Kleiner Funfact, den ich diese Woche ganz random gelernt hab: eine deutsche Punk-Band mit dem Namen Pisse besitzt einen internationalen Hit, der eine Art Meme-Soundtrack geworden ist und allein auf Spotify 100 Millionen Klicks hat. Auf YouTube hat der Song fast ausschließlich englisch-sprachige Kommis und die vermutlich ersten deutschen Worte, die viele von ihen gelernt haben, sind diese: Aber ich will dein ~Fahrradsattel~ sein!
Lyrics:
Du willst eine Jahreskarte
Du willst einen Ring am Finger
Eine Gummihand in deiner
Festgekettet und für immer
Aber ich will dein Fahrradsattel sein
Aber ich will dein Fahrradsattel sein
Aber ich will dein Fahrradsattel sein
Aber ich will dein Fahrradsattel sein
Aber ich will dein Fahrradsattel sein
Aber ich will dein Fahrradsattel sein
Aber ich will dein Fahrradsattel sein
Aber ich will dein Fahrradsattel sein
"Auf Sylt wächst die Unruhe über Punks, die das Ticket für 'Chaostage' im Norden nutzen. Nasenringe, Gesichtspiercing, grellbunte Haare, Joints & Ströme von Alkohol bestimmen das Bild." (focus.de)
Punk ist nicht tot. Punk macht nur gerade Urlaub auf Sylt und gönnt sich etwas Westerland-Flair. 🥂
Eine eigentlich alte Meldung aus diesem Internetz über ein besoffenes Schwein aus (S)Australien, das vermutlich wie in Animal Farm die Revolution der Tiere einleiten wollte, dann aber wieder zu voll war und Stress mit den Bullen bekam, weil er sich mit irgendeiner dummen Kuh angelegt hat. Punk's maybe dead, aber er wurde wiedergeboren als coole Sau.
Da AfD und CDU einen Antrag zur Beschränkung der "Förderung linksextremistischer Veranstaltungen" gestellt haben, brachte Katharina König-Preuss (Linke) den Damen und Herren der konservativen und rechten Ecke mal die Bedeutung von Punkrock näher. Und zwar mit einem Wortbeitrag, in den insgesamt 30 Namen von Punkrock-Bands textlich eingeflochten wurden.
Punk ist also immer noch nicht tot. Punk verteilt verbale Schellen für die "Fuckin Faces der AfD" im Thüringer Landtag. ?
"Sehr geehrte Frau Vorsitzende, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Zuschauer und Zuschauerinnen am Live-Stream, die eine auf der Tribüne … Oi!"
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Wäre noch ein bisschen schöner, wenn's nicht nur die 1,0er, sondern alle Kids mit auf den Weg bekommen würden, aber hey - für offizielle Stellen aus Brandenburg ist das schon 'ne ziemlich coole Nummer. Punk ist also doch noch nicht tot. Punk steht auf dem Abiturzeugnis von "Strebern". ¯\_(ツ)_/¯
Günter Baaske, ehemals Manager der Rockband „Keimzeit“, wählte damals ein Zitat der Punkband „Die Ärzte“ aus, das seither auf den Urkunden für die Einers-Abiturienten in Brandenburg steht: „Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt.“
Bei mir stand auf dem Zeugnis auch ein Zitat der Ärzte "Junge, warum hast du nichts gelernt?"
Bomb City. Ein Independent-Film, der die wahre Geschichte von Brian Deneke erzählt, einem Punk-Musiker, der im konservativen Texas aufwächst. Sein Tod in einem Kampf mit sogenannten Jocks wurde 1997 zum Symbol für eine ganze Subkultur und ist u.a. in vielen Punk-Songs verewigt worden (bspw. in 'nem Song der Dropkick Murphys).
Punk's not dead. Er läuft nächstes Jahr im Kino. Und vielleicht ja auch bald auf dem roten Teppich der Oscars (auf imdb hat er derzeit eine 6,9).
"Winter 1997. Amarillo, Texas. Brian Deneke is known for his green mohawk and undying passion for punk music. He throws punk shows with his friends at a rundown venue known as “Bomb City.” Brian, along with many of his fellow punks, refuses to conform to the conservative culture that surrounds them. Their radical appearances stir social intolerance within the community, particularly with Cody Cates, a high school jock who assimilates to a pack known as “white-hatters.”
After losing a football game, Cody and a few other white-hatters have an altercation with several of the punks. This conflict ignites a series of hostile encounters between the two groups, climaxing one evening with a horrific, violent street fight. The night would soon become notorious for being one of the most controversial hate crimes in modern American culture. Based on a true story."
Von A wie Acht Bier Später bis Z wie Zum Kotzen. Meine Favoriten sind aber trotzdem: das Arschfaltenquintett, The Deine Mutter und Halb Mensch Halb Keks. Schade, dass The Toten Crackhuren im Kofferraum nicht beim Katapult-Magazin dabei sind. Bester Name.