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Today is #EarthOvershoot-Day. Das heißt, die Welt-Ressourcen für 2019 sind heute schon aufgebraucht und wir leben von nun an wieder auf Kosten zukünftiger Generationen. Zur Zeit verbraucht die Menschheit demnach also 1,75 Erden - in Deutschland sind es durchschnittlich sogar 3.
Der Jahresvorrat würde hierzulande aktuell nur bis zum 3. Mai reichen. Konsum- und Ausbeutungsgesellschaft sei dank. Tja. Doof, dass man bei amazon immer noch keine neuen Erden nachbestellen kann. Das wäre doch sicher die ideale Lösung für den Kapitalismus. Oder wir machen das Jahr einfach kürzer:

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Das eigentlich Dumme an der ganzen Klimageschichte ist ja, dass Europa und damit auch Deutschland bis zum Jahr 2011 auf einem guten Weg war, Vorreiter und Champion zu sein, was erneuerbare Energien betrifft.
Tja. Warum wir dann ausgerechnet in diesem Bereich anschließend haufenweise Arbeitsplätze gekillt haben, obwohl ganz klar abzusehen war, dass sich der Ausbau von Sonnen- und Wind-Energie nicht nur fürs Klima, sondern sogar fürs eigene Portemonnaie ausgezahlt hätte, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Naja, die chinesische Wirtschaft freut sich. Und unsere Politik hat mal wieder verschlafen und guckt am Ende so planlos wie Jerry: Scheise was ist pasirt? Nun. Antworten darauf liefert die Wissenschaft:

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Ein Beitrag geteilt von Germaican Hostel (@germaicanhostel) am


Kiffen für den guten Swag: Ein umweltfreundliches Aufräum-System am Strand mit breitem Belohnungsangebot. Und natürlich aus Jamaika. Bitte dieses Konzept für alle Orte dieser Welt übernehmen, an denen Menschen ihren verschissenen Müll liegen lassen. Gerne auch auf Festivals. ?

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Bisher besteht der Kampf gegen die Klimakrise hauptsächlich aus Schadensbegrenzung, die erst diskutiert und anschließend auch noch umgesetzt werden muss. Es gibt aber auch eine "Waffe", die anscheinend effektiver ist als bisher gedacht: Bäume. Forscher der Uni Zürich haben nämlich ausgerechnet, dass man 1200 Milliarden Bäume pflanzen müsste, um 2/3 unseres kompletten CO2-Ausstoßes einigermaßen auszugleichen.
Das klingt erstmal einfach. Tatsächlich benötigt man für die knapp 1 Milliarde Hektar Wald aber die Fläche der gesamten USA und sucht derzeit nach freien Plätzen. Funfact: hätte die Menschheit auch nur die Hälfte aller abgeholzten Bäume einfach stehen lassen, müsste sie jetzt genau gar nichts tun - und sowas wie eine Klimakrise gäbe es vermutlich gar nicht.

Derzeit wachsen auf der Erde 3040 Milliarden Bäume. Pro Kopf entfallen auf jeden Menschen rund 400 Exemplare - das haben Forscher 2015 ermittelt. Doch die Zahl der Bäume schrumpft. Jährlich gehen zehn Milliarden Stück verloren. Die Menschheit habe den ursprünglichen Baumbestand wahrscheinlich schon um die Hälfte reduziert, vermuten die Forscher.
Seit Langem sei bekannt, dass dieser Trend umgekehrt werden müsse, um der Klimakrise entgegenzuwirken. Wie viel damit aber erreicht werden kann, war bis dato unklar: "Die Wirkung ist viel größer als wir vermutet haben", erklärt Bastin. (spon)

...weiterlesen "1,2 Billionen Bäume als Waffe gegen die Klimakrise"

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Maja Göpel, die ihr vielleicht von der Bundespressekonferenz der ScientistsForFuture kennt, war bei Tilo Jung zu Gast. Im Interview spricht sie darüber, wieso der Klimaschutz nicht der Feind der Wirtschaft sein muss, in was wir Menschen eigentlich investieren sollten und warum Nachhaltigkeit in jeglicher Hinsicht profitabel ist.

Maja ist Politökonomin, Expertin für Klimapolitik und Hochschullehrerin an der Leuphana Universität Lüneburg. Sie hat sich den "Scientists For Future" angeschlossen, die die Schülerstreiks ("Fridays For Future") unterstützen. Hauptberuflich ist sie Generalsekretärin des "Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen" (WBGU). Was das ist, erklärt sie im Interview.

Es geht um Majas Analysen über die "Menschheitsmaschine": Warum ist der Wohlstand so ungleich verteilt? Was ist überhaupt "Wohlstand"? Können wir unseren Wohlstand erhalten und trotzdem Klimaschutz machen? Wieso müssen wir die Ökonomie auf den Kopf stellen? Warum müssen wir Wachstum hinterfragen? Müssen wir "Wachstum" neu definieren? Müssen Teile der Wirtschaft auch schrumpfen? Was sind unsere Wachstumszwänge? Welcher Strukturwandel steht uns bevor? Müssen wir davor Angst haben? Kann es einen Kapitalismus ohne Umweltzerstörung geben?

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Bewohner sprechen von einem "Paradies". Besucher wie der Journalist Stephen Burgen vom britischen "Guardian" stellen verwundert fest, dass die Menschen in der galicischen Stadt auf den Straßen "nicht schreien" (müssen), dass ungewöhnlich viel miteinander geredet und gelacht wird und dass man "das Zwitschern der Vögel inmitten der Kamelien" und "das Klirren der Löffel in den Kaffeetassen" hört. (watson)

Von der autofreien Zonen in Barcelona habe ich euch ja hier schon erzählt, in Spanien gibt es aber auch eine ganze Stadt ohne Autos (zumindest in der Altstadt): Pontevedra. Dort kommen die Menschen im Stadtkern schon seit 1999 fast komplett ohne Karre aus. Mit Hilfe eines überall geltenden Tempo-30-Limits, 15.000 Parkplätzen am Stadtrand und nur für 15 Minuten mögliche Parkplätze im Zentrum.
"Bei uns ist der Fußgänger König.", meint der Bürgermeister der 83.000 Einwohner großen Provinzhauptstadt im Nordwesten des Landes. Und ich bin sowohl neidisch als auch ein bisschen traurig, weil ich in Autoschland wohne und das hier leider nur schwer vorstellbar ist (aber Flugtaxis lol). Dabei liefern die Ergebnisse vom "Paradies" mehr Wohlstand als jeder SUV:

- Rückgang der CO2-Emissionen um 67%
- Kein Verkehrstoter in verkehrsberuhigten Stadtbereichen mehr (in der ganzen Stadt ca. 4 pro Jahr)
- 71% aller Fortbewegungen zu Fuß oder mit dem Rad
- Zahl der Fahrzeuge in der Innenstadt von 80 000 auf 7000 gesunken

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Right now, thousands of climate activists from all over Europa are blocking one of the biggest coal mines in Europe (Tagebau Garzweiler) from r/europe


Beeindruckendes und wie ein Ölgemälde aussehendes Foto von der Besetzung vom Tagebau Garzweiler, in dem Umeltaktivisten von #EndeGelände am Wochenende für einen schnelleren Kohleausstieg protestiert haben.
Kurz zuvor hatten sie zusammen mit FridaysForFuture-Demonstranten die Bahnstrecke vor dem Kohlekraftwerk Neurath und so den Kohletransport zu RWE blockiert. Danach folgten Baggerbesetzung und Grubendisko als "Aktionen zivilen Ungehorsams".

Rund 8000 Menschen haben den Veranstaltern zufolge an einer Großdemo teilgenommen, die unter dem Motto "Alle Dörfer bleiben! Aktionstag Kohle stoppen" in dem Dorf Keyenberg stattgefunden hat. Die Bewohner des Dorfes sollen für den Braunkohleabbau umgesiedelt werden. [...]
Am Samstag rückte die Polizei mit einem Großaufgebot im Rheinischen Revier zu einem Einsatz aus. Auch Räumpanzer und ein Wasserwerfer wurden am Rande des Tagebaus Garzweiler in Stellung gebracht. Klimaschützer berichten auf Twitter von Polizeiblockaden, auch Pfefferspray wurde offenbar gegen Aktivisten einzelner Gruppen eingesetzt. (spiegel)

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Energieprofessor Volker Quaschning steht mit den ScientistsForFuture nicht nur hinter den Aussagen von Greta & co, sondern hat auch das 11-seitige-Rezo-PDF der CDU auseinandergenommen. Bei Tilo Jung hat er mehr als eine Stunde das erklärt, was in puncto Klimawandel denn nun getan werde muss, wieso wir eigentlich schon auf einem guten Weg waren und warum wir noch Grund zur Hoffnung haben. Vielleicht sollte man das Video mal im Bundestag zeigen. Da könnten so einige Parteien noch sehr viel lernen.

Eine Welt ohne fossile Brennstoffe ist möglich und Energiegewinnung aus 100% erneuerbaren in Deutschland ist mehr als realistisch, sagt Volker Quaschning. Volker gehört zu den ersten WissenschaflterInnen, die sich bei "Scientists for Future" zusammengetan haben. Er ist Professor für Regenerative Energiesysteme an der HTW Berlin und in seinem Fachgebiet führender Experte für Erneuerbare Energien und Fragen der Energiewende.