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Wer die 90er einigermaßen mitbekommen hat, erkennt ihn sofort. Den Hochfahrsound von Windows '95. Hat damals - als Rechner noch beinahe täglich abstürzten - nach hundertmaligen Hören ganz schön genervt. Inzwischen werd' ich aber immer ein bisschen nostalgisch, wenn er irgendwo läuft. Besonders, wenn er so schön als Sample verpackt in einem Beat (vom italienischen Hobbymusiker panna) auftaucht. Siehe Höre hier:

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Eine 9-Songs starke EP von Bwana, dessen Hauptbestandteil Samples aus dem Anime-Klassiker Akira sind. Und dafür, dass es Techno ist, find' ich's sogar recht hörbar. Ich hab' allerdings auch gerade die Fanbrille auf den Ohren (alles mit Akira ist toll!!!!!11).
Released for no profit via tor and microsite. Music by Bwana. Art Direction by LuckyMe. A tribute.

1 - Capsule's Pride (Bikes)
2 - Kiyoko's Vision
3 - Nightfall in Neo-Tokyo
4 - Failed Escape (Where You Belong)
5 - The Colonel's Mistake, The Scientist's Regret
6 - SOL
7 - Akira's Light
8 - K&K (Lovers In The Light)
9 - Tetsuo's Dance 


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Huw Penson und Ben Langham haben die Londoner U-Bahn sowohl visuell als auch audiotechnisch als Quelle genutzt und aus ihr dieses Video gebastelt. Und das ist dann wahrscheinlich dieses Kunst, von dem immer alle reden (art from the underground).

"A creative project to remind us of the strange surroundings most of us walk through everyday. Filmed many parts of the London Underground with permission from TFL. Sounds of the Underground captured and turned into music for the soundtrack."

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Electic Method hatte ich hier schon ein paar Male verbloggst. Sonst remixt er ja meistens Filme zu einem neuen Filmfetzen. Diesmal zerfetzt er Musik. Und zwar die Musik, die zu einem Großteil (der Beat) auch aus Fetzen (aka Samples) besteht. Die Rede ist natürlich von hippadihiphop, der hier mit seinen bekanntesten Vertretern quasi historisch zusammengesamplet (und gefetzt) wird. Und zwar gar nicht mal so schlecht. 

(Direktlink)
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Die ersten zwei Auskopplungen aus Kutiman's YouTube-MashUp-Album (namens Thru You Too) hab' ich ja hier schon verbloggt. Nun ist auch das gesamte Album auf YouTube (wo sonst?) verfügbar, und es hält das wahnsinnig hohe Niveau bis zum Schluss (für euch getestet). 
Schön übrigens auch das Intro, das euch nochmal, natürlich in Audiofetzen, erklärt, wie die Songs entstanden sind. Große und sehr, sehr ohrwurmlastige Kunst.

Alle 6 Songs via Playlist:

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HHV.de plant eine Reihe an Mini-Reportagen im Rahmen der Diggin' Days 2014, einem Berliner Musik-Event vom 31.08. - 05.09 (speziell für Schallplattenliebehaber). In der Filmchenreihe geht es - und man hätte es erahnen können - ums Diggen von Samples. 
Und wie das genau abläuft bzw. was man beim Durchstörbern von Omi's alter Schallplattensammlung oder beim Flohmarkt um die Ecke beachten sollte, erklärt euch in der ersten Episode der Vinylliebhaber und Producer DJ Scientist. Find' ich gar nicht mal so uninteressant und ist angenehm chillig zum Schauen. Ich bin gespannt auf die nächsten Folgen.

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 "Samplen ist was für diejenigen, die selbst kein Instrument spielen können", so lautet ein nerviger Satz, den mal irgendjemand sagte. Hinter der oft leichtfertig als Ideen-Klau bezeichneten Methode steckt aber auch viel Erfahrung in Sachen Musik.
Das fängt schon damit an, dass man erstmal wissen muss, wo man sein Sample überhaupt herbekommt. Und auch das anschließende Drüberlegen der Drums ist nicht "mal eben" gemacht, sondern frisst auch gerne mal enorm viel Zeit.

Auch die Dramadigs aus Bremen, die u.a. schon für Flo Mega und Eloquent produziert haben, bauen ihre Beats aus Samples. In einer kleinen charmanten Doku von Julia Haase spricht das Duo ganz locker darüber, wo sie nach ihren Schätzen graben - und erläutern anschließend ein wenig den Arbeitsprozess beim Musik aus Musik machen. Lasst euch inspirieren.

PS: Die Dramadigs basteln nicht nur schicke Beats, sondern rappen auch drauf. Demnächst soll übrigens ein neues Album folgen "Bei aller Liebe".
Vom alten Album kriegt ihr das hier:

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Samplen tun wir alle eigentlich ganz oft. Denn im Grunde genommen ist samplen nichts anderes als eine bereits bestehende Idee umzuformen und für sich zu nutzen. Und beeinflusst werden wir dabei alle mal von irgendwem - ob nun bewusst oder unbewusst. Wenn man so will, ist jede neue Idee eine Art Ideen-Recycling. Everything is a remix, könnte man auch sagen.
Den Begriff des samlpens kennen wir aber vorallem aus der Musikwelt.  Inzwischen hat ja nahezu jede Musikrichtung bereits Gefallen daran gefunden - bekanntestes Beispiel dafür wäre wohl Daft Punk. Auch wenn im Hip-Hop - und das zeigt auch dieses Video mal wieder - immernoch am meisten gesampled wird.
Rechtlich gesehen ist das Samplen allerdings immer noch so 'ne Sache für sich. Wie lang darf der Ausschnitt sein? Und darf man es noch erkennen?  Fragen über Fragen. Auch wenn es heutzutage wesentlich mehr akzeptiert ist als früher (wir erinnern uns an Kraftwerk-Urteil). 
Ich finde ja, solang ein Sample irgendwie neu verarbeitet und in einen anderen Kontext (bzw. Rhythmus) setzt, ist alles okay. Es muss eben ein neuer Song entstehen - ganz einfach. Und an diesen, ich nenne ihn mal Ehrenkodex, halten sich eigentlich auch alle. Alles andere wäre ja auch schlichteg Gedankendiebstahl und kommt im Endeffekt sowieso immer raus.
Im schlimmsten Falle entsteht durch's korrekte Samplen aber ein schlechtes Lied, von daher: was soll's. Ich bin jedenfalls dafür, dass wir alle viel mehr samplen - scheißegal wo.

via kfm