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Ich mag ja die YouTube-Vögel von kurzgesagt, weil sie mit süßen Animationen wissenschaftliche Fakten unter die Leute bringen und das so akkurat tun, dass man damit die Realität beschreiben könnte. Leider kann die Realität manchmal ganz schön deprimierend sein und etliche Möglichkeiten zu lernen, wie die Welt denn untergehen könnte und warum das alles egal ist, weil wir sowieso nur winzig kleine Atome im Vergleich zur unendlichen Größe von Raum und Zeit sind, macht das auch oft nicht besser. Etwas weniger deprimierend und sogar ziemlich funny ist dagegen diese Parodie auf alle kurzgesagt-Videos, die offenbar auch beim Original gut ankommt:

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Wissenschaft auf die Frage, ob sie von der Politik denn überhaupt noch ernst genommen wird:

"Nein, das ist genau das Problem. Wir müssen uns grundsätzlich entscheiden, ob wir eine wissenschaftsbasierte Pandemiepolitik fahren wollen oder nicht.
Die Wissenschaft ist sich eigentlich einig - seit Januar, seitdem bekannt ist, dass die Übertragungswahrscheinlichkeit der neuen Variante höher ist - ist bekannt, dass diese dritte Welle passieren wird. Und man hätte auch so agieren können, dass man sie gleich von vornherin verhindert." (Michael Meyer-Hermann in den tagesthemen)

Politiker im Corona-Gipfel: *lustige Twitter-Memes, Schoki im Mund & ok 1 Tag Supermärkte zu*

https://twitter.com/bodoramelow/status/1374141678244790275

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Ein bisschen Ablenkung von diesem Virus muss ja auch mal sein. Immer nur Corona wäre ja langweilig. Schließlich gibt es auch noch jede Menge andere Viren, die sich sonst eventuell von uns benachteiligt oder ignoriert fühlen könnten. Über die und sämtlichen anderen Science-Stuff schreibt auf Spektrum.de übirgens Lars Fischer, den ich auch abseits dieses Power-Tweets durchweg empfehlen kann.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von Giphy zu laden.

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Fast jeder Katastrophenfilm beginnt damit, dass irgendeine Regierung die frühen Berechnungen eines Wissenschaftlers ignoriert, der vehement vorm kommenden Unheil warnt. Und spätestens nachdem die zweite Welle exakt so schlimm wurde, wie Drosten & Co. es bereits ein halbes Jahr zuvor prophezeit hatten, wäre auf Science hören in einer Pandemie mal ja ganz angebracht.
Der seit ca. einem Monat stehende Plan dafür nennt sich in dem Fall #NoCovid, ein Strategiepapier für "eine neue proaktive Zielsetzung für Deutschland zur Bekämpfung von SARS-CoV-2", das im Gegensatz zur leicht zu verwechselnden #ZeroCovid-Forderung auf internationalen Erkenntnissen basiert und direkt aus der Wissenschaft kommt.
Dabei orientiert sich dieser Plan in etwa an den Pandemie-Erfolgsstories von u.a. Australien und Neuseeland, die das Virus ziemlich schnell unter Kontrolle hatten und bis heute haben. Und ja, das mögen Inseln sein, die leichter abzuschotten sind. Deshalb sieht man aber auch vor, möglichst die ganze Halbinsel Europa in wie dort gehandelte Grüne Zonen einzuteilen, die sich quasi wie in einem Wettbewerb gegenseitig dazu motivieren, auf die Infektionszahl 0 zu kommen. Und jeder, der gewinnt, darf zur Belohnung lockern und bekommt entsprechende Freiheiten zurück.
Das mag erstmal unrealistisch klingen, die Modellrechnungen sowie die gut vorangegangen Beispiele aus anderen Ländern, in denen genau das geklappt hat, zeigen aber, dass es durchaus machbar ist. Neben dem psychologischen Effekt, den ein gemeinsames und endlich mal klares Ziel hätte, ist das überzeugendste Argument der NoCovid-Strategie für mich aber das, was ich gerade in einem dazu gehörigen Interview mit der regierungsberatenden Virologin Melanie Brinkmann gehört habe: umso stärker wir das Virus eindämmen, desto geringer ist die Chance, dass es nochmal mutiert und wir am Ende bis zum Jahr 2030 im Lockdown sind, weil wir ständig neue Impfstoffe brauchen.
Und auch wenn ich leider etwas pessimistisch bin, dass die EU so einen gemeinsam Plan auch wirklich gemeinsam umgesetzt bekommt (vermutlich erst bei der nächsten Pandemie, aber man kann ja noch hoffen), wäre ich auf jeden Fall dabei und würde ja zum nein sagen: #YesToNoCovid.

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Mai Thi Nguyen-Kim war neben Christian Drosten bisher für viele Leute (u.a. mich) einer der wichtigsten und verständlichsten wissenschaftlichen Informationsquellen während der ganzen Pandemie und hat u.a. wohl auch deswegen letztes Jahr ein Bundesverdienstkreuz für hervoragende Science-Kommunikation erhalten (auch wie Drosten). Und das erste Corona-Video von maiLab-Kanal war nicht nur das meistgesehene YouTube-Video 2020, sondern hat auch sehr vieles so prophezeit, was dann nach und nach eintraf.
Nun hat sie es wieder getan und erklärt euch, wie und wann alles endlich wieder "normal" wird bzw. wann wir Corona endlich endgültig besiegen. Unangenehmer Spoiler: vielleicht nie.

Wann können wir uns wieder in knallvollen Bars in den Armen liegen und laut singen? Ein wissenschaftlicher Ausblick auf das Ende der Pandemie - und das Leben danach.


Ganz egal, welche noch so tollen Dinge bei euch unterm Tannenbaum lagen - das mit Abstand beste Weihnachtsgeschenk an die Menschheit kam dieses Jahr nicht vom Weihnachtsmann, sondern von der Wissenschaft. Dafür bedankt sich Santa nun in einer 2020 verprügelnden Choreographie ausgelassen und erleichtert abtanzend für den heißbegehrten Impfstoff gegen das fucking Corona-Virus. Thanks, Science. You're the Best.

»Learn from Yesterday, Live for Today, Hope for Tomorrow.«

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via impfstoffmiterdbeergeschmackvertreib


Dieses Jahr durften nicht nur wir alle, sondern ja selbst die Politik merken, dass es besser ist, wenn man auf die Wissenschaft hört. Mit diesen Talks könnt ihr genau das 3 Stunden lang machen: auf Wissenschaftler, die neuen Influencer im Jahr 2020 hören. In einem Deutschlandfunk-Interview mit Christian Drosten, einem Panel mit Rangar Yogeshwar und Rezo - und einem Precht-Besuch von Harald Welzer. Und diesmal geht es ausnahmsweise auch mal nicht nur um Corona.

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Wahre Worte meiner Lieblings-Transformationswissenschaftlerin Maja Göpel, die wie vermutlich alle Wissenschaftler in Zeiten von Corona & Klimawandel manchmal an der Menschheit verzweifeln könnte. I feel your anger, Science.