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Film ab für die vielleicht cleverste Erfindung des 21. Jahrhunderts nach den Selfie-Sticks. Der Texting Hat (von Brad Hasse). Sein total tolles Feature: mit ihm können wir nun wirklich 24/7 auf unsere Smarschphones starren, ohne ständig von unseren dummen Freunden, Eltern oder wasauchimmer unterbrochen zu werden. Dann gibt's endlich nichts mehr, was uns ablenkt. Also - bis auf unsere Handys. 
Und ich mache in dem Zusammenhang einfach mal eine Gedenkminute für mein altes Nokia-Handy, dass ich diese Woche nach über 5 Jahren zu Grabe getragen habe (du konntest nichts und das mochte ich so an dir - R.I.P.). 

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Eine schöne Aktion von Aktion Mensch, in der jeweils 2 fremde Menschen zu einem Casting eingeladen wurden, die beide nichts voneinander wissen und dann eben spontan miteinander agieren müssen. Der Clou daran ist, dass immer einer der beiden eine Behinderung hat. 
Und da ich ja auch im Rolli sitze, kann ich von solchen Erstbegegnungen natürlich ein Lied rappen. Von daher würde ich sogar sagen, dass die meisten hier verhältnismäßig lässig reagiert haben. Ich hab' auf jeden Fall schon deutlich krassere erste Aufeinandertreffen erleben müssen/dürfen (mehr dazu nach the klick).











Und weil mir gerade danach ist, hab ich das einfach mal in die 4 häufigsten Gruppen unterteilt:

Erste Reaktionen auf mich und meine Behinderung:

1. Die Normalen, die mehr oder weniger normal reagieren. Die meisten meiner Freunde sind z.B. normal (jedenfalls, was das angeht 😉
2. Die-vor-dem-"Hallo"-fragen-warum-du-im-Rollstuhl-sitzt-Typen (die ich am liebsten mit "Irgendwer hat mir meine Schnürsenkel zusammengebunden." abwimmeln würde)
3. Die, die mal Zivi waren oder einen anderen Behinderten kennen und dir das ganz dringend und lang erzählen müssen (besonders toll, weil sie nun denken, sie kennen dich auch und an dir kleben bleiben wie ein Kaugummi)
4. Die, dir etwas schenken wollen, weil es so toll ist, dass Leute wie du sich auch aus ihrer Wohnung trauen (sind eigentlich kacke, können sich aber durchaus lohnen ¯_(ツ)_/¯)

Mehr Punkte bekommt ihr übrigens hier (im Rolli-Bingo).

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Soweit sind wir also schon. Das Menschen, die kein Handy haben, so interessant sind, dass ich mir eine Doku (von Ivan Cash) über sie ansehe. Und das obwohl ich selber ja auch kein Smartphone habe, dafür aber ein Handy (und auch ohne Tasten, weil die inzwischen fast alle abgefallen sind). 
Im Prinzip bin ich also irgendwo im Umschwung von Retro zur Modernität hängengeblieben - und so in etwa fühl ich mich eigentlich auch. Aber ich glaube ja, dass die Mitte zwischen diesen zwei gegensätzlichen Welten vielleicht gar nicht mal das Schlechteste ist. Mein Handy wird auf jeden Fall niemand klauen (wenn ihr es sehen könntet, würdet ihr jetzt zustimmend nicken).

"'Phone Life’ explores the lives of two San Francisco residents: Matthew, a UX designer who’s never owned a cell phone, and Tess, a teenager who’s grown up with a smart phone."

(Direktlink)
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Vom abgefahrenen MarsOne-Project habt ihr ja wahrscheinlich (von mir) schon gehört, oder? Genau, das Projekt, das in weniger als 10 Jahren eine Gruppe von Menschen mit einem One-Way-Ticket auf den Mars schießt. Und auch das Projekt, in dem sich bis dato 200.000 Leute dafür beworben haben, die Erde für immer zu verlassen. Mittlerweile hat man allerdings 660 Bewerber in den Recall geschickt, die nun wahrscheinlich nach und nach ausgesiebt werden.
In der immerhin vom Guardian produzierten Doku werden euch nun einige der Finalisten samt ihrer Story vorgestellt. Und vielleicht lernt ihr ja auch schon die ein oder andere Persönlichkeit kennen, die am Ende tatsächlich auf dem roten Planeten lebt und in die Geschichte eingeht.
Ich glaube ja mittlerweile übrigens, dass das größte Problem gar nicht ist, dass man alle Menschen (die man kennt) zurücklässt - sondern, dass noch andere Menschen mitkommen. Man kann denen ja schließlich schlecht aus dem Weg gehen, wenn man dort festsitzt und aufeinander angewiesen ist. Ich bin also raus.
Erst recht nachdem ich gerüchteweise gehört habe, dass das Ding durch eine Art Big Brother on Mars finanziert wird, in dem wir alle Aktivitäten dort oben auch von der Erde aus beobachten können (überprüft hab' ich das nicht, cool wär's aber dennoch).

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Oder: Woran man Dummheit erkennt.

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Eigentlich ist es eher eine Anekdote über Empathie als eine Ode darüber. Und eigentlicher ist es eine gar nicht mal unwitzige (und bebilderte) Abschlussrede des damaligen College-Abgänger David Foster Wallace. Der hat schon früh verstanden, was viele Menschen vielleicht nie verstehen: es dreht sich nicht alles nur um dich. Und darum möge die Empathie mit euch sein. Auch außerhalb des Supermarkts.

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Der neueste (und wieder ziemlich düstere) Kurzfilm von Steve Cutts. Und diesmal mit etwas Gangsta-Flair und einem Badass von Animationsstil. Danach bekommt man irgendwie das Gefühl, dass das Leben eigentlich gar nicht so viel anders ist als eine Zombieapokalypse. Zumindest manchmal.
Music: Portishead / U.N.K.L.E. - If you find the Earth boring

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Ob's wirklich hunderte sind, weiß ich nicht (zählen ist langweilig), aber es sind auf jeden Fall sehr, sehr, sehr viele. Und sie fallen alle so schön. Immer wieder. Und wieder. Ein herrlich sinnloses, aber irgendwie hypnotisches VFX-Vid von Dave Fothergrill. Und ein Gruß geht raus an seinen Computer, der diese vielen Menschlein wahrscheinlich tagelang rendern durfte. Well done.


(Direktlink zum Vid)
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