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Gestern zufällig Nolan's Interstellar in der Glotze gesehen und nochmal Lust auf den optisch sehr ähnlichen Kurzfilm Wanderers von Erik Wernquist bekommen. Dabei hab' ich dann entdeckt, dass er auch ein Filmchen über die vor ein paar Tagen den Saturn erreichten Sonde Cassini im Kasten hat.
Ein visuell ebenso fantastischer Trip durch die unendlichen Weiten des CGI. Weltall-Tourismus für die Augen sozusagen. Hoffentlich wird das bald was mit diesen erdähnlichen Planeten.
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Eben noch hat Donald Trump sein Amt zum Präsidenten angetreten - schon entdeckt die NASA einen Monat später 7 (eigentlich 5, zwei kannte man schon) Planeten, die der Erde ähneln und die genug Platz für uns alle bieten würden. Nicht schlecht. Und das erste Reiseplakat gibt's auch schon. Nach aktuellem technischen Stand bräuchte man aber wohl knapp 2 Mio. Jahre dort hin. Tja.
Da müssen wir wohl noch warten bis jemand den Warpantrieb erfindet. Achja - und Internet müsste man da natürlich auch erstmal einrichten.

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The Looking Planet. Ein unfassbar schön aussehender  und oft bepreister Kurzfilm (von Eric Law Anderson) über im All schwebende Wesen, die über die Entstehung von Planeten aufklären. Sie bauen sie nämlich. Und einer dieser Planetenbauer ist der kleine Lufo, der mit seinen jungen 14 Billionen Jahren noch ein kleines Kind in der intergalaktischen Familie ist. 
Als Lufo eines Tages anfängt, nicht das zu tun, was er soll, folgen verheerende Konsequenzen. Und zwar für uns.

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So traurig muss er gar nicht sein. Immerhin besuchen wir ihn ja jetzt irgendwie. Und außerdem ist Pluto - zumindest laut Wikipedia - tatsächlich ein Planet. Eben ein Zwergplanet. Und unter denen ist er übrigens sogar der Größte.

Und weil mir gerade danach ist, hier noch ein Kurzfilm für Merlin.

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Okay - keinen richtigen Planeten. Aber zumindest einen Zwergplaneten. Kurzum: in nicht mal 2 Wochen fliegen wir zum Pluto! o/

Ready to explore Pluto? NASA’s New Horizons - the fastest spacecraft ever created - will speed past Pluto on July 14, 2015, beaming back high resolution photos (and invaluable data) of the dwarf planet’s surface for the first time in human history.

PS: Bester Pluto-Film der Erde.

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Ein intergalaktische Reise durchs All, in der ihr mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs seid. Und in dem rasanten Tempo braucht ihr tatsächlich immer noch ganze 43 Minuten von der Sonne bis zum Jupiter (von der Erde aus 8 Minuten weniger). Und wenn ich richtig gerechnet habe, legt ihr dabei ca. 775 Mio. Kilometer zurück (von der Erde aus ca. 150 Mio. km weniger).
Muss man jetzt nicht unbedingt in voller Länge sehen, aber gibt trotzdem einen gigantischen Einblick darüber, wie unendlich weit die unendlichen Weiten des Universums sind.

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 Ich hab vorgestern während eines Gesprächs über Rosetta & Co(met), die Marsmission und Elijah Wood (der spielt hier & jetzt aber ausnahmsweise mal keine Rolle) gemerkt, wie schlecht ich eigentlich Entfernungen und Größenordnungen im All (und eigentlich auch sonst) einschätzen kann. 
Das Bild (größer klicken und kurz warten, weil 27MB) von Roberto Ziche verdeutlichte mir allerdings nochmal sehr schön, wie die ganze Sache mit unserem Sonnensystem denn so aussieht. Auf dem könnt ihr euch von links nach rechts und von oben nach unten (rechte Schrift = Entfernungen) einen Eindruck über Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun verschaffen. Rechts neben dem blauen Neptun kann man übrigens mit Müh und Not noch die Zwergplaneten (die eigentlich keine oder keine mehr sind, irgendwie) PlutoHaumeaMakemake und Eris erkennen.

PS: Mickey-Mouse-Pro-Tipp: Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel (ursprünglich mal neun Planeten). Für die Reihenfolge und so.
PS2: Nein, ich werde kein Space-Blog. Das ist nur eine Rosetta-Phase..

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