergessen weiterzuspielen.
Auf die Spitze treibt es dann neben Shahak Shapira der CBC mit seinem satirischen Seitenstich in die Herzen aller an Influencer leidenden Menschen bzw. mit dieser aus Social-Media-Familie des Grauens. Puh. Zum Glück gibt es die nicht wirklich. Noch jedenfalls nicht.

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Last year, they made about $1.3 million through sponsored content and collectively have over seven million followers. AJ, the self-proclaimed “man of three accounts,” operates all of his channels under the umbrella of a personal brand that he calls Try. At the moment, he’s hoping to secure a strategic partnership with Starbucks.Brit and AJ are trying for a third child. AJ hopes that the pregnancy will bring “nine months of pretty solid content.”

via Influencerebellen

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3.. 2.. 1.. der Slogan ist meins. Die BVG aktiviert Abwehrkräfte und erteilt ihren fliegenden Kollegen eine kleine Lektion in Sachen kreative Eigenleistung. Und zwar mit einem Text, der fast so klingt wie ein Song von Jim Pandzko. Ich hole mir derweil Popcorn und warte auf die Antwort von easyJet. Mittendrin statt nur dabei.

Update: Kommentantwort.

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Ein Blick hinter die Kulissen des Commercial Content Moderation Teams, die die Inhalte der millionenfachen Uploads auf den sozialen Medien kontrollieren bzw. perverse und unangebrachte Inhalte versuchen zu löschen. Wobei der Film auch zeigt, dass es dabei anscheinend nicht nur um Nippel und Fakeprofile geht, sondern ebenso um lächerliche "Anstößigkeiten" wie einen Mittelfinger.
Die Mitarbeiter, die nichtsdestotrotz täglich den oft schwer verdaulichen Dreck des Internetz sehen und mental enorm gefordert werden, sind anscheinend nicht selten danach entweder total abgestumpft oder gar leicht traumatisiert. Laut Vertrag müssen sie pro Stunde an die 2000 Fotos/Videos prüfen und bekommen dafür meistens nur einen Billiglohn.
Und all das nur, damit Seiten wie Facebook, Twitter und YouTube (und in der Doku eine indische Datingseite) für uns "sauber" bleiben. Allerdings klappt das logischerweise unter so schlechten Bedingungen bzw. wenn Firmen so wenig wie nur möglich dafür ausgeben natürlich auch nur semi-gut. Das zeigt zum Beispiel dieser nette Artikel über einen Selbtversuch auf Fakebook. Mehr Infos zur digitalen Müllabfuhr findet ihr auf Netzpolitik.org.

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Wer auch immer der Social-Media-Mensch von easyJet ist. Er ist fly wie ein Flugzeug und nimmt jedem Hasskommentar den Wind aus den Segeln. Und ich vermute ja, genau so jemanden wünscht man sich gerade bei der United Airlines.

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