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Ich hab' gerade ein bisschen Hunger und mach' mir wahrscheinlich gleich einen kleinen Snack. Vermutlich wird er aber etwas größer ausfallen als das, was es in diesem japanischen Kochstudiöchen als Frühstückchen gibt: Mini-Rührei mit Mini-Bacon und 'nen Mini-Kaffee. Und davon könnt ihr essen, bis ihr platzt. Zumindest, wenn ihr nicht größer als 5cm seid.

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Ich hab' gerade ein Geschenk auf amazon bestellt. Und um 5 Euro Versandkosten zu sparen, hab' ich mir noch die frisch erschienene Blu-Ray-Version vom Anime-Klassiker Akira (im tollen Steelbook) dazu bestellt. Für 20 Euro. An sich jetzt nicht unbedingt der klügste Move in meinem Leben, aber andererseits vielleicht irgendwie doch. Denn die Geschichte der Tokyo-Future-Motorrad-Gäng-Mitglieder Kaneda und Tetsuo hat meinen kleinen kindlichen Kopf schon damals ganz schön gebumst (oder anders: geprägt) und ist bis heute mein All-Time-Favorit. Zumindest aus Japan.
In Billian's Clip zu 'nem Remix von KOAN Sound & Asa bekommt ihr als visuelle (und epileptische) Untermalung den Werdegang von Tetsuo serviert (von Zan Lyon). Vor Spoilergefahr dürfte man bei 'nem fast 27 Jahre alten Epos ja eigentlich keinen mehr warnen. Und wenn doch, habt ihr jetzt einen weiteren Film für eure sowieso viel zu lange Watchliste. Die deutsche (alte) Synchro ist übrigens weitaus besser. Die bekommt man allerdings auch nur, wenn man so spart wie ich. Ihr bekommt notgedrungen die englische Version, die immer wieder auf YouTube auftaucht - und immer wieder verschwindet (because illegal shit und so).
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Ich mag Manga & Anime-Zeugs ja eigentlich voll gerne. Und ich weiß natürlich, dass es nicht in jeder Serie, um zwei verfeindete Parteien geht, die sich via Superpowers auf die Fresse hauen. Allerdings verstehe ich auch, dass, wenn man aus Japan nur aus Dragonball, One Piece und Naruto kennt, so denkt. 
Lirumlarum, der Clip hier fässt quasi sämtliches Battle aus jedem noch so stereotypischem Gefecht in Comics zusammen. Und erinnert mich sehr an besagte Animes aus meinen Kindheitstagen. Nur, dass es hier eben Strichmännchen sind, die sich mit ihren Kräften bek(ameehameehaaa!)ämpfen. Der Clip kommt übrigens nicht aus Japan, sondern von einem 19-jährigen Studenten namens 光学核心 (Optical-Core), der immerhin 6 Monate daran gesessen hat.  

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Teiil 2 (Teil 1 hier) bzw. noch mehr Output vom Besuch der RBMA in Tokyo. Diesmal auch wirklich ausschließlich Musik. Und zwar die vom Producer Daisuke Tanabe, der euch mit Entspannungsklängen aus dem weit entfernten Japan via Live-Beats versorgt. 
Ist zugegeben ein bisschen experimentell (und wirklich sehr ruhig) und dem ein oder anderen vielleicht auch ein bisschen zu arty, aber wenn man sich drauf einlässt, kann man sich damit durchaus 'ne schöne Zeit machen.
Und wer es ein wenig konventioneller (und 'n Tick schneller) haben möchte, kann einfach zum Stream von Hiroaki OBA switchen. Hier entlang:
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Die Red Bull Music Academy tourt gerade durch Tokyo und hat aktuell einige Events als Stream auf YouTube gestellt. Im Vordergrund stehen dabei natürlich Artists aus Japan (oder zumindest mit japanischem Hintergrund). Neben einiger Live-Sessions (bekommt ihr in Teil 2) diverser Producer sind das vor allem Vorlesungen, in denen die Künstler sich und ihre Musik vorstellen. Und eine davon hält glücklicherweise eine meiner Lieblingsproducerinnen: TOKiMONSTA
Okay, ich hätte mir auch lieber ein einstündiges DJ-Set von ihr gewünscht, aber das ist auch okay. Und in der 70-minütigen Unterrichtsstunde gibt's ja immerhin auch ein paar (wunderschöne!) Hörproben. Auch wenn das aufgrund der Länge wahrscheinlich nur was für Geeks (wie mich) ist.

Und wer von der japanischen Beatmakerin ein paar musikalische Eindrücke zur Überzeugung braucht, bitte schön:

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Eine Mini-Doku über japanische Cruiser, die gerne The Fast & Furious spielen bzw. eine Leidenschaft für schnelle (und teuer mögen sie auch) Autos haben. Und für Neon-Lichter.
Infomäßig ist das aufgrund der etwas merkwürdigen Veruntertitelung zwar nicht so richtig cool, dafür aber umso mehr, was die bunt leuchtenden Bilder im Japano-Street-Style (und in 4K) angeht. Gab's aber auch schon mal in besser (& mehr Gangsta).  


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Den Trailer (und eigentlich auch schon die erste Episode) hab' ich bereits verbloggt, nun ist die ganze Doku auf YouTube via Playlist verfügbar. Ein 90-minütiger Nostalgie-Trip in die Gameboy/Sega/SuperNintendo-Ära inklusive ihrer 8-, 16- & 32-Bit-Music. Und nachdem ich gerade eben die letzte Folge (der Japano-Retro-Videospiel-Musik-Dokureihe) gesehen habe, kann ich sagen, dass sich der auf jeden Fall lohnt. 

"Diggin' in the Carts is the untold story of the men and women behind the most globally influential music to come out of Japan. This six-part documentary series will delve into the history of 8-bit and 16-bit music, and the impact it has left in the world of video games and music."  

PS: Die letzte Ausgabe (6) hat auf YT momentan nur französische und portugiesische Untertitel (warum auch immer), hier bekommt ihr die englische Version und mehr Infos.

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Die Red Bull Music Academy mit einem wunderschönen Special über die Musik, die damals (neben dem typischen 90's Kram, für den wir uns alle schämen) wohl jedes Kind  gehört hat: Videospielsounds.
Kein Wunder also, dass die Mucke von Super Mario, Tetris & Co natürlich auch Musiker von heute beeinflusst hat. Und genau darum geht's in der 6-teiligen Dokureihe, in der neben den japanischen (ja, damals kamen nahezu alle Games aus Japan) Sounddesignern der Spiele auch aktuelle Künstler wie J.Rocc, Flying Lotus, Kode9 & Mobb Deep zu Wort kommen. 
Die erste bisher erschienene Episode (jeweils 15 Minuten) dreht sich u.a. um Space Invaders, Pacman und die damals noch so neue Nintendo-Konsole (NES). Und ich freu' mich jetzt schon auf die 2. Folge, die am 11. September (wöchentlich und so) erscheint.

Episode I (nach dem Klique)


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