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Ich hab' vor kurzem tatsächlich jemanden gefragt (nennen wir ihn Mr. Anonym), wie das so ist, wenn man LSD genommen hat. Neugierde halt, ihr kennt das. Mr. Anonym meinte dann jedenfalls zu mir, dass sich da visuell ziemlich viel tun würde und bspw. Gegenstände verschwimmen oder sich verbiegen würden. Oder irgendwie so. Richtig schlau geworden bin ich daraus zwar nicht, ich stelle mir es aber (auch) ungefähr so vor, wie in diesem wundervoll trippigen GIF. Und aus verlässlichen Quellen (und Kommentaren) weiß ich, dass das auch in etwa so hinkommt. Nur vielleicht "etwas langsamer pulsierend", meint Mr. Anonym2.

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Das Intro der Simpsons wurde jetzt schon von etlichen Künstlern durchgenommen. Ich würde aber mal dreist behaupten, dass die Version von Don Hertzfeld (Rejected Cartoons) mit Abstand die verstörendste von allen ist.
Auch wenn mich solche Highlights ja trotzdem nicht mehr dazu bewegen, mir noch neue Folgen der gelben Familien reinzuziehen. Wahrscheinlich werd ich es die Tage aber dennoch mal mit dem Crossover (vs. Family Guy) probieren, das seit gestern draußen ist. Ich befürchte aber irgendwie, dass auch das nicht so richtig gut wird, und richte mich von daher schon mal auf einen eventuellen Abschied gegenüber der Serie ein. Vielleicht irre ich mich aber auch und alles wird wieder gut. Vielleicht.

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Inside Me funktioniert mittels eines 3D-Scan-Verfahrens, das es erlaubt Körper nicht nur von außen, sondern auch von innen abzubilden (oder irgendwie so). Der Verantwortliche für diese LSD'esken Visuals ist in dem Fall der Kölner Dmitry Zakharov. Und den Soundtrack liefert, sehr passend wie ich finde, der gute Nils Frahm mit seinem Song Me Rework. Flashy.

"This project is based on a 3D-scan technique, which allows me to reproduce an image of my own body as a 3D object in a software. It is possible to view this object not just from outside, but also from the inside as a negative as well, which creates abstract shapes. The film reflects the invisible inner world of an individual, which owns a small universe in itself, created by experiences and feelings - as well in the digital world as in real life. We try to express ourselves and approach our world another being, but still, nobody can see in our souls entirely."

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Es gibt solche Timelapse-Videos - und es gibt solche Timelapse-Videos. Und dann,- dann gibt es da noch die Filme von Jeff Frost. Okay, theoretisch gehört der auch in die ersten beiden Kategorien. Praktisch hingegen sind die Clips von ihm (im Vergleich zum Rest der Zeitrafferbande) sehr viel stranger und sowieso irgendwie anders. Und zwar ein gutes, und wie ich finde, sehr künstlerisches und schönes anders. Mitunter aber durchaus auch ein bisschen verstörend.
"This film took 300,000 photos, riots, wildfires, paintings in abandoned houses, two years and zero graphics to make. It changed my entire life."

























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Bei meinem beinahe täglichen Abgeklapper von Videos hab ich schon viel irres und auch viel schönes Zeug gesehen. Guy Teffler's Abschlussprojekt NOT MINE, das komplett aus fremdem Material besteht (nothing is original, everything is a remix), ist beides in der Super-lative. Super irre - und super schön.

Das mit Popkultur (und alles) prall gefüllte Filmchen des Grafikdesign-Studenten beinhaltet 469 Bilder, die allesamt von Google gezogen sind. Hat mich beim geflashten Anschauen irgendwie die ganze Zeit an Andy Warhol erinnert und wird hoffentlich nicht irgendwann wegen Copyrightsblabla gelöscht. Das ist nämlich tatsächlich mal Kunst, die nicht weg kann bzw. bleiben sollte. Schließlich sieht man nicht alle Tage einen Darth Vader aufgespießt mit einem Dildo über einer Büchse Tomatensuppe hängen.

 

 

 

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 Wir befinden uns im Jahre 2249. Zeitreisen scheint hier bereits möglich zu sein, offenbar aber nur für einige Minuten. Und genau darin liegt wohl auch das Problem.
Bevor ihr nun aber rumrätselt, was ich genau meine, solltet ihr euch den wirklich gut ausgearbeiteten 8-Minüter von Chris Cornwell einfach mal selber reinziehen. Und brav mitdenken, dann mindfuckt das Ende auch schön.
Der spacige Zeitreisentrip ist übrigens Teil eines Kurzfilmwettbewerbs, der unter dem Namen The Imagination Series läuft. Hier könnt ihr die anderen Shorts sehen, wenn ihr Bock habt.

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Habt ihr schon mal was von Quentin Dupieux gehört? Nein? Sicherlich werdet ihr aber eines seiner Pesudonyme von ihm kennen - Mr. Oizo. Der einst durch den Flat Beat bekannt gewordene Künstler aus Frankreich ist inzwischen zu einem avantgardistischen Regisseur mutiert.
Mit Rubber hat er vor 3 1/2 Jahren einen Film hingelegt, der in Sachen Absurdität wohl kaum zu übertreffen ist. Immerhin ist die Hauptrolle hier tatsächlich ein Autoreifen. Und damit mein ich keinen, der sprechen kann, animiert ist oder sonstwas. Nein - es ist ein stinknormaler handelsüblicher Autoreifen.
Vor 2 Tagen hab' ich mir nun seinen Nachfolger-Film mit dem Titel Wrong angeguckt - und ich bin verdammt begeistert! Gegen Rubber wirkt der zwar fast schon konventionell, aber dennoch haben mich einige Szenen ganz schön geflasht.
Eigentlich geht es hier nur um einen Typen, der seinen Hund nicht finden kann. Die Suche nach seinem Haustier entwickelt sich aber mehr und mehr zu einer Suche des eigenen Ichs. Ein gute Mischung aus Trash, Mindfuck, Humor und Philosophie.

Hinterher schmeiß ich euch noch die Anfangsszene aus Rubber, die ich über alles liebe. Plus den Trailer zum aktuellen bald kommenden Streifen von Dupieux aka Flat Eric, der den Titel Wrong Cops trägt und schon wieder auf 'nem ähnlichen Level zu sein scheint.

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