Ich wünsche mir trotzdem, dass YouTube da - so wie es bisher auch im Großen und Ganzen war - transparent bleibt. Ansonsten wird es vielleicht irgendwann schwer Werbung von persönlicher Meinung zu unterscheiden. Aber solange es nicht so beschissen ist wie im Fernsehen, ist ohnehin alles super.
Schlagwort: Internet
Eine Abenteuerreise durch’s Internet – Komm mit auf die Spray Tan Party!
PS: das Abenteuer geht weiter, wenn ihr auf die verlinkten Videos am Ende klickt.
via theawesomer
Doku: China’s Web Junkies – wenn chinesische Kinder zu viel zocken
Andere Länder, andere Sitten - heißt es ja. Das trifft wohl auch hier wieder mal zu. So ist in China bspw. Internet-Sucht seit Jahren ganz offiziell eine anerkannte Krankheit. Das resultiert vorallem daher, dass dort (oder eher generell in Asien) Massive Multiyplayer Onlinegames (kurz: MMOs) unfassbar beliebt sind. Insofern geht es hier eigentlich um das Problem Videospielsucht, das mit dem Internet verwurschtelt ist.
Auch die Eltern sind bei den Therapien teilweise mit dabei und werden aufgeklärt über angebliche Gründe, die zur Sucht ihres Kindes geführt haben. Viele Jugendliche bauen nämlich auch ihre sozialen Kontakte über's Netz auf und sind im Endeffekt ohne diese, und das wird dort auch richtig gesagt, einfach einsam.
Vom Internet verschont werden die Kids danach sowieso nicht lange. Das ist meiner Meinung nach auch heutzutage gar nicht mehr möglich. Zudem gibt es so viele tolle und nützliche Sachen im Netz, dass es schlicht dumm wäre, das absichtlich nicht zu nutzen.
Auch wenn ich die Problemsituation erkenne, dass das Spiel durch's Internet jederzeit mit nur ein paar Mausklicks erreichbar ist. Was ja ungefähr so ist, als hätte ein Alkoholiker immer ein Bier vor sich stehen, dass er nie anrühren darf. Finde meine Variante aber immernoch besser als die der Chinesen.
via newyorktimes
Die alte Leier: The Problem With Facebook
Tjaja, das gute alte Facebook. Inzwischen ist der große Hype um die millionenschwere Social-Plattform ja abgeflacht und von rasant steigenden Userzahlen ist auch schon lange nicht mehr die Rede.
Ich glaube auch, dass es mittlerweile eine Menge Menschen gibt, die gar keinen Bock mehr haben anspruchsvolle oder persönliche Inhalte dort groß mit allen, die sie kennen, zu teilen.
Die Freundesliste ist nämlich schon lange nicht mehr nur bestückt mit Freunden, sondern enthält auch nervige Familienmitglieder, Arbeitskollegen, dessen Anfrage man nicht ablehnen konnte, längst vergessene Bekannte von Freundesfreunden - und Menschen, die man einmal im Leben auf einer Party gesehen hat. Ich weiß, man kann das alles supertoll einstellen, was man an wen teilt - aber: nein (auch weil faul).
Die meisten teilen aktiv nicht mehr so viel, weil sie eben vorher schon wissen, dass es a) sowieso nicht alle interessiert bzw. es nicht alle etwas angeht b) sie daher eh nur wenige Abnehmer finden c) diese Abnehmer bzw Likes, nur von denen kommen, die das Geteilte ohnehin schon kennen.
Dazu kommt - und damit kommen wir auch endlich zum eigentlichen Thema vom Video, denn:
Es geht nämlich gar nicht jeder Post von euch an alle raus, sondern im Extremfall sogar nur an 1/10. Und zweitens, wisst ihr von diesem Bruchteil nicht mal, wer es lesen konnte - und wer nicht. Besonders pissed sind darüber natürlich Fanpages (z.B. von Firmen), die schließlich sicher gehen wollen, dass auch alle Fans alles von ihnen mitlesen können.
Der User selbst müsste einstellen, dass er alle Posts der Page bekommt, was er aber nur im seltensten Fall tut. Warum? Weil: Faulheit wieder. Und weil er auf Grund der etlichen geliketen Seiten einfach den Überblick verloren hat. So wichtig ist es ja dann auch meist nicht. Lösen können Firmen das, in dem sie gewisse Beträge an Facebook zahlen, die dann wiederum sicherstellen, dass wirklich alle Fans die Statusmeldungen erhalten. Vergleicht man diese Vorgehenseweise, wie im Video, mit anderen Social-Sites wie bspw. YouTube, ist das allerdings wirklich suspekt.
Denn hier läuft es andersrum: die Content liefernden User zahlen kein Geld, sondern bekommen, insofern sie erfolgreich sind, sogar welches! Und das deswegen, weil sie die Benutzung der Seite durch ihre Arbeit vorantreiben. Und die kann dadurch wiederum Gewinne erlangen durch Werbung etc. Vielleicht sollte Facebook sich also einfach kurz mal daran erinnern, dass es ohne seine User (oder die Fanpages) nichts wert wär, oder?
Wenn ich daran denke, was für Gestalten auf dem Gesichtsbuch tausende oder gar hunderttausende Likes haben, weiß ich aber nicht, ob ich will, dass die dafür finanziell belohnt werden sollten. Aber so ein bisschen Schwund ist ja immer irgendwo. Und das wäre dann auch kein Problem mehr, das Facebook verschuldet hat, sondern die oft anscheinend nicht ganz so weit denkenden Menschen da drauf (ja, auch du & ich).
Abschließend noch ein Tweet, den ich euch ans Herz legen möchte:
Facebook ist nicht dumm. Eure Freunde sind dumm.
— nutellagangbang (@nutellagangbang) 11. Juni 2012
via vvv
YouTube Comment Reconstruction #5 – Nelson Mandela is not Morgan Freeman
Ja, ich weiß - die Überraschung ist nach dem inzwischen 5. Teil etwas verloren gegangen, dennoch find ich die nachgespielten YouTube-Comment-Reconstructions von Dead Parrot immer wieder großartig. Die trollsten Internetgespräche hätte ich irgendwann gern als ganzes Hörbuch.
via laughingsquid
Der Vine-König: Zach King’s ‚Magic‘ Vine Compilation (oder: 1 Mann, 1000 Ideen)
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Zach King ist meiner Meinung nach der kreativste und beste Vine-Videomaker, den es weltweit gibt. Jedenfalls von dem Zeug, was ich bisher gesehen habe.
Wenn Google ein Mensch wäre…
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Stell dir vor, Google ist ein Mensch in einem Büro - und jeder könnte hingehen und dort "suchen", was er möchte. Großartige Idee!
Trailer meets Tweets: Muppets Most Wanted
Als kleines Kind mocht ich die Muppets, speziell die Weihnachtsgeschichtenumsetzung, sehr gerne. Heute begeistern mich die Puppen von Jim Henson nicht mehr so.