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Eine mitfühlende Graffiti-Direct-Message eines Taggers an die Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe. Spread Love. Weil wir dich lieben und so. ♡

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Den Winter finden viele ja nur deshalb so schön, weil sie ein Dach über dem Kopf haben und die Heizung so weit aufdrehen, dass sie den Tag in Unterhose verbringen. Für Obdachlose ist der Winter aber ein Kampf gegen den bitterkalten Tod. Dies Irae und Rocco & seine Brüder haben Schlüsseldienst gespielt und die dieses Jahr von der BVG geschlossenen Türen der U-Bahnhöfe wieder geöffnet und für die Menschen, die sonst eventuell erfrieren kleine Winterpakete mit Decken, belegten Brötchen, Kaffee-Gutscheinen, Sicherheitshinweisen und Warnwesten an die Bahnhofswände gehangen. Schöne und sehr menschliche Aktion der beiden Künstlerkollektive. „Der Schlüssel zur Stadt“, die allen gehört.

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Bus, Zug oder Tram nutzen, ohne einen Fahrschein zu lösen – das wird in Luxemburg ab dem 1. März 2020 möglich sein. Dann wird der Kleinstaat das erste Land mit kostenlosem Nahverkehr sein. Künftig braucht nur noch ein Ticket, wer die erste Klasse von Zügen nutzen will. Im restlichen Teil sowie in Bussen und Straßenbahnen müssen sich Fahrgäste lediglich ausweisen können. (Quelle)

Auto-Deutschland lässt jedes Jahr die Bahnpreise steigen, das Schnienennetz hat sich in den letzten Jahren sogar verkleinert und die Almans brüsten sich weiter mit Dieseln und Autobahnen ohne Tempolimit (noch). Währenddessen kann man bei unseren Nachbarn im kleinen Luxemburg bald mit allen Öffis umsonst durchs ganze Land pendeln. Anscheinend hat uns da jemand überholt. Zumindest im Verkehr.

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Der HVV bemüht sich weiterhin werbe-technisch die selbe Internet-Schiene zu fahren wie die BVG und legt nach einer saufenden Bushaltestelle nun auch einen Spot mit allem Pipapo nach, der zugekoksten Werbeagenturen in ihrem Meta-Rausch so einfällt.
H.P. Baxxter brüllt Hypebahn Hypebahn, das Bo braucht mehr Bus Bus, doof guckende Alpakas gucken doof, influencende Influencer influencen und süße Katzenbabys sind einfach süß. Und ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob der HVV damit wirklich auf - oder nicht doch vor den Meme-Zug gesprungen ist (und nun drunterliegt).

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Der HVV gehört ja zu den wenigen Dingen, die es regelmäßig schaffen, mich zum Fluchen bringen. Das haben öffentliche Verkehrsmittel wohl so an sich. Die BVG (Weil wir dich lieben) kann da ja zumindest im Internet noch punkten, indem sie regelmäßiger geilen Shit raushauen als sie ihre Bahn fahren lassen.
Konnte der HVV bei mir bisher so gar nicht. Bis zu diesem schnuckligen Video, das die Frage beantwortet, was eine Haltestelle eigentlich in der Zeit macht, wenn sie von einer Ersatzhaltestelle vertreten wird. Offenbar führt sie ein aktiveres Sexualleben als ich.

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Begegnungen während des Wartens auf die nächste U-Bahn. Meistens nicht so schön, manchmal aber dann vielleicht doch. Zumindest bis die Bahn einfährt. Ein spanischer und zurecht mit etlichen Awards überhäufter Kurzfilm über ein "Date" escalated quickly.

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Trainsurfing ist offenbar doch nichts, was nur die Kidz von heute machen. Denn das hat anscheinend auch schon die Generation eurer Großeltern gemacht. Oder zumindest einer von ihnen: der Schauspieler und Stuntman Arnim Dahl (u.a. als Double für Heinz Rühmann), der bereits 1957 vom Dach einer fahrenden U-Bahn sprang - und zwar mit einem Salto ins Hamburger Hafenbecken.
Tja. Was die Berlin Kidz können, kann Hamburg eben auch. Und zwar schon knapp 60 Jahre vorher.
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So macht das morgendliche Fahren mit den Öffis doch gleich viel mehr Spaß. Wir brauchen definitiv mehr Bälle-Bäder an Bahnhöfen. Oder am besten überall.

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