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Lina vom AllFemale-Label 365xxRecords hat mir geschrieben, um eure Aufmerksamkeit am Bahnhof abzuholen und euch einen Mix aus Casting-Show und Sampling-Challenge zu präsentieren:

Ich nerve dich ja bekanntlich immer nur, wenn ich Themen habe, die ich crazy genug für fernsehersatz.de finde, et voila: Die BahnhofBeats.
Das ist ein Newcomer-Contest, wo fünf Acts jeweils ein Handmikro in die Hand gedrückt bekommen, um in deutschen Bahnhöfen nach passenden Sounds zu jagen. Das kann vom Rollkoffer über den Fahrkartenautomaten bis hin zu Bahnhofstoilettenspülungen ist da alles dabei. Herauskommen dann – überraschenderweise – keine weirden Geräuschkollagen, sondern amtliche Pophits.

Die fünf finalen fieldrecordeten Songs findet ihr auf YouTube und -  - könnt noch bis nächste Woche -hier- abstimmen, welcher denn gewinnen soll. Ihr könnt die mit allen Songs der letzten Jahre bepackte Playliste aber auch einfach dafür nutzen, um eventuell ein paar freshe Artists zu finden und ein bisschen nach random Mugge aus D-Land zu diggen.

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Alfred Jodokus Kwak hat es dank Fatoni und Dexter nun auch entelich ins Deutschrap-Game geschafft und ist wie immer sehr fröhlich. Ich auch, denn dieses legendäre Sample hat schon lange einen eigenen Song verdient. Da bleibt mir nur noch folgendes zu sagen: Plätscher plitscher Feder, Hip-Hop mag doch jeder.

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Zur Zeit mache ich aus Langeweile in der Coroni-Zeit wieder ein bisschen Musik, um wenigstens mal irgendwas produktives zu tun, was mir bisher aber eher nicht gelingt. Da ich dazu immer wieder Samples sammel, habe ich mich gerade mit LaLa.ai angefreundet. Damit kann man nämlich ganz einfach online Vocals und Instrumentals aus den Songs filtern, die ihr bisher nicht remixen konntet. Und das klappt oft gar nicht mal so schlecht.
Ich hab so bspw. endlich ein Instrumental aus einem russischen Electro-Pop-Song ziehen können, um ihn zu einem Beat umfunktionieren, mit dem ich noch irgendwas machen will. Wenn der Soundcloud-Algorithmus ihn nicht schon geclaimt hat, könnt ihr euch hier das Ergebnis anhören (und hier das Original):

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Den vom ZDF empfohlenen Tagesblauf für den Sommer gibt's jetzt auch als kleinen Beat (von mir). Die anderen verwendeten Samples im Song stammen von Fleur Earth, Katja Ebstein und Marsimoto.
https://twitter.com/spac3grap3s/status/1140609178928603138

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Gerade bin ich dabei, die wunderschönen Retro-Songs aus dem Mid90s-Trailer zu hören und mit ihnen ein bisschen in Fruity Loops rumzuspielen. Mit dabei auch der Klassiker von Wendy Rene, den die meisten wahrscheinlich eher als Wu-Tang-Sample kennen. Ich hab' daraus inzwischen auch mal einen kleinen Beat gebastelt - und der geht so (mir gefällt die Version von Argatu ja trotzdem besser als meine):

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Nicolas Jaar hat sich klammheimlich einen neuen Namen zugelegt unter dem er ein Album mit Tracks veröffentlicht hat, die nicht nach Nicolas Jaar klingen. Als Against All Logic erhöht er die BPM-Zahl und der eher langsame Ambiente-Sound bekommt einen sehr viel clubbigeren Klang.
Keine Ahnung, ob ich das befürworten soll - aber der erste Song aus "2012-2017" taugt mir. Liegt aber vielleicht auch an dem benutzen deutschen Sample, das offenbar aus 'nem Gedichtband von Rainer Maria Rilke stammt (jedenfalls die ersten Zeilen).
...weiterlesen "Against All Logic (aka Nicolas Jaar) – „Cityfade“"

Der bereits 6. Teil der mehrstündigen Doku "Achtung, Aufnahme! In den Schmieden des Pop", der für mich am interessantesten von allen ist. Die letzte Episode der Reihe dreht sich nämlich ums Samplen, was bedeutet, dass es genretechnisch hauptsächlich um Oldschool-Hip-Hop und neuen Electro geht. Und das ist ja so ziemlich genau meins. Die Folgen 1-5 findet ihr hier in der Mediathek.

Es war eine der revolutionärsten Neuerungen der letzten 40 Jahre: das Sampling. Dabei werden Teile bereits bestehender Stücke herausgeschnitten und – oft als Loop – in neue Songs integriert. Diese Technik kommt eigentlich aus dem jamaikanischen Dub, dem Funk à la James Brown und der Discobewegung.
Das Genre mit den meisten Samples ist aber eindeutig der Hip-Hop. Afrika Bambaataa, Darryl McDaniels von RUN–D.M.C., Chuck D von Public Enemy, Adam Horovitz von den Beastie Boys, RZA vom Wu-Tang Clan und der französische Rapper Akhenaton sind Meister dieser Kunst. Sie kommen in der Sendung selbst zu Wort und verteidigen das, was die Musikindustrie als Plagiat bezeichnet.
In der Vergangenheit kam es bereits zu zahlreichen Gerichtsverfahren. Heute ist es kaum noch möglich, Samples zu verwenden – sehr zum Leidwesen von Rappern und Produzenten, die wehmütig an alte Zeiten zurückdenken. Neben dem Hip-Hop werden aber auch andere Genres unter die Lupe genommen. Für die Musik von Jean Michel Jarre und Moby sind Samples ebenso unverzichtbar.

via

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Der letzte Remix (Mediathek-Link). Eine fantastische Doku vom ZDF über unsere moderne Remix-Kultur, die sich künstlerisch frei im Internet bewegt und auf Inspiration und Sampling aufbaut - und das vollkommen widersprüchliche und veraltete Urheberrecht, gegen das sie kämpfen muss. Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit 2.0 sozusagen. 
Auch wenn die Doku von 2014 inzwischen in einigen Punkten rechtlich überholt wurde, wie z.B. dem nun freien HäppiBörthday-Song oder dem Urteil zwischen Moses P. und Kraftwerk, das in diesem Jahr Sampling (zum Teil) offiziell legal hat werden lassen.

Remixe, Mashups und Collagen sind Kunstformen, die durch das Internet zum Massenphänomen geworden sind. Sie werden häufig als "Straßenkunst" herabgesetzt und marginalisiert, weil sie sich in den gängigen Verwertungsformeln nicht fassen lassen.
Weil dabei auf vorhandenes Material zurückgegriffen wird, ergibt sich ein Problem: das Copyright. Das Doku-Essay "Der letzte Remix" begibt sich in diesen Grenzbereich und das Dahinter.

Eigentlich ist es ja völlig absurd, dass das Urheberrecht seit dem Internet nicht einmal komplett runderneuert wurde. Posten wir doch mittlerweile auch ständig Bilder, GIFs oder sonstwas, die nicht von uns stammen.
Und im Grunde macht man sich damit jedes mal zum Kriminellen, denn es ist immer ein Verstoß gegen das Urheberrecht (als Blogger kann ich selbstverständlich ein gemafreies Lied davon singen). Aber natürlich holt jeder von uns jedes Mal vorher die Erlaubnis des Urhebers ein oder achtet immer auf lizenzfreie Richtlinien. Wir haben ja auch alle sonst nichts zu tun.