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Österreich hat seinen Nightjet. In Japan haben Züge durchschnittlich 30 Sekunden Verspätung. In China haben sie eine Magnetschwebebahn mit 600km/h Topspeed entwickelt. Und Deutschland? Nun, wir haben leider nur die DeutscheBahn. Achja, und in Nürnberg fährt anscheinend so ein Techno-Train rum. Denn Techno können wir. Immerhin etwas.

 

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Ein Beitrag geteilt von Techno Train Nürnberg (@technotrain_nbg)


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Dieser immer noch großartige Track von Bicep lässt euch zurück in die Zeit reisen, als ihr noch regelmäßig raven wart und schon etwas verballert von der durchzechten Club-Nacht den letzten Song des Abends bzw. Morgens hört.
Und das Video zum gerade mal 2 Jahre alten Rave-Hit, der wie eine Electro-Hymne aus den 90ern klingt, fängt dieses melancholisch abzappelnde Nostalgie-Gefühl nicht nur sehr gut ein, sondern ist auch eines der seltenen Exemplare auf YouTube, wo es Freude macht, die Kommentare zu lesen. Ich weiß jetzt jedenfalls, was ich am Wochenende machen werde: Diesen Song hören und gedanklich in Erinnerung schwelgend tanzen. Bis Montag. Oder für immer.

"Sounds like the end of the world in an melancolic way."

"This is one of them tunes that makes your soul shiver, I felt almost as if I was part of the 90s rave scene even though I was born in 88, fuckinell what a weird but wonderful feeling, just wow, keep on raving people :)"

"Someone said this song is Wonderwall for people who like ketamine and... they're not wrong"

"This song would have been great for T2 trainspotting"

"this song makes me feel nostalgic for a time when i wasn't alive."

"It gives me a nostalgia for all the parties I've been to, but also all the parties I've not. Spectacular."

"This video.
The comments.
My own rave memories
Tune is heaven."

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Raving Iran - Mediathek
Endlich online: Raving Iran. Die Doku, die sich der im Iran verbotenen Techno-Szene und zwei DJs widmet, die entgegen den absurden Regeln der Regierung ihrer Leidenschaft nachgehen: Musik.
Ein Film über Kunstfreiheit, einen ernüchternden Kampf gegen ein Regime und einer, von dem die Welt immerhin mal behauptet hat, dass man niemals die AfD wählen würde, nachdem man ihn gesehen hat. Von daher: alle gucken, los! ;o)

Hier der Link zur 3Sat-Mediathek.

"Diese Art von Musik wird nicht geduldet, nur klassisches Klavier und traditionelle Musik sind erlaubt. Elektronische Musik von DJs ist generell verboten."
Das sind die letzten Worte, welche die House-DJs Anoosh und Arash im "Ministerium für Kultur und islamische Führung" in Teheran zu hören bekommen. Eigentlich sind sie hier, um ihr DJ-Kollektiv registrieren zu lassen. Damit sie öffentlich auftreten und endlich ihr Album auf den Markt bringen können. Doch sie scheitern kläglich. Der Beamte läuft davon. Das Gespräch ist beendet.
Diese Szene aus dem Dokumentarfilm "Raving Iran" zeigt, mit welcher Vehemenz Kunst im Iran unterdrückt wird. Die Filmemacherin Susanne Meures hält diesen Moment und zahlreiche andere Situationen fest.
Sie filmt Raves im Untergrund. Sie ist dabei, als Anoosh an einer Party verhaftet wird. Sie begleitet die DJs bei deren vergeblichem Versuch, ihre CD an den Mann zu bringen. Und sie ist dabei, als Anoosh und Arash zum x-ten Mal beschliessen: "Wir müssen hier weg. Hier haben wir keine Zukunft."

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Machen wir uns nix vor. Die 90er waren musikalische gesehen nicht unbedingt das beste Jahrzehnt der Menschheitsgeschichte. Aus nostalgischen Gründen geben wir uns das ja aber trotzdem mal ganz gerne. Neben Bands wie Aqua, TicTacToe und der ersten Bravo-Hits-CD, war es aber auch die Zeit der Techno-Raves in Deutschland, die mit der Loveparade damals in Berlin ihren Höhepunkt fand.
Ein Fernsehbericht vom ORB zeigt, was und wie es in der Technoszene von damals™ so abging. Neben Interviews mit Prodigy & Marusha kommen u.a. die Gäste vom Mayday zu Wort. Das Festival gibt es im Gegensatz zur Loveparade übrigens immer noch.

Und wenn eure Ohren aus irgendeinem Grund doch noch mehr von damals™ wollen, bitte schön.
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