Springe zum Inhalt

2


Nein, das ist noch nicht die neue Staffel von Black Mirror (die kommt erst am 15. Juni). Apple findet tatsächlich, dass die Menschheit noch nicht oft genug auf Bildschirme starrt und möchte uns den Screen nun direkt vor die Augen kleben. So könnt ihr nicht nur eure komplette Realität wegfiltern und alle lästigen Menschen in eurer Umgebung hinter euer geliebtes Display platzieren, sondern auch eine Deepfake-Version von euch selbst erstellen. Und ich weiß noch nicht, ob ich wirklich täglich stundenlang eine Ski-Brille aufm Kopf haben möchte oder diesen technologischen Fortschritt einfach mal skippe, um weiter auf den Bau der Matrix zu warten.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


Starker Kurzfilm über die neue digitalisierte Welt und eine Gesellschaft aus Screenjunkies, der ausgerechnet von einer Tech-Firma stammt (HP). Und ja, es mag ein bisschen heuchlerisch sein, wenn man selber die Gefahren produziert, vor denen man dann mit einem ermahnenden und gleichzeitig gebrandeten Spot im nächsten Moment warnt.
Das Gefühl von Abgeschiedenheit, Einsamkeit und sozialer Isolation, was ja tatsächlich existierende Probleme sind, die dadurch entstehen, vermittelt der Film aber dennoch sehr gut. Es gibt sogar Momente, da fühle ich mich - als einer der letzen Menschen ohne Smartphone - wie die tänzelnde Lady in diesem surrealen, aber gar nicht mal so unrealistischem Szenario. Nur, dass ich dann nicht tanze, sondern mich in meine dummen Gedanken flüchte (und Spoiler: noch nicht tot bin). Den Film bzw. diesen Text habe ich natürlich trotzdem vor dem Bildschirm klebend geguckt bzw. geschrieben. ¯\_(ツ)_/¯

via

1

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


Der neue Planet der Affen sieht aus wie ein Mix aus Kubrick's 2001 und einem Social Media Praktikant.

via

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden


Eddie the Edvisor gibt Smarthphone-Suchtis eine Chance. Und zwar mit 6 total tollen Tipps, die euch in das Leben außerhalb eines kleinen Bildschirms zurückholen. Dafür müsst ihr nicht einmal mit irgendwelchen Menschen kommunzieren, sondern lediglich diesen Clip schauen. Vorzugsweise auf eurem verschissenen Smartphone. ;o)

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden


Eine Smartphone-Epidemie-Simulation aus der CGI-Hölle als kleines futuristisches Horror-Szenario der Robots of late Capitalism. Inklusive einem Trap-Remix von Eurythmics Sweet Dreams. Get off your damne phone, Techno-Junkies.

We all know artificial intelligence is the future, but what happens when you give it a smart phone and unlimited free WiFi?

What started as a way to prank my friend by placing him into crowd simulations evolved into a satirical PSA about phone addiction.


via liebegrüßeanpascal

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


Der technische Fortschritt wird ja gerne mal verteufelt (auch hier) und das Smartphone samt Internet im Hipster-Bashing als neumoderner Quatsch abgetan. Manchmal kann dieser "neumoderne Quatsch" aber ja doch ziemlich nützlich sein. Und gelegentlich sogar ein Lebensretter.
Aber wie das nun mal so ist - manchmal merkt man erst, was man an Dingen hat, wenn man sie nicht mehr hat. Oder eben früher nicht hatte. So wie zum Beispiel das Smartphone, das der britische Internetanbieter Three ganz gerne schon Neandertalern verkauft hätte, damit sie sich damals schon eine Pizza zum gemeinsamen Netflix-Abend in Höhle 3 bestellen können. Oder um Moses das Meer teilen zu lassen. Auf Facebook.

via

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


Immer und überall erreichbar sein. Der Fluch und Segen des Internetz, den alle von uns kennen. Und zwar nicht nur privat, sondern auch im Beruf, wo genau das mittlerweile in etlichen Jobs einfach dazu gehört.
Was der permanent im Hinterkopf sitzende Online-Stress, der stetige Druck und die suchtähnliche mediale Dauerablenkung, die wir uns zusätzlich täglich freiwillig reinballern in unserem Hirn so auslöst, versucht diese Doku aus der arte-Mediathek zu beantworten.

Smartphones, Computer, Tablets digitale Geräte durchdringen heute alle Lebensbereiche des modernen Menschen. Diese permanente Informationsüberflutung gilt besonders in der Arbeitswelt als ein Auslöser für mentale Erschöpfung und Stress. Basierend auf unterschiedlichen Untersuchungen beleuchtet die Dokumentation die Risiken der digitalen Vernetzung.

Die Hälfte der Weltbevölkerung surft heute im Internet, täglich tauschen wir über digitale Geräte riesige Datenmengen aus. E-Mails, Blogs und soziale Netzwerke – sie alle beanspruchen ständig unsere Aufmerksamkeit und sind längst fester Bestandteil unseres täglichen Privat- und Berufslebens. Doch erst seit kurzem existieren wissenschaftliche Untersuchungen zu digitalem Stress.
Eine sehr umfangreiche Studie mit Studenten der Generation Y belegt, dass die Aufmerksamkeitsspanne vor dem Computerbildschirm auf etwa 45 Sekunden gesunken ist. Laut einem Forschungsergebnis aus dem Jahr 2004 lag die durchschnittliche Konzentrationsdauer der Computernutzer damals noch bei drei Minuten.
Kaum einer kann sich der Informationsflut entziehen – mobile Geräte sorgen für ständigen Kontakt mit Familie, Freunden, Kollegen und Netzwerken auf der ganzen Welt. Doch diese ständige Erreichbarkeit und die Reizüberflutung sind Auslöser für Konzentrationsstörungen und mentale Erschöpfungszustände – in den schlimmsten Fällen verursachen sie sogar Depressionen und Burnouts.
Wie beeinflusst dieser endlose Informationsstrom die Psyche? Sind den kognitiven Fähigkeiten des Gehirns Grenzen gesetzt? Sollte sich der moderne Mensch an die neue Realität anpassen – oder häufiger auf das Recht pochen, offline zu sein?
In der Dokumentation erklären unter anderem Neurowissenschaftler, Psychologen und Unternehmer die Auswirkungen der digitalen Informationsflut auf das menschliche Gehirn. Sie erzählen von ihren Erfahrungen und diskutieren die neuesten Erkenntnisse über kognitive Fähigkeiten, die Aufnahme- und Anpassungsfähigkeit des Gehirns und die Auswirkungen der zunehmenden Digitalisierung auf den Menschen in der Arbeitswelt.


Lukas Adolphi hat endlich sein vor Ewigkeiten abgezogenes Handy wieder und hat darin jede Menge verschickte Kurznachrichten der Diebe gefunden, aus denen er nun ein Drama als Reklame-Band veröffentlicht hat. Mit Geschichten, die das Leben schreibt - von Kleinstadtgangstas. Und die erste Ausgabe von dem Buch mit dem tollen Titel »die cops ham mein handy« ist sogar schon ausverkauft. Im Januar soll's aber bereits Nachschub geben (direkt bei Lukas - für 8€).
Typ bringt Chats seines geklauten Smartphones als Buch raus die cops ham mein handy

"Mir wurde vor Jahren mein Telefon von zwei Typen geklaut. Später wurden sie gefasst. Gerichtsverhandlung. Irgendwann bekomme ich mein Telefon wieder. Als ich es anschalte sehe ich, dass der Langfinger mein Telefon zwei Wochen lang benutzt und hunderte Nachrichten geschickt und empfangen hat. Diese findet ihr nun in Form eines Reklame-Bands."


via gangsterweb3000