Keine Ahnung, ob ihr's mitgekriegt habt, aber auf YouTube und Twitter ist es gerade DAS Thema. Grund dafür ist der Ex-YouTuber und inzwischen Rapper Mert, der vor 2-3 Tagen ein Video rausgehauen hat, in dem er sich explizit als Schwulenhasser outet, der er aber eigentlich schon immer war. Urpsprünglich wollte er damit Stellung beziehen zu den Homophobie-Vorwürfen, die gegen Shirin David (irgendeine von DSDS) aufkamen, weil sie mit ihm zusammenarbeitete. Hat ja gut geklappt.
Wir leben fucking noch mal im Jahr 2017 und ich möchte eigntlich gar nicht mehr darüber reden müssen, dass Homosexualität "okay" ist. Das sollte selbstverständlich sein. Und für viele Leute ist es das zum Glück auch. Auf Twitter trendeten u.a. die Hashtags #WirGegenHomophobie und #LoveIsLove. Auch wenn ich's immer noch derbe traurig finde, dass Video von Mert vor seiner Sperre fast 100.000 Likes hatte.
Ein Foto von einem 12-jährigen, der sich mit ausgebreiteten Armen vor einen Horde von Homophoben (ca. 10.000) stellt und laut des Fotografen folgendes Statement dazu abgab: "I have an uncle who is gay and I hate people that hate." Stark.
Während man in den USofA wahrscheinlich bald wieder einen leichteren Zugang zu Waffen fordert, um sich besser vor Waffen zu schützen und Donald Dumb Muslime nur gut findet, wenn sie tot sind, bin ich in Sachen Ironie des Alltags auf der Seite dieser Wand: Homophobie ist einfach schwul.
. Warum ich Rick & Morty vermisse und mir deswegen noch doller als sonst den nächsten Sommer herbeiwünsche (weil alles außer South Park irgendwie so langsam nachlässt). Ein fanfuckingtastischer Clip aus der ersten Staffel, in dem Nazis, Homophobe, Mobber & Tierquäler das bekommen, was sie verdienen. ┌∩┐(◣_◢)┌∩┐
Ich fand' das Lyric-Video ja an sich schon ziemlich gut, weil eben die Lyrics so gut sind. Nun hat KettcarMarcus Wiebusch per Crowdfunding (innerhalb von nur 3 Tagen!) dem ganzen Text bzw. Song auch noch ein richtiges Video bzw. einen 9-minütigen Kurzfilm gegönnt. Und zwar einen verdammt guten!
Für den ersten, der's packt, all' die Probleme zu bezwingen, die hier drunter aufgeführt werden (vielleicht sogar noch während der Karriere)!
PS: Und nach dem ersten Fußballer bitte auch gleich den ersten Rapper.
Eine sehr schöne (und ca. 100-minütige!) Diskussion über das Thema Schwulenfeindlichkeit im Rap bzw. speziell im deutschen Hip-Hop. Mit dabei sind Nico Hüls (Backspin), Falk Schacht, Tobi Schlegl (Aspekte) und Fler.
Das ist sozusagen das Nachwort zum Rap-Beitrag aus der ZDF-Sendung aspekte vomvergangenen März. Und mal vorweg, ich finde es extrem awesome, dass mal genau so ein ausführlicher Nachtrag zu einer Fernsehsendung (wenn auch indirekt) geliefert wird. Dafür wurde das Internet (für "Erwachsene") nämlich eigentlich gemacht, wette ich! Ich will auf jeden Fall bitte und gerne mehr von solchen Stammtischgesprächen. Und wenn wir schon dabei sind: gebt dem Falk endlich mal 'ne Sendung im TV! 😉