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Der letzte Remix (Mediathek-Link). Eine fantastische Doku vom ZDF über unsere moderne Remix-Kultur, die sich künstlerisch frei im Internet bewegt und auf Inspiration und Sampling aufbaut - und das vollkommen widersprüchliche und veraltete Urheberrecht, gegen das sie kämpfen muss. Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit 2.0 sozusagen. 
Auch wenn die Doku von 2014 inzwischen in einigen Punkten rechtlich überholt wurde, wie z.B. dem nun freien HäppiBörthday-Song oder dem Urteil zwischen Moses P. und Kraftwerk, das in diesem Jahr Sampling (zum Teil) offiziell legal hat werden lassen.

Remixe, Mashups und Collagen sind Kunstformen, die durch das Internet zum Massenphänomen geworden sind. Sie werden häufig als "Straßenkunst" herabgesetzt und marginalisiert, weil sie sich in den gängigen Verwertungsformeln nicht fassen lassen.
Weil dabei auf vorhandenes Material zurückgegriffen wird, ergibt sich ein Problem: das Copyright. Das Doku-Essay "Der letzte Remix" begibt sich in diesen Grenzbereich und das Dahinter.

Eigentlich ist es ja völlig absurd, dass das Urheberrecht seit dem Internet nicht einmal komplett runderneuert wurde. Posten wir doch mittlerweile auch ständig Bilder, GIFs oder sonstwas, die nicht von uns stammen.
Und im Grunde macht man sich damit jedes mal zum Kriminellen, denn es ist immer ein Verstoß gegen das Urheberrecht (als Blogger kann ich selbstverständlich ein gemafreies Lied davon singen). Aber natürlich holt jeder von uns jedes Mal vorher die Erlaubnis des Urhebers ein oder achtet immer auf lizenzfreie Richtlinien. Wir haben ja auch alle sonst nichts zu tun.

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Songs, Bilder, Filme und sowieso everyhting is a remix. Was im Grunde nichts anderes bedeutet, als dass jeder, der in irgendeiner Form sowas wie Kunst macht - auch von Kunst inspiriert ist. Diese, wie ich finde ziemlich logische Theorie, untermalte Kirby Ferguson vor ein paar Jahren mit einer sehr sehenswerten Doku. 
Nun hat er sich dem neuen Star Wars gewidmet und mal aufgeschlüsselt, wieso The Force Awakens uns storytechnisch wie eine Kopie von Episode IV vorkommt und warum das eigentlich von vorherein klar war.
Wer die Originaldoku nicht kennt - kam vor knapp 'nem halben Jahr als Remastered-HD-Version nochmal neu raus und sollte eigentlich jeder mal gesehen haben:
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Eclectic Method shows what he got und remixt sich weiter durch das Film- und Serienuniversum. Apropos - diesmal hat er sich die beste Serie des Universums vorgenommen (zumindest Platz 2 der animierten Serien auf IMBD): Rick & Morty. Let's get schwiftäy!

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Eine neue Nummer von Pogo, der nun scheinbar regelmäßig Musik aus Disneysongs macht. Und die kann man sogar hören (im Gegensatz zu den Originalen).

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Ich hab' gerade ein Geschenk auf amazon bestellt. Und um 5 Euro Versandkosten zu sparen, hab' ich mir noch die frisch erschienene Blu-Ray-Version vom Anime-Klassiker Akira (im tollen Steelbook) dazu bestellt. Für 20 Euro. An sich jetzt nicht unbedingt der klügste Move in meinem Leben, aber andererseits vielleicht irgendwie doch. Denn die Geschichte der Tokyo-Future-Motorrad-Gäng-Mitglieder Kaneda und Tetsuo hat meinen kleinen kindlichen Kopf schon damals ganz schön gebumst (oder anders: geprägt) und ist bis heute mein All-Time-Favorit. Zumindest aus Japan.
In Billian's Clip zu 'nem Remix von KOAN Sound & Asa bekommt ihr als visuelle (und epileptische) Untermalung den Werdegang von Tetsuo serviert (von Zan Lyon). Vor Spoilergefahr dürfte man bei 'nem fast 27 Jahre alten Epos ja eigentlich keinen mehr warnen. Und wenn doch, habt ihr jetzt einen weiteren Film für eure sowieso viel zu lange Watchliste. Die deutsche (alte) Synchro ist übrigens weitaus besser. Die bekommt man allerdings auch nur, wenn man so spart wie ich. Ihr bekommt notgedrungen die englische Version, die immer wieder auf YouTube auftaucht - und immer wieder verschwindet (because illegal shit und so).
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Electic Method hatte ich hier schon ein paar Male verbloggst. Sonst remixt er ja meistens Filme zu einem neuen Filmfetzen. Diesmal zerfetzt er Musik. Und zwar die Musik, die zu einem Großteil (der Beat) auch aus Fetzen (aka Samples) besteht. Die Rede ist natürlich von hippadihiphop, der hier mit seinen bekanntesten Vertretern quasi historisch zusammengesamplet (und gefetzt) wird. Und zwar gar nicht mal so schlecht. 

(Direktlink)
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Die ersten zwei Auskopplungen aus Kutiman's YouTube-MashUp-Album (namens Thru You Too) hab' ich ja hier schon verbloggt. Nun ist auch das gesamte Album auf YouTube (wo sonst?) verfügbar, und es hält das wahnsinnig hohe Niveau bis zum Schluss (für euch getestet). 
Schön übrigens auch das Intro, das euch nochmal, natürlich in Audiofetzen, erklärt, wie die Songs entstanden sind. Große und sehr, sehr ohrwurmlastige Kunst.

Alle 6 Songs via Playlist:

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No One In This World ist die zweite Videoauskopplung vom YouTube-DJ Kutiman und seinem MashUp-Album namens "Thru You-Too". Und (wie bereits der erste Song) sehr gelungen, wie ich finde. Ich freu mich auf das ganze Ding, das dann am 1. Oktober erscheinen soll. 

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