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In Bayern hat man es als Joint nicht leicht. Wer dort kifft, ist automatisch Staatsfeind Nr. 1 für die Cops. Gut, dass in München anscheinend eine Tüte gebaut wurde (mit der Spraydose), die Mary Jane aus den Fängen der Polizei befreien könnte. Joint-Zilla.

Foto by Dieter Michalek (Facebook / Twitter)

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Die BVG fährt mal wieder die Punchlinie 1 auf Twitter und kontert alles in einem Zug aus. Grüße gehen raus an die Stadt München, die wohl einfach das Problem hat, weder Hamburg noch Berlin zu sein. ¯\_(ツ)_/¯

Betrunkener fühlt sich wahnsinnig erotisch und versucht sich in Shorts an Gitterstäben als Pole Dance Gott! Sehenswert - NICHT! #wiesnwache

— Polizei München (@PolizeiMuenchen) 23. September 2016

Ich war ja noch nie auf dem Oktoberfest und werde es hoffentlich auch nie sein. Einen ungefähren Eindruck bekommt man aber aktuell auf Twitter. Irgendwas zwischen Kotze, Urin und Aggression. Und das klingt wiederum ein bisschen nach Ballermann (und nein, das ist kein Kompliment).
Da bin ich ja fast ein bisschen froh, dass ich in Hamburg sehr weit davon entfernt bin. Da hol' ich mir doch lieber 'n Mettbrötchen auf'm Fischmarkt.
Einer hatte einen Vollkornsprudel zu viel und hat seinen Aggressionen an der unschuldigen Kloschüssel freien Lauf gelassen.#wiesnwache

— Polizei München (@PolizeiMuenchen) 23. September 2016

Kleiner Hinweis am Rande: "No Smoking" im Zelt ist keine Kleidervorschrift #Wiesnwache

— Polizei München (@PolizeiMuenchen) 23. September 2016

Betrunkene 17Jährige wurde gerade von ihren Eltern abgeholt.Kollegen sitzen nach Ansprache des Vaters immer noch zitternd in der #Wiesnwache

— Polizei München (@PolizeiMuenchen) 23. September 2016

Unter "Wasser" gesetzt. Betrunkener uriniert absichtlich in unser Dienstfahrzeug beim Transport von der #Wiesnwache zur Haftanstalt. Toll!!

— Polizei München (@PolizeiMuenchen) 23. September 2016

Während die einen noch "I´ve been looking for freedom" mitgröhlen, sollen sich zwei ganz unfriedlich schlagen. Wir eilen. #wiesnwache

— Polizei München (@PolizeiMuenchen) 23. September 2016

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Immer wieder der gleiche Mist. Während in München immer noch getrauert wird, überschlagen sich Medien und Politiker wieder mal bei der Beantwortung der Schuldfrage. Wie eigentlich schon zu erwarten war, nutzte bspw. die AfD die Situation schamlos aus und instrumentalisierte den Münchener Amoklauf kurzerhand, um Wähler zu gewinnen.

https://twitter.com/flueke/status/756796839211442176

Obwohl der Täter in München geboren und aufgewachsen ist und sogar Videoaufnahmen existieren, in denen der Amokläufer selbst den Zusammenhang zum IS bzw. jeglichem terroristischem Hintergrund leugnet, gab es sogar von der CDU Stimmungsmache gegen die im Grunde gar nichts damit zu tun habende Willkommenskultur.

https://twitter.com/yanni4100/status/756567613011005440

Und die Medien (und de Maizière) so? Nun. Die haben da nicht mitgespielt. Die sind dafür beim Wort "Amok" hellhörig geworden und bringen gerade eine Debatte ins Spiel, die bereits vor 10 Jahren dumm und eigentlich auch schon längst für beendet war. Die bösen, bösen Computerspiele sollen's jetzt nämlich wieder sein. 
Und während ich mich in Dauerschleife an den Kopp fasse und das alles gar nicht glauben kann, warte ich noch auf die ersten Idioten, die wieder Hip-Hop oder Metal-Musik zum Schuldigen machen (wie in guten schlechten alten Zeiten). Bei der Masse an öffentlichem Bullshit kann das eigentlich nicht mehr lange dauern.
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@Englmann3105 Pausenbrot weg? Schleife binden klappt wieder nicht? Wenig Zuneigung die letzte Zeit? Immer scheee locker bleim!

— Polizei München (@PolizeiMuenchen) 7. Juni 2016

Und immer schön durch die Hose atmen.

PS: Sid = Sis

via

Eigentlich eine rhetorische Frage. Ich beantworte sie aber ganz frech einfach trotzdem mal: Hamburch, Diggah!