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Pornhub findet unsere Meere schmutziger als eure und ihre Porno-Sammlungen und macht mal ein bisschen sauber. Mit jedem Klick auf das dazugehörige Video geht eine Spende an die Organisation Ocean Polymers raus, die Strände und Meere von Plastikmüll befreit und richtig recyclet. Eine unzensierte Vollversion vom umweltfreundlichen Erwachsenenfilmchen gibt's natürlich auch (Dirtiest Porn Ever). Ich glaube ja, dass es noch wesentlich dreckigere Dinge auf Pornhub gibt, finde diese Variante von Sex Sells aber doch ziemlich geil.

At Pornhub, we’re all about getting dirty. But when it comes to the millions of tons of waste that wash up on the world’s shores each year, we could all stand to clean up our act. That’s why we teamed up with porn power couple LeoLulu to create The Dirtiest Porn Ever: An adult film shot on one of the most polluted beaches in the world. And to help clean it up… we want you to get down and dirty.


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Es ist schon ein bisschen absurd. Wenn ich vor meine Tür gehe, ist das erste, was mir begegnet parkende Autos, die zigfach aneinandergereiht die linke und rechte Straßenseite komplett einnehmen, indem sie einfach nur rumstehen. Deutsche scheinen sich allerdings lieber weiterhin über die im Vergleich dazu klitzekleinen E-Scooter aufzuregen, die ihnen angeblich alle Wege versperren und sowieso total lebensgefährlich seien. Aha. Aber unzählige dicke SUV-Panzer nicht, oder was?
Und ja, okay. So richtig effektiv ist das mit den Rollern noch nicht - bessere wäre da vielleicht, explizite Stadt-Viertel zu schaffen, wo gar keine Autos fahren und die Dinger dann ausschließlich dort eingesetzt werden. Noch einfacher und noch nachhaltiger wäre aber eine ganz andere Lösung: das Fahrrad.

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Was wir dafür bräuchten: Straßen für fahrende Fahrräder - und nicht für rumstehende(!) Stahlklötze auf vier Rädern. So wie es beispielsweise die Holländer machen, die nicht nur riesige Parkhäuser für Bikes haben, sondern auch straßenbreite Fahrradwege, die den Berufsverkehr dort handlen - und sogar noch genug Platz für E-Roller anzubieten hätten.

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Leider lieben die Deutschen ihre Autos mindestens genau so wie die Amis ihre Waffen (beide töten in den jeweiligen Ländern viele Menschen) während die Anzahl der toten Fahrradfahrer vermutlich auch durch immer massivere Autos in den Städten gerade gestiegen ist.
Und vielleicht sollten wir dieses Verkehrsproblem auch gar nicht zu einem Umweltthema machen, sondern schlicht darum bemüht sein, weniger Menschen durch vermeidbare Dinge sterben zu lassen. Wobei das irgenwann auch genau so für den Klimaschutz gelten wird, wenn wir weiterhin so dumm rumfahren wie bisher.

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Ich wusste ja schon, dass Nudeln eine tolle Erfindung sind, weil auch mein Körper sie oft tagelang als billige und mal eben zu kochende Energiequelle nutzt. Anscheinend können Nudeln aber noch mehr als sich nur von uns reinschaufeln zu lassen.
Neue Forschungen zeigen, wie man bspw. wirtschaftlich nachhaltige Biokraftstoffe aus klassisch japanischen Nudelsuppen erzeugt. Ich stelle mir derweil vor, wie man mit Ramen-Noodle-Cups erst sein Auto und anschließend sich selbst an der Zapfsäule schlürfend betankt.

"This paper describes how to produce a biodiesel fuel (BDF) from the waste soup of ramen noodles, especially focusing on the recovery process of the oil (triglycerides) from a large amount of waste soup or the oily wastewater disposed of by pouring it down the sink by a ramen restaurant. By combining a semi-transparent bucket (~6 L) with a cock and solvent extraction, it is shown that oil can be recovered easily from 300 or more bowls of ramen noodle waste soup, with an energy profit ratio (EPR) of more than 5.2."

Apropos Nudeln. Beim Salzen von Nudelwasser passiert ein chemischer Vorgang, der auch beim Aufeinandertreffen von Flüssen und Meeren passiert. Das möchte ein kalifornisches Institut als so genannte "blaue Energie" nutzen, um so  ca. 3% des weltweiten Strombedarfs nachhaltig decken zu können. So oder so habe ich jedenfalls Appetit bekommen und mache mir jetzt ein paar Nudeln, um die Welt zu retten. ?

"Trifft salzreiches auf salzarmes Wasser, schwärmen Salzteilchen von ganz allein aus, bis der Salzgehalt überall gleich ist. [...] Wird die Batterie abwechselnd mit Meerwasser und Süßwasser geflutet, wandern elektrisch geladene Salzteilchen immer wieder in die Elektrodenmaterialien hinein beziehungsweise heraus. Über einen äußeren Stromkreis können dann elektrische Ströme abgezapft werden." (SZ)

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Ein Beitrag geteilt von Haldern Pop (@haldernpop) am


Seit Jahren gehen Festivalbilder rum, auf denen die jeweils hinterlassenen Gelände aussehen wie Sperrmüllanlagen von asozialen Party-Touristen. Statistisch lässt bspw. jeder dritte davon sein oft nigelnagelneues Zelt einfach stehen. Wegen zu recht eintrudelnden Shitstorms und den vermutlich auch nicht gern gezahlten Geldern für die anschließende Aufräumkolonne trimmen immer mehr Veranstaltungen ihr Publikum darauf, ihren Krämpel gar nicht erst liegen zu lassen.
Beim Haldern Pop, das mir dieses Jahr schon mal an Herz gelegt wurde, scheint dieser Plan schon ganz gut aufzugehen. Das Ergebnis beim Sonnenaufgang am Morgen danach sieht jedenfalls ziemlich hübsch aus.

Das Haldern Pop gibt es seit 36 Jahren. Es findet auf einem alten Reitplatz in Haldern am Niederrhein, etwa 65 Kilometer nordwestlich von Essen, statt. Auf der Website des Festivals ist wohl aus diesem Grund auch ein Aufruf zu lesen: „Wer den Campingplatz vermüllt, darf sich nicht über Ärger mit den Nachbarn, die uns ihre Wiesen freundlicherweise überlassen hatten, wundern. Lasst euren Sperrmüll also bitte zuhause und nehmt stattdessen eure Gitarre mit“, steht da. Der Appell wirkte wohl. In diesem Jahr wurde kein Sperrmüll hinterlassen.

Eigentlich grasen auf der Festivalwiese in Haldern Kühe. Damit die sich wieder richtig wohlfühlen, gibt es trotzdem noch eine Aufräumaktion: Mit einem großen Magnet sollen die letzten Kronkorken und Haarspangen von der Wiese entfernt werden. (jetzt)


Während die Politik in den letzten Jahren die Photovoltaik-Branche vernachlässigt hat und dort mehr Arbeitsplätze abgebaut wurden als das zukünftig in der Braunkohle-Industrie geschehen soll, bekommen private Solar-Module in Deutschland ihren nächsten Boom. Die sind inzwischen nämlich gar nicht mehr so teuer, lassen sich selbst in Mietwohnungen ohne großen Aufwand einrichten und lohnen sich sogar, wenn man ein sonniges Plätzchen dafür hat.
Auf meiner Terrasse im Erdgeschoss bekomme ich leider nicht mehr als eine Stunde Sonne pro Tag ab, die Idee eines eigenen Balkonkraftwerks finde ich aber großartig (und so hässlich muss das auch gar nicht aussehen). Allein, weil man sich dann als sogenannter Guerilla-Solar-Pirat bezeichnen darf.

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Die Uto­pie einer nach­hal­ti­gen Stadt. Die­ser Fokus hat ins­be­son­de­re zwei Grün­de: Laut UN ent­ste­hen 75 Pro­zent der CO2-Emis­sio­nen in Städ­ten. Und bis 2050 wer­den über zwei Drit­tel aller Men­schen in urba­nen Regio­nen leben. Die Zukunft der Stadt, davon sind Expert*innen über­zeugt, bestimmt auch die Zukunft der Erde. (Was wäre, wenn Städte gut für das Klima wären?)

Futuristisch angehauchter Was-wäre-wenn-Podcast von detektor.fm über Stadtplanung im urbanen Klima der Zukunft, in dem u.a. Volker Quaschning (Professor für erneuerbare Energien) zu Wort kommt und über die 3 wichtigsten Faktoren Heizung, Strom und Verkehr spricht.
Noch interessanter als ein nachhaltiges Leben finde ich bem Ansatz einer Eco-Utopia-City aber, dass man damit das soziale Leben und die oft vereinsamende Anonymität im Alltagsleben der Stadt verbessern könnte. Zum Beispiel durch weniger Autos und mehr öffentlichen Verkehrsmitteln (meinetwegen auch gerne kostenlos). Mit weniger Parkplätzen und mehr grünen Flächen vor der eigenen Haustür könnte man die eigene Straße so nämlich auch viel attraktiver für ein nachbarschaftliches Miteinander werden lassen. Dann verbringt vielleicht auch nicht mehr jeder nur seine Zeit eingesperrt in einem so und so viel Quadratmeter großen Zimmer.

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Gif: Futurama3D (Alexy Zakharov)

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"Rising sea levels and temperatures are having devastating effects on some of the world’s most unique and beautiful destinations. Climate change impacts not only our planets landscape but local economies as well. Visit now before they’re gone."

Die Menschheit kann sich ja angeblich eher mit dem Ende der Welt anfreunden als mit dem Ende des Kapitalismus. Zum Dank bietet ihnen der Kapitalismus dafür an, mit Kreuzfahrtschiffen noch ein letzes Mal alle Orte zu besuchen, die durch den Klimawandel bald zerstört werden, an dem sowohl der Kapitalismus als auch Kreuzfahrtschiffe nicht ganz unbeteiligt sind (z.B. durch Luxus-Trips in die Antarktis).
So zum Beispiel das Reiseunternehmen Stride-Travel, die zwar 10% ihrer Einnahmen an Klimaprojekte spenden, im Endeffekt aber die drohende Apokalypse vermarkten. Offenbar reicht es einigen nicht mehr aus, den möglichen Tod eines ganzen Planeten zu verursachen - sie wollen auch live dabei zusehen, wie er stirbt und gerne noch ein Selfie davor machen.

Top Places Disappearing Due to Climate Change Experiences
– Sailing through icebergs in a zodiac in Antarctica and viewing penguins on the shore
– Learning about the enigmatic moai statues on Easter Island from an expert guide
– Hiking among ice blue glaciers in Patagonia
– Dog-sledding in Greenland with a local guide
– Snorkeling in the Great Barrier Reef among the bright colors of thousands of fish and coral. Learning about how climate change is affecting

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In Marburg gab es einige Meter weiter von meiner Bude einen "Kostnix-Laden", der lediglich aus einer kleinen Fensterbank mit ein paar alten Büchern bestand. In Hamburg ist es inzwischen sogar ein ganz(es) kleines Haus. Genauer gesagt: Ein "Tauschhaus". Ausgestattet mit allem möglichen Krims-Krams, der nicht weggeworfen, sondern verschenkt wird und für ein nettes Miteinander auf einem durchaus überschaubaren Mini-Gratis-Flohmarkt sorgt. Ein schönes Nachbarschaftsprojekt aus meiner Hood in Eimsbüttel, das ich heute ein bisschen mit meinen aussortierten Klamotten aufgestockt habe.

Nicht selten drängeln sich die Suchenden im und vor dem kleinen Tauschhaus, gehen aber sehr rücksichtsvoll miteinander um. Es ist eine richtige Tauschhaus-Familie gewachsen. Interessenten bringen eine Thermoskanne mit Kaffee mit, verteilen Kekse und halten einen Klönschnack vor dem grünen Haus mit dem spitzen Dach. Erlebnisse von früheren Errungenschaften machen die Runde. Weißt du noch damals der Rasenmäher? Jo, und erst das Schaukelpferd für den Gerd! (Eimsbütteler-Nachrichten)

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