Schlagwort: Musik
Auf Poolside Radio könnt ihr u.a. euer eigenes Musikvideo im 80er-Jahre-Stil kreieren. Wahlweise könnt ihr dort aber auch einfach gechillt aktuelle Musik hören und nebenbei Videomaterial aus Film & Fernsehen der 80er dazu genießen.
Das was ich bisher da gehört hab, war sogar gar richtig gut (für'n Radiosender). Nachdem ihr aufs Bild klickt, geht's los mit der kleinen Zeitreise.
#Musikfernsehen #37 (Sekuoia, Mio Mao, Dfalt, Maeckes, Psaiko.Dino & Eko Fresh & DCVDNS, Phife Dawg, MØ, POLIRAC, Chefket & Amewu)
Das erst 20 Jahre alte dänische Producertalent Sekuoia jammte mit seiner Band bei HereTodayTV. Fantastische Live-Session mit Beats, Gitarre & Schlagzeug. (3 Songs via Playlist!)
Mio Mao zählt meiner Meinung nach zu den lyrisch stärksten Rapnewcomern überhaupt. Was der Junge aus Hamburg drauf hat, zeigt er euch mit Die Klippe danach (inklusive Pixies-Intro). Mehr von ihm hier, hier & hier.
Seit dem Helsinki Beat Tape bin ich ein großer Fan vom Producer Dfalt. Die neue EP Take samt gleichnamigen Track lässt es mich auch weiterhin sein.
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Das flashigste Musikvideo, das du jemals gesehen hast (wenn du’s kannst): Young Rival – Black Is Good (Magic Eye-Version)
Kennt ihr noch die komischen 3D-Bilder, auf die man lange raufstarren musste, um zu erkennen, was drauf war? Fand die als Kind immer unglaublich faszinierend, hab sie allerdings dann auch aus den Augen verloren. Und nachdem ich auf Wikipedia nachgeschlagen habe, weiß ich nun auch endlich wie die Dinger heißen: Stereogramme (oder auch SIRDS). Bekannt wurden die flashigen optischen Tricks durch die Bilderbuchreihe Das magische Auge.
Die Band Young Rival hat diesen 3D-Effekt für sich genutzt und ihr Video zu Black Is Good kurzerhand in der Magic Eye-Version rausgehauen. Das originellste & abstrakteste Musikvideo, das ich seit Ewigkeiten gesehen habe - und zwar schielend.
via sourcefed
3Plusss im Interview über sein neues Album (oder: Warum ihr alle MEHR hören müsst) [JD’s Rap Blog]
Auf die neue LP von 3Plusss warte ich schon lange sehnsüchtig. Im März soll es nun endlich soweit sein: MEHR kommt. Im Interview mit JD von JD's Rap Blog erklärt er, warum alles so lange gedauert hat und spricht über die Entstehung & die Arbeitsprozesse seines neuesten Werkes.
Der Typ hat's nicht nur raptechnisch drauf, sondern ist dazu noch megasympathisch, wie man auch im Interview sieht. Kann man sich sogar geben, wenn man noch nie was von 3Plusss gehört hat. Und falls ihr das ändern wollt, hab ich hier drunter noch einige feine Sachen zum klicken.
Schlager mit leichtem Hang zur Erotik: Christian Steiffen – Sexualverkehr
Auch Christian Steiffen macht Schlager. Und auch er macht ihn irgendwie... anders. Sein aktuelles Video trägt den wunderschön subtilen Namen: Sexualverkehr.
via ollischulz
Die Geschichte des Samples via Remix von Eclectic Method
Den Begriff des samlpens kennen wir aber vorallem aus der Musikwelt. Inzwischen hat ja nahezu jede Musikrichtung bereits Gefallen daran gefunden - bekanntestes Beispiel dafür wäre wohl Daft Punk. Auch wenn im Hip-Hop - und das zeigt auch dieses Video mal wieder - immernoch am meisten gesampled wird.
Rechtlich gesehen ist das Samplen allerdings immer noch so 'ne Sache für sich. Wie lang darf der Ausschnitt sein? Und darf man es noch erkennen? Fragen über Fragen. Auch wenn es heutzutage wesentlich mehr akzeptiert ist als früher (wir erinnern uns an Kraftwerk-Urteil).
Ich finde ja, solang ein Sample irgendwie neu verarbeitet und in einen anderen Kontext (bzw. Rhythmus) setzt, ist alles okay. Es muss eben ein neuer Song entstehen - ganz einfach. Und an diesen, ich nenne ihn mal Ehrenkodex, halten sich eigentlich auch alle. Alles andere wäre ja auch schlichteg Gedankendiebstahl und kommt im Endeffekt sowieso immer raus.
Im schlimmsten Falle entsteht durch's korrekte Samplen aber ein schlechtes Lied, von daher: was soll's. Ich bin jedenfalls dafür, dass wir alle viel mehr samplen - scheißegal wo.
via kfm
Mondlicht #03 LiveStream (DJ Set) – Project Mooncircle: Submerse
Wenn ihr Lust habt, exakt eine Stunde mit ruhiger, aber verdammt guter Musik abzuchillen, gebt euch das: Submerse' DJ Set live in München (Mondlicht #03).
via projectmooncirle
Live DJ Set auf’m Klo (oder: nach Boiler nun auch Toilet Room)
In Australien hat man nun auch das Streamen von DJ Sets für sich entdeckt. Toilet Room heißt es hier - und dort findet die jeweilige Partay, wie ihr vielleicht schon oben im Titel klugerweise gelesen habt, direkt auf dem Klo statt.
Ansonsten funktioniert alles genau wie beim mittlerweile recht bekannten Boiler Room-Format, dessen Macher allerdings davon scheinbar nicht ganz so begeistert sind (via facebook).
Ich fnde die (wenn auch irgendwie geklaute) Idee trotzdem recht amüsant. Und so lange niemand dabei zu Schaden kommt, ist ja auch alles gut, oder? Glaub auch nicht, dass die Kids aus Down Under damit jemandem ans Bein pinkeln wollten, sondern einfach nur ein wenig Spaß an der Freude haben. Zudem ist die Mukke, die uns Paleman per DJ Set serviert, gar nicht mal schlecht.
via kfm