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Inmitten der Coronavirus-Pandemie ist der Erdölpreis an der New Yorker Börse erstmals in seiner Geschichte tief ins Negative gerutscht. Der Preis der US-Referenzsorte WTI zur Lieferung im Mai schloss am Montag bei minus 37,63 Dollar pro Barrel. Das bedeutet, dass Händler bereit waren, Käufern Geld zu bieten. (wz)

Ich glaube, Kapitalismus ist gerade ein bisschen kaputter gegangen, als er ohnehin schon ist: Eine fossile, natürliche und endliche Energiequelle unseres Planeten ist derzeit weniger wert als ein Blatt Klopapier. Und sogar weniger wert als nichts. Denn die Ölpreise sind aktuell so tief im Keller, dass es wirtschaftlich eigentlich sinnvoller, volle Öltanks ins Meer zu kippen als sie zu besitzen.
Immerhin: Wir verbrauchen von der Erde offenbar so wenig wie schon lange nicht mehr. Das finden Firmen, die sonst natürliche Ressourcen ausschlachten und zu Milliarden schweren Profiten machen sicher ganz schön doof. Tja.

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Der russische Grafiker Ruslan Khasanov mag es gern bunt und hat ein Farbspiel aus Öl, Tinte und Seife in Großaufnahmen entworfen. Odyssey. Und so ungefähr muss die Welt aussehen, wenn man als Kind in einen Topf voller LSD gefallen ist. 

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