Beim ersten Red Dead Redemption bin ich unterwegs auf einen x-beliebigen NPC getroffen, der von seinem Pferd abgestiegen ist, um in einen Bach zu pinkeln und dann weiterritt. Das fand ich damals großartig, weil es so eine banale Kleinigkeit war, die das Spiel aber gleich sehr viel lebendiger machte. Auf die kleinen Details kommt es ja bekanntlich an.
Auch im neue RDR gibt es wieder ein "kleines" Highlight: diesmal könnt ihr anhand der Hoden-Größe eures galoppierenden Freundes das Wetter ablesen. Die schrumpfen nämlich, sobald es im dort untenrum etwas frischer wird. Und ich muss gerade ein bisschen lachen, wenn ich an den Typen denke, der eine Zeit lang jeden morgen ins Büro ging, um Pferdeklöten zu programmieren. Ein "schöner" Job des 21. Jahrhunderts.