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Der ukrainische Künstler Tony Skeor malt Bilder, die wie eine VHS-Kassette von Drive (oder Hotline Miami Vice) aussehen. Und ich mag diesen visuellen 80s-Synthwave-Style ja. Sehr sogar.


Images © by Skeor

Bilder aus einer vielleicht gar nicht so weit entfernten Zukunft bzw aus einem Artbook von Josan Gonzales. Mit Virtual Reality und Robotern als Alltagsmusik und jeder Menge Cyberpunk-Flair (und ein Hauch von Mad Max, Cowboy Bebop und Blade Runner).

Images © by Josan Gonzales
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Der Illustrator und Cartoonist Caldwell Tenner hat ein paar Reisebroschüren für diejenigen entworfen, die ihren Urlaub am liebsten irgendwo zwischen Internet, Bett und Kühlschrank verbringen. Und ich überlege ja, meinen nächsten Urlaub auch dort zu machen (oder auf Netflix). Soll ja ganz schön sein. Eventuell schreib' ich euch dann auch 'ne Postkarte.

Images © by H. Caldwell Tanner
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Ein kleine Sammlung an Comics vom russischen Illustrator Anton Gudim. Mit schnellen Plottwists, einem etwas zynischen Blick auf die Welt, ein bisschen Quatsch und witzigem Zeichenstil. Gute Kombi.














Bilder © by Anton Gudim
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Ein paar creepyschöne Illustrationen verschiedener Künstler über unser aller Lieblingsdroge: das Internet. Und mit einem Fokus auf die asozialen Medien und die darin gefangenen Likeaholics. Die Bilder werden ironischerweise gerade auf Facebook tausendfach geliket und machen in einem Album von Arteid die Runde. 


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Schicke und treffende Illustrationen vom britischen Grafiker John Holcroft, der die sozialen Medien offenbar eher als asozial empfindet. Dafür gibt's von mir auf jeden Fall ein Like, ob er nun will oder nicht.

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Tolle Illustrationen von Tim McDonagh zu einem durchaus lesenswerten Artikel von Hossein Derakhshan, der die letzten 6 Jahre in einem Gefängnis in Teheran verbrachte. Die einstige Bloggergröße in Iran beschreibt nach seiner Freilassung den Werdegang des Internetz von der goldenen Ära der Blogs bis hin zur aktuellen Dominanz der sozialen Netzwerke, denen er neben dem Mord am Hyperlink, einen Kontrollverlust und eine zunehmende Bedeutungslosigkeit vorwirft.

Und ich lasse das einfach mal so stehen, gebe euch aber noch eine kleine Leseprobe mit (um der Bedeutungslosigkeit entgegenzuwirken und so). Und noch 2 Bilder.
"Seven months ago, I sat down at the small table in the kitchen of my 1960s apartment, nestled on the top floor of a building in a vibrant central neighbourhood of Tehran, and I did something I had done thousands of times previously. I opened my laptop and posted to my new blog. This, though, was the first time in six years. And it nearly broke my heart. 
A few weeks earlier, I’d been abruptly pardoned and freed from Evin prison in northern Tehran. I had been expecting to spend most of my life in those cells: In November 2008, I’d been sentenced to nearly 20 years in jail, mostly for things I’d written on my blog. 
 But the moment, when it came, was unexpected. I smoked a cigarette in the kitchen with one of my fellow inmates, and came back to the room I shared with a dozen other men. We were sharing a cup of tea when the voice of the floor announcer — another prisoner — filled all the rooms and corridors. In his flat voice, he announced in Persian: “Dear fellow inmates, the bird of luck has once again sat on one fellow inmate’s shoulders. Mr. Hossein Derakhshan, as of this moment, you are free.”...weiterlesen