Heute ist ja Freitag und da darf man ja auch ruhig mal tanzen. Und zum Tanzen braucht man natürlich auch Musik. Deshalb bekommt ihr jetzt ein bisschen Electro in die Ohren gepumpt. Und damit ihr euch nicht so viele Drogen reinschmeißen müsst, haben die Ersteller der dazugehörigen Videos schon mal ein paar für euch genommen. So wirkt's jedenfalls. Die Ergebnisse sind trotz- oder gerade deswegen sehr gut geworden und dürfen sich auch gerne als Kunst bezeichnen lassen. Mit bestem Dank an Kouhei Nakama und Miao Jing.
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Fast alles, was aus den 80ern kommt. Als 80(!)-minütger Supercut-Movie von Smash TV (bzw. Brandon Shields). Und er fühlt sich ein bisschen an, wie ein nostalgischer Drogentrip zurück durch die Zeit. Mit Epilepsiegefahr, weil tausende von Schnitten. Und Stars wie Hulk Hogan, Akira und den Turtles.
Noch mehr Bock auf das Ding bekommt ihr, wenn euch die Beschreibung von Projekt Turbo durchlest, die vor Nostalgie nur so sprüht:
"Turbo, Side A of Smash TV's Megaplex, is the coolest thing you've ever seen if you were a late-night-movie-brainwashed 8 year old in 1990. It is the ultimate in-your-face, balls to the wall, no holds barred, over the top, end of the world electric boogaloo dance party, fueled by neon, spandex, ooze, and steroids. So many steroids.
It's the movie you and your best friends stumble across at the end of the night after frying your brain with nine straight hours of Sonic 2, Streets of Rage 2, and ToeJam & Earl on your Sega Genesis. Or is the whole thing just a Pepsi-induced sugar coma fever dream? It's impossible to say. But you probably shouldn't have drunk that fifth two-liter bottle.
Turbo is utterly shameless in its love for the most ridiculous and awesome movies that the 1980s and early 90s had to offer. It's what would happen if Cannon Films and New Line Cinema got a little crazy at the club and ended up boning in the bathroom. It's the nights from your childhood that you'll never forget. Those nights are gone. But Turbo lives on in your dreams forever...and Beyond... "
Wilde Technopartys, Drogen und Abhängen mit Freunden: Die 16-jährige Tina (Carolyn Genzkow) feiert ihre Jugend. Doch auf einer besonders rauschhaften Party hat das Mädchen plötzlich einen Anfall und wird fortan von so heftigen Albträumen heimgesucht, dass sie Fantasie und Realität nicht mehr auseinander halten kann. Eine Odyssee von Panikattacken und merkwürdigem Verhalten beginnt, denn das hässliche Monster – der Nachtmahr – welches sie immer in ihren Träumen aufsucht, scheint auch in Tinas realem Leben stattzufinden. Ihre Eltern beschließen, sie zu einem Psychiater zu schicken, der der jungen Frau rät, sich dem hässlichen Monster anzunähern, um so herauszufinden, welche tiefen Ängste in ihr schlummern.
Der Nachtmahr aus der Dämonologie
Der Film verarbeitet die Sage über das gleichnamige Fantasiewesen, welches ursprünglich „Mahr“ hieß und nachts zu den Menschen kam und ihnen Grauen einflößte.
Regisseur Achim Bornhak (Künstlername: AKIZ) beschäftigte sich über Jahre mit dem tiefen psychologischen Aspekt der Dämonologie und im speziellen mit dem Wesen des Nachtmahrs, welches auch von dem Künstler Johann Heinrich Füssli im 18. Jahrhundert immer wieder gemalt wurde.
„Der Nachtmahr“ läuft seit gestern (26.05.) im Kino, seht oben den Trailer.
Autorin: Anne Dieser Beitrag erschien zuerst auf Mediasteak.
PSS: Good news, everyone. Die TV-Gourmets von Mediasteak und ich sind jetzt in sowas wie einer offenen Beziehung und tauschen gegenseitig gelegentlich ein paar schöne Artikels aus. Insofern gibt's hier demnächst auch immer mal wieder Inhalte, die nicht von mir geschrieben sind. Ihr könnt euch also freuen. Endlich mal schön formulierte Texte ohne Tippfelhre (=D).
Die Dubsteppers von Getter mögen Cheese-Burger, das Internet und total durchgeknallte Musikvideos (siehe hier). Und ich auch. Deshalb kleb ich mir auch ihr neuestes Video zu Rip'n'Dip in mein Blog, das ein bisschen so aussieht, als würde man auf diversen Drogen durch ein McDonalds tanzen während man YouTube-Videos schaut.
Flashigbunt animierte Mikrokopaufnahmen von Bazillen gegif'd und nachcoloriert von den Künstlern Gustavo Spredemann und Leone Simonetti. Und sieht ein bisschen so aus, als wär man auf sämtlichen Drogen, die es gibt - und wär dann in einen Farbtopf gefallen. (Mehr nach le Click)
The Shining. Mit Hühnchen. Sehr viel WTF. Und irgendwas zwischen Genie und Wahnsinn. Das Ganze dann paniert, in die Fritteuse und serviert als goldenes Nugget von Nick DenBoer & Davy Force.