Die NASA hat sich per Wettbewerb Vorschläge für einen Bauplan einer zukünftigen Marskolonie einsenden lassen. Dieser hier hat nicht gewonnen, ich würde in der mit Space-3D-Druckern durchdesignte Mars-WG aber dennoch einziehen. Zumindest für einen 2-wöchigen Planeten-Sightseeing-Trip oder so (oder doch für immer, wenn das mit der Erde so weitergeht). Schade nur, dass der Hinflug allein schon 450 Tage dauern würde . Da muss Elon Musk wirklich nochmal ran.
Here is the final film for the Mars Habitation competition for NASA. A wonderful project to work on and our personal endeavours were completely matched by the HASSELL and Eckersley O'Callaghan Teams.
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Eigentlich möchte man sich nach dieser abgespaceten Antwort der vielleicht größten YouTube-Influencerin an den Kopf fassen und "stop making stupid people famous!" schreien, aber WLAN auf dem Mars wird vermutlich schneller vorhanden sein als eine flächendeckende Verfügbarkeit in ganz Deutschland. ¯\_(ツ)_/¯
Falls ihr von Menschen genug habt und endlich mal dahinziehen wollt, wo ihr garantiert eure Ruhe genießen könnt: auf ImmobilienScout24 könnt ihr euch derzeit eine Wohnung auf dem Mars kaufen. 897m² für schlappe 890.000.000€ (auch als monatliche Rate von 2.874.922€ abzahlbar).
Leider müsst ihr aber noch bis 2060 warten bis ihr ins Space-Loft einziehen könnt, da es erst noch gebaut werden muss. Bis dahin könnt ihr ja schon mal sparen. Oder eine Astronauten-Ausbildung machen. Am besten beides.
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Sicher: Die Umgebung ist sehr ursprünglich, dafür ist der Kiez garantiert noch nicht gentrifiziert. Während auf der Erde bezahlbarer Wohnraum knapp wird, bietet das aufwändige Bauprojekt reichlich Platz. Ein durchdachtes Raumkonzept nach hochfunktional eingerichteten Lebensbereichen lässt das Space Loft zum idealen Lebensmittelpunkt werden (zugegeben: außerhalb können Sie auch nicht SO viel unternehmen).
Der Einrichtungsstil des Lofts lässt sich als „asketisch-futuristisch und dabei funktional“ beschreiben. Darauf können Sie stolz sein: Mit der Abkehr von unnötigem Besitztum liegen Sie absolut im Trend.
Im Jahr 2024 besiedelt die Menschheit dank eines interplanetarischen Verkehrssystems den Mars und verwandelt ihn nach und nach in eine Art zweite Erde. Jedenfalls, wenn es nach SpaceX geht, die gerade jede Menge Details zu ihrem geplanten Marsprojekt veröffentlicht haben.
Demnach sollen Menschen in knapp 10 Jahren mit der bisher größten Rakete der Welt in knapp 80 Tagen zum Red Planet fliegen können (später vielleicht sogar innerhalb eines Monats). Mit über 1000 Spaceships, in denen jeweils ca. 200 Leute reinpassen, soll so innerhalb der nächsten 40 bis 100 Jahre ein sich selbstversorgendes System bzw. eine Stadt auf dem Mars entstehen (von Raffinerien bis hin zur ersten Pizzeria).
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Das Verkehrssystem zwischen den Planeten möchte man über mit Methan gefüllte Boostraketen anlegen, die permanent unterwegs sind, um die im Weltraum wartenden Space-Taxis aufzutanken. Es soll jedoch nicht nur für den Flug zum Mars verwendet werden, sondern anscheinend sogar darüber hinaus.
Laut SpaceX wird es übrigens auch für Normalsterbliche möglich sein, ein Ticket zu ergattern - für 100.000$. Klingt natürlich erstmal alles ein bisschen nach Zukunftsmusik, aber das klang es damals, als der 1. Flug zum Mond angekündigt wurde, sicher auch. So oder so haben die Verantwortlichen scheinbar Humor und sind große South-Park-Fans - oder sie stehlen tatsächlich Unterhosen, um das über 10 Milliarden teure Projekt zu finanzieren. ( ͡° ͜ʖ ͡°)
Funding: Steal Underpants ✓ Launch Satellites ✓ Send Cargo and Astronauts to ISS ✓ Kickstarter ✓ Profit ✓https://t.co/kCtBLPbSg8
Platikteile im Mars entdeckt. Komisch, dabei waren die doch eigentlich auf der Suche nach Wasser. Naja, egal - dieser DIY-Riegel hier soll jedenfalls so ähnlich schmecken wie der Originale. Mit einem einfachen Rezept aus braunen Legosteinchen. Guten Appetit (aber Vorsicht: kann Spuren von Schokolade enthalten)!
Eben noch das schönste Mondfoto der Welt hier hin gebloggst und schon findet man heraus, warum überall über Wasser auf dem Mars (ich dachte ja erst, das wär ein neues Hipster-Getränk) geredet wird. Und ich finde die Begründung ja durchaus plausibel.
Vom abgefahrenen MarsOne-Project habt ihr ja wahrscheinlich (von mir) schon gehört, oder? Genau, das Projekt, das in weniger als 10 Jahren eine Gruppe von Menschen mit einem One-Way-Ticket auf den Mars schießt. Und auch das Projekt, in dem sich bis dato 200.000 Leute dafür beworben haben, die Erde für immer zu verlassen. Mittlerweile hat man allerdings 660 Bewerber in den Recall geschickt, die nun wahrscheinlich nach und nach ausgesiebt werden. In der immerhin vom Guardian produzierten Doku werden euch nun einige der Finalisten samt ihrer Story vorgestellt. Und vielleicht lernt ihr ja auch schon die ein oder andere Persönlichkeit kennen, die am Ende tatsächlich auf dem roten Planeten lebt und in die Geschichte eingeht.
Ich glaube ja mittlerweile übrigens, dass das größte Problem gar nicht ist, dass man alle Menschen (die man kennt) zurücklässt - sondern, dass noch andere Menschen mitkommen. Man kann denen ja schließlich schlecht aus dem Weg gehen, wenn man dort festsitzt und aufeinander angewiesen ist. Ich bin also raus. Erst recht nachdem ich gerüchteweise gehört habe, dass das Ding durch eine Art Big Brother on Mars finanziert wird, in dem wir alle Aktivitäten dort oben auch von der Erde aus beobachten können (überprüft hab' ich das nicht, cool wär's aber dennoch).
. Im Jahr 2024 wird eine Gruppe von Menschen im Zug des Mars One Way-Projekts den Mars besiedeln. Der einzige Haken dabei ist, dass es kein Rückreiseticket gibt. Wer auch immer zum roten Planeten fliegt, kehrt also nie wieder zur Erde zurück. Denn die Technik erlaubt bisher nur den Hinflug.
Trotzdem (oder gerade deswegen) haben sich bei der Ausschreibung über 200.000 Bewerber freiwillig für den Endlosurlaub gemeldet. Richtig verwundern tut mich das aber nicht. Denn neben der Option Dinge zu sehen und zu erleben, die niemand jemals zuvor erlebt hat, ist es im Grunde genommen ja auch eine perfekte Möglichkeit, um vielen Problemen zu entfliehen. Ein bisschen wie bei einem Umzug eben - nur 1000 mal krasser. So wäre man bspw. auf dem Mars auch alle Geldsorgen los.
In der obigen 11-minütigen Doku werden die ersten 5 Teilnehmer (bzw. angehenden Astronauten) präsentiert, die in 10 Jahren die ihnen bekannte Welt für immer verlassen wollen bzw. sich dafür beworben haben. Wer diese Menschen sind und warum sie sich für dafür entschieden haben, erfahrt ihr nach the play-klick.
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