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Mich nervt diese ganze Leitkultur-Diskussion ja, weil ich mit den meisten Deutschen, die kulturell irgendwo zwischen Helene Fischer, Oktoberfest und Fußball angesiedelt sind einfach nix anfangen kann. Und mit Thomas de Mazière noch weniger. Laut dem ist meine Integration schon gescheitert, weil ich keinem die Hand schüttel, sondern so gut wie immer die Bro-Fist gebe. Burka bin ich aber auch nicht. Jedenfalls steht in meinem Personalausweis was anderes. Wenn wir aber schon aus irgendeinem absurden Grund Kleidungsstücke angeben sollen, die wir nicht sein wollen, möchte ich lieber keine Springerstiefel sein. Und keine Socken in Sandalen. Bei einem "Wir sind Jogginghose" wär' ich aber wieder dabei.

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Der letzte Remix (Mediathek-Link). Eine fantastische Doku vom ZDF über unsere moderne Remix-Kultur, die sich künstlerisch frei im Internet bewegt und auf Inspiration und Sampling aufbaut - und das vollkommen widersprüchliche und veraltete Urheberrecht, gegen das sie kämpfen muss. Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit 2.0 sozusagen. 
Auch wenn die Doku von 2014 inzwischen in einigen Punkten rechtlich überholt wurde, wie z.B. dem nun freien HäppiBörthday-Song oder dem Urteil zwischen Moses P. und Kraftwerk, das in diesem Jahr Sampling (zum Teil) offiziell legal hat werden lassen.

Remixe, Mashups und Collagen sind Kunstformen, die durch das Internet zum Massenphänomen geworden sind. Sie werden häufig als "Straßenkunst" herabgesetzt und marginalisiert, weil sie sich in den gängigen Verwertungsformeln nicht fassen lassen.
Weil dabei auf vorhandenes Material zurückgegriffen wird, ergibt sich ein Problem: das Copyright. Das Doku-Essay "Der letzte Remix" begibt sich in diesen Grenzbereich und das Dahinter.

Eigentlich ist es ja völlig absurd, dass das Urheberrecht seit dem Internet nicht einmal komplett runderneuert wurde. Posten wir doch mittlerweile auch ständig Bilder, GIFs oder sonstwas, die nicht von uns stammen.
Und im Grunde macht man sich damit jedes mal zum Kriminellen, denn es ist immer ein Verstoß gegen das Urheberrecht (als Blogger kann ich selbstverständlich ein gemafreies Lied davon singen). Aber natürlich holt jeder von uns jedes Mal vorher die Erlaubnis des Urhebers ein oder achtet immer auf lizenzfreie Richtlinien. Wir haben ja auch alle sonst nichts zu tun.

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Songs, Bilder, Filme und sowieso everyhting is a remix. Was im Grunde nichts anderes bedeutet, als dass jeder, der in irgendeiner Form sowas wie Kunst macht - auch von Kunst inspiriert ist. Diese, wie ich finde ziemlich logische Theorie, untermalte Kirby Ferguson vor ein paar Jahren mit einer sehr sehenswerten Doku. 
Nun hat er sich dem neuen Star Wars gewidmet und mal aufgeschlüsselt, wieso The Force Awakens uns storytechnisch wie eine Kopie von Episode IV vorkommt und warum das eigentlich von vorherein klar war.
Wer die Originaldoku nicht kennt - kam vor knapp 'nem halben Jahr als Remastered-HD-Version nochmal neu raus und sollte eigentlich jeder mal gesehen haben:
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Niko Hüls (Backspin) und Falk Schacht (MixeryRawDeluxe & irgendwann hoffentlich noch 'ne eigene Show!) haben sich beim Reeperbahn-Festival getroffen, um ein bisschen über die Ursprünge von Hip-Hop zu plaudern. Aufhänger war das frisch erschienene Graphic Novel Hip Hop Family Tree - Die frühen Jahre des Hip Hop, das Falk mit ins Deutsche übersetzt hat. Und ich kann mich sogar erinnern, dass ich eigentlich dahin wollte, hab's aber dann irgendwie verplant.
Umso besser, dass die knapp 60-minütige Geschichtsstunde über Hip-Hop aka Comiclesung (in der es u.a. um sein Geburtsdatum, die Zulu Nation, den allerersten Rap-Song, das erste Battle, Religion & den Weihnachtsmann geht) nun online ist. Heftiger Scheiß!

























(Direktlinks:
Wie hat Hip-Hop angefangen? (Part 1/3)
Stromausfall in New York - Lichtblick für Hip-Hop (Part 2/3)
Das erste Rap-Battle der Welt (Part 3/3)
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Wenn schon Hochkultur, dann von einer mysteriösblauen Aliendiva vor einem Greenscreen. Die Szene dürfte ja fast jedem bekannt sein, nur halt noch nie in ganzer Länge. Ab ca. 3:40 finde ich den Song dann übrigens sogar wirklich gut.

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Eigentlich habe ich mich schon irgendwie satt gesehen an diesen Epic Rap Battles of irgendwas. Aber hey, das hier ist ja quasi ein Namens-Derby. Und auch ein ziemlicher guter Vergleich in Sachen Kultur - und vollkommen unterschiedlicher Kultur.
Oder in anders: italienische Künstler der Zeitgeschichte vs. amerikanische Ninja-Schildkröten, die von einer Ratte (mit Vorliebe für italienische Künstler) aufgezogen wurden. Kann man sich schon mal antun.

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 Der in Japan lebende Chris Broad hat mit Hilfe einiger Ausgaben von How To Use Fuck Correcty (99 Phrases Using Fuck, Shit, Damn, and Hell that Schools Won’t Teach You that Should be Used with Care) dort einer Hand voll Anwohner das Fluchen an- und unanständig beigebracht. 
Ziemlich unterhaltsamer Kulturaustausch mit fast so vielen f-Worten wie in Pulp Fiction. Fun-fucking-tastic.

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 Memes sind wohl das Internetding überhaupt. Die meisten von ihnen waren ursprünglich ja mal Film- oder Serienzitate, die sich anschließend mit dem dazugehörigen Screenshot aus der Szene verbreitet haben. Inzwischen haben sich einige wenige davon sogar schon in unseren Sprachgebrauch integriert, oder zumindest in meinen. Well, that escalated quickly. 
Der YouTube-Kanal Top10Memes hat ein paar der bekanntesten viral abgehenden Bildchen gesammelt und für euch die jeweilige Originalszene, die eigentlich dahintersteckt, rausgesucht. Tolle Sache, bei der man in 6 Minuten viel darüber erfährt, wovon wir Internetmenschen uns so alles haben inspirieren lassen. Ich bin für mehr bzw. einen zweiten Teil!

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