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Die Erde wird sich bei der derzeitigen Entwicklung bereits gegen 2030 um 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter erwärmen und damit zehn Jahre früher als 2018 prognostiziert. Das geht aus dem Bericht des Weltklimarats IPCC hervor. (tagesschau)

Gut, dass der geplante Kohleausstieg der CDU, der eigentlich das 1,5-Grad-Ziel einhalten soll, ganze 8 Jahre danach folgt. Und erst 2045 - also 15 Jahre danach - soll ganz Deutschland klimaneutral sein. Tja. Too little too late.
Aber vielleicht erkennen ein paar Boomer ja nun doch noch den längst überfälligen Handlungsbedarf, wenn sie merken, dass die Klimakrise nicht erst kommt, wenn sie nicht mehr da sind. Wäre nach so einigen Jahrzehnten, in denen die Wissenschaft uns vehement und inzwischen völlig verzweifelt davor warnt ja dann doch mal an der Zeit. Es sei denn, der Plan ist, dass wir alle noch den Weltuntergang sehen dürfen - dann können wir alles genau so lassen wie's ist.

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Schon in der Pandemie fand ich es ja absurd, dass gefühlt ständig darüber diskutiert wurde, ob und wann man denn endlich wieder "Urlaub" machen könne während diesem langweiligen Apokalypse-Modus. Und auch in der Klimakrise scheint das Schlimmste an einem brennenden Land wieder das zu sein, dass der schöne All-Inklusive-Urlaub dorthin wegfällt, weil der Ascheregen ja die gute Ferien-Stimmung total ruiniert. Das ist in etwa so, als würde man vor einem brennden Haus eines Nachbarn stehen und ihn live dafür bedauern, dass er deine Pakete ja nun gar nicht mehr annehmen kann.
Meine Güte, wenn man immer so dringend in den Urlaub muss und lieber dort hinfliegt, wo alles in Flammen steht als zuhause zu chillen, muss das Leben daheim im eigenen Land ja aber echt ganz schön beschissen sein. Meine Theorie ist allerdings eine andere: uns geht's wieder mal fukking zu gut.

...weiterlesen "Urlaubsklima(krise)"

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Eigentlich gibt es verhältnismäßig relativ wenig Endzeit-Filme, in denen Weltuntergänge durch die Klimakrise entstehen, obwohl das ja dann doch eigentlich etwas wahrscheinlicher wäre als jede Zombieapokalypse, die sich wöchentlich irgendwo streamen lässt. Und tatsächlich steht "Klimawandel" ja auf Platz 2 der Dinge, die uns die meisten Sorgen bereiten bzw. am meisten Angst machen - zurecht (Platz 1 sind übrigens Nazis, auch zurecht - Zombies waren übrigens nicht gelistet).
Da müsste sich das Horror-Kino doch eigentlich inzwischen schon voll drauf stürzen (statt den 237. Saw-Teil zu drehen). Wie das dann aussehen könnte, seht ihr in diesem zumindest 90 Sekunden langen Versuch von Regisseur Paul Santana, der zu seinem Climate-of-Change-Kurzfilm folgendes zu sagen hat:

I wanted to show this eventual reality as a new normal, where cities are somewhat empty, and where venturing outside can pose a risk. The mom in the story knows of a different time, but her son has grown up this way…this way of living is all he knows.

I’m passionate about the subject of climate change because I’m terrified for the future that awaits my kids, and their eventual kids. There are so many articles and so much science on this issue of where the health of our planet is heading…but I wanted to create something visual and personal, something that will make people consider what this lived reality might look like. This is a visceral and frightening preview of what the world might be like if we don’t make major systemic changes.


via

https://twitter.com/sixtus/status/1409859194170318855

In den letzten Monaten habe ich durch die Klimakrise und Naturkatastrophen (und manchmal auch einfach nur durch sehr dumme Menschen) ja vor allem eins gesehen: abgesoffene Autos. Sehr, sehr viele abgesoffene Autos. Fast so, als würde die Erde die Verkehrswende vorantreiben wollen und die immer größer werdenden Blechkisten einfach wegspülen wollen.
Und mich würde es hierzulande ja eigentlich gar nicht wundern, wenn Autoland nun als Maßnahme gegen kommende Fluten ein riesiges Boot bauen würde, das bei Überschwämmungsgefahr allerdings keine Menschen, sondern nur Autos rettet (immerhin leitet Scheuer schon wieder irgendeine TaskForce, warum auch immer der noch im Amt ist).
Was mich aber sehr wundert, ist, dass wir Autofahrern über die Jahre offenbar so viel haben durchgehen lassen, dass sie inzwischen glauben, mit ihrer Karre wirklich alles machen zu können - sogar schwimmen. Heckspoiler-Alert: können sie nicht.

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...weiterlesen "Autoland unter"

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Eigentlich könnte man an dieser Stelle wieder bewundern, wie eine Comedy-Serie mit gelben Menschen es ständig schafft, die Zukunft vorrauszusagen und darüber philosophieren, ob Lisa Simpson schon sowas wie die Greta Thunberg der 90er bzw. 2000er war.
Tatsächlich ist es aber einfach so, dass die dramatischen Auswirkungen des Klimawandels eben keine unvorhersehbare Überraschung sind und das Problem selbst im Jahr 2009 schon Jahrzehnte lang bekannt war, wo auch dieser apokalyptische Lisa-Rant entstand. Für den Armin mag das Klima-Thema zwar jetzt ganz plötzlich ganz neu sein. die Wissenschaft hat das alles allerdings schon knapp 50 Jahre vorher vorrausgesagt, was sie für mich ja zu den noch viel krasseren Simpsons macht.
Und ich hoffe ja, dass wir nicht mehr allzu viele Wutreden zu dem Thema brauchen, bis wir wirklich mal das tun, was wir schon längst hätten tun sollen. Denn ich mag Wiederholungen und Weltuntergänge eigentlich nicht so gern. Zumindest nicht in der Realität.

"Oh, Ralph, how I envy your optimism. There is no Springfield 50 years in the future! With global warning trapping CO2 in our poisonous atmosphere, our superheated oceans will rise, drowning our lowlands, leveling what's left of humanity baking in deserts that once fed the world! And in the new Nineveh, darkness falls."

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Warnsirenen, übergelaufene Talsperren, zu Flüssen mutierte Straßen, Evakuierungen mitten in der Nacht, zusammengebrochene Stromleitungen, volle Kanalisationen durch die duschen, waschen etc. ausfällt und - the most german thing in times of crisis - überall schwimmende Autos.
Das alles muss dann wohl dieser ominöse Wohlstand sein, der uns immer so viel wichtiger ist, als die Klimakrise zu bekämpfen, die uns wie man hier deutlich sieht, sehr viel mehr kostet, wenn wir nichts tun. Vielleicht ist das Hochwasser aber auch nur deswegen so "hoch", weil ja jetzt so oft gemessen wird und wir Schlafschafe verstehen einfach alle nicht, dass das alles nur ein etwas stärkerer Nieselregen ist. Ich tendiere dann allerdings doch eher zur Theorie von Claus Kleber bzw. der eigentlich kompletten Wissenschaft. Climate change is now.

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...weiterlesen "Deutsche Waterworld"

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In Rumänien brennt die größte Ölraffinerie des Landes. der Golf von Mexiko steht wegen einer kaputten Pipeline in Flammen. Und im Kaspischen Meer explodierte gestern scheinbar auch noch ein riesiges Erdgas-Feld, das nun den Horizont befeuert.
Wie kaputt diese inzwischen dystopischer als jeder Blockbuster aussehende Welt ist, merkt man daran, dass das alles Nachrichten der letzten gerade mal 3 Tage sind. Aber vielleicht ist das auch einfach das Resultat davon, wenn man die Erde um jeden Preis ausschlachten möchte, weil Geld. Was ausgesprochen dumm ist, denn das Resultat davon wiederum - die Klimakrise - wird mit jedem Tag teurer, an dem wir diese Scheiße weiter durchziehen.

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Erst brannten die Wälder. Dann die Artkis. Die Antarktis. Und nun steht auch noch das fukking Meer in Flammen. Denn anscheinend macht auch der Golf von Mexiko jetzt Wahlwerbung für die Grünen. Oder der Menschheit war eine weltweite Pandemie einfach noch nicht dystopisch genug, weshalb sie zusätzlich noch ein Tor zur Hölle erschaffen hat, das apokalyptischer aussieht als in jedem Hollywoodfilm.
Und während versucht wird, das Wasser mit Wasser zu löschen, warte ich jetzt darauf, dass entweder Cthulu emporsteigt - oder Laschet sagt, dass wir mit brennenden Meeren nun mal leben müssen, um unseren ach so tollen "Wohlstand" zu bewahren. This is fine, I guess.