Normalerweise erinnert das Publikum in Boiler Rooms ja mehr an einen Rave im Altersheim und es gibt wenn, dann nur vereinzelte Menschen, die sich tatsächlich mal kurzzeitig bewegen. Vielleicht lag es bisher aber auch einfach an der Songauswahl. Jedenfalls: ABBA did it. Abriss. Mit allen. In einem Set von Folamour.
Und ich bekomme von diesem Ausschnitt zwar gute Laune, hoffe aber sehr, dass der entscheidende Faktor Alkohol war, weil ich demnächst nicht nur noch Gimme Gimme auf Electropartays hören will (wenn, dann bitte nur mit dem richtigen Pegel).
Es ist Wochenende, Leute. Zeit für ein bisschen "Musik". Zum Beispiel mit einem Klassiker aus diesem Internetz, in dem euch die legendäre PL8 und der Bridge-König Ali Baba nochmal mit mehrstimmigen und sehr harmonischen Chorgesängen erklären, wo es im Leben lang geht. Zupati nämlich. Und zwar ganz konkret. Der einzig wahre Welthit aus dem Jahr 2012 (den es sogar als Deutschrap-Cover gibt, so berühmt ist er). Legenden besagen übrigens, dass sie bis heute noch auf dieser sagenumworbenen Party sind. Daran solltet ihr euch an diesem schönen Freitagabend ein Beispiel nehmen, Kinders.
Ali Baba, der auch in Greifswald als eine Art Raplehrer arbeitet, nahm mit den Schülern den Song Zur Party auf, der von den ausgehhungrigen Phantasien der Jugend von heute in der nordöstlichen Provinz erzählt. Dazu wurde ein fetzig zusammengeschnittenes Video gedreht und alsbald im Internet veröffentlicht. (Quelle)
Eigentlich geht es in der von Pioneer DJ produzierten Doku Insta DJ viel mehr um Insta(gram) als um DJs, die von Selfies auf dem Dancefloor manchmal genauso die Schnauze voll haben wie ich, der Smartphones ja gern generell auf Parties und Konzerten verbieten würde.
Zum Glück machen das aber zumindest die meisten alternativen Clubs so ähnlich, indem sie eure Kameras abkleben, was vermutlich auch inoffiziell deshalb getan wird, damit Leute dort ungeniert saufen, aber vor allem auch kiffen oder sonstige Substanzen zu sich nehmen können. So oder so sind sie dadurch einer der letzten öffentlichen Orte geworden sind, in denen niemand ein Foto für Instagram knipst, was ich persönlich ja sehr schön finde und mir eigentlich sogar mehr davon wünsche. Erst recht nach dieser Doku.
What kind of impact is social media having on DJs and the dance music scene? Watch artists, DJs, managers, and experts discuss this issue in our new documentary, “INSTA DJ.”
Social media helps artists speak directly to fans – inspiring new music and creating hype for undiscovered talent. But are there costs to being constantly online?
How has social media changed the way we experience clubs and events?
Can artists and DJs still be successful without a huge social media following?
Das gemeinsame und eventuell etwas unterschiedlich interpretierte Hobby von Rezo und den Atzen, das irgendwo zwischen Workaholic und Party Hard steht. Beides lohnt sich natürlich noch mehr an einem wie aktuell verlängerten Wochenende. Oder um es mal mit den Worten eines altdeutschen Memes zu sagen: er wollte ballern - joa, hat er gekriegt.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
Eines dieser typischen Videos, die man nur im Internet findet: Der Flöten-Tune mit dem Flöten-Typ, der vermutlich gerade Feierabend hat und freitags immer fröhlich flötend ins wohlverdiente Wochenende tanzt.
https://twitter.com/spac3grap3s/status/1140609178928603138
Es gibt viele Möglichkeiten, wie man einen Tag denn so rumkriegen kann. Eine davon hat euch das Zweite Deutsche Fernsehen mal vorgestellt. Nicht unbedingt der schlechteste Tagesplan für den Sommer: ??️??
Um 12 Uhr frühstücken, dann Sonnenbaden, einen Drink nehmen – und Drogen.
In der Dubstep-City Bristol läuft derzeit ein Typi rum, der einen neon-blinkenden Holzhäuschen-Helm mit flammendem Schornstein trägt, aus dem Dubstep-Mucke dröhnt. Party hard, Leute. Schönes Wochenende und so.
Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook. Mehr erfahren