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Revolution1918, Hitler-Putsch, Pogromnacht, Mauerfall. Der 9. November ist das(!) scheinbar immer wiederkehrende Datum in der deutschen Geschichte (und ist aus unerklärlichen Gründen trotzdem kein Feiertag). Ein idealer Tag, um sich mal wieder zu erinnern, wie gut wir es hier eigentlich doch aktuell noch haben. Und natürlich auch, um diesen noch immer sehr treffenden Soundtrack des Tages mal wieder zu hören. Remember Remember...


Eine Legende besagt, dass vor 76 Jahren aus einer Prima-Ballerina eine Nazi-Killerin wurde, als sie aufgefordert wurde, sich für die Gaskammer auszuziehen. Denn die polnisch-jüdische Tänzerin Franceska Mann hat damals angeblich angefangen zu strippen, nur um kurze Zeit später den Absatz ihres Stöckelschuhes in die Stirn eines aufgegeilten SS-Wachmannes zu bohren, seine Pistole zu schnappen und damit 2-3 weitere Nazis abzuknallen.
Andere Frauen haben sich der Revolte angeschlossen und laut einigen etwas wagen Berichten wurde sogar einer der SS-Männer skalpiert während einem anderen die komplette Nase ausgerissen wurde. Der Aufstand wurde schließlich von Maschinengewehren beendet und die jüdischen Frauen starben allesamt am gleichen Tag.
Klingt alles wie aus einem Tarantino-Film (Kill Bill meets Inglorious Basterds), beruht aber auf zumindest so wahren Begebenheiten, dass das Jerusalem Ballet der damals 26-jährigen Widerstandskämpferin ein ganzes Stück gewidmet hat, in dem der letzte Tanz von Ausschwitz nochmal aufgeführt wird. Und ich finde eigentlich sehr schade, dass ich diese wahnsinnig beeindruckende und zu der Zeit sicher einigen zumindest einen kurzen Hoffnungsschimmer gebrachte Geschichte jetzt erst erfahren habe - die Nazikiller-Ballerina sollte meines Erachtens berühmter sein als jeder einzelne Drecksfascho damals - und heute.


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So von wegen die Kids von heute würden sich nicht für Politik interessieren - im Amiland schreibt sich aktuell eine eben erst 18 Jahre alt gewordene Emma Gonzales in die Geschichtsbücher ein, die sie eben noch in der Schule pauken musste. Und ich kann mich nur einem Kommentar anschließen, den ich gerade auf Twitter gelesen habe: This girl feels like Hope, Change and pure Power.

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Ob es wirklich das allererste Mal der Menschheit war, bezweifel ich ja etwas. Zumindest ist es aber das High-Five, das dann auch diesen Namen bekam. Und es wurde natürlich in den USofA erfunden. Wo auch sonst. Wobei natürlich die Frage ist, wer von den beiden das Ding nun erfunden hat. Normalerweise braucht man ja bekanntlich zwei dafür.

"On October 2nd, 1977 Dusty Baker hit his 30th homerun of the season. As Baker rounded the bases, an excited rookie named Glenn Burke met him at home plate, raised his arm high in the air and slapped Baker's hand.
It was the first high five recorded in the history of sports. A year later, Burke was forced out of baseball amid rumours of his sexual orientation."

Nächstes Jahr um diese Zeit wird dieses fast schon legendäre "Einklatschen" übrigens 40 Jahre alt. Darauf ein High Five - mit mir selbst (ihr seid leider zu weit weg bzw. meine Arme dafür zu kurz).

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(Direktvimeolink)
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Gelungener Kurzfilm über die Erinnerungen eines zur NS-Zeit gedienten Großvaters aus der Bärenperspektive. Und wieder mal eine ansehnliche Abschlussarbeit der Filmakademie Baden-Württemberg - diesmal von Pascal Floerks, der damit u.a. den First Steps Nachwuspreis für Filmschulen gewonnen hat. Die Jury schrieb dazu folgendes:

"[...]Der Bär zieht in den Krieg, der Bär altert rührend, der Bär ist brutal, der Bär ist gemütlich. Durch einen scheinbar kleinen, in Wirklichkeit genialen Kunstgriff wird uns das Leben des Großvaters näher gebracht als in vielen Dokumentationen und Spielfilmen zu der so deutschen und gleichzeitig zeitlosen Thematik, mit wem wir eigentlich zusammenleben. Täter und Verwundeter, geliebtes Familienmitglied und grausamer Fremder zugleich [...]."  

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History repeats itself. Leider. Das Gedicht stammt aus der Suppe des Internetz. Die Quelle führt aber zu Twitter. Wer auch immer der Autor ist - er oder sie versteht auf jeden Fall was von Plottwists.
Update: Da die Kommentare leider nicht mitübernommen wurden - die Autorin hat sich gemeldet - sie heißt Christine und hat sich fürs Teilen bedankt. Mehr weiß ich aber wirklich nicht. 🙂

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Gestern Abend Filmabend gemacht, so wie die nächsten Tage wohl auch, da ich aufgrund 'ner Armverletzung so 1-2 Wochen rumlungern muss. Und ja, stimmt - eigentlich ändert sich gar nichts. Außer, dass ich eben momentan nur mit Links tippseln kann, weil es tollerweise auch noch der rechte Arm ist.
Apropos Rechts (sorry für die Überleitung from hell). In Wir sind jung. Wir sind stark. geht es auch um eine rechte Bewegung. Und zwar um die Ausschreitungen '92 in Rostock-Lichtenhagen, bei denen man wieder sehen konnte, wie die Welt zugrunde geht, wenn Rechts sich durchsetzt. Einige von euch werden sicherlich auch das dort entstandene Foto vom Deutschland-Trikot tragenden Typen kennen, der in bepisster Jogginghose den Hitlergruß macht und mittlerweile als Symbolbild für den stereotypischen NazIdioten steht - zurecht/s (unten das Szenenbild aus dem Film).
Der Film basiert also auf wahren Begebenheiten und erzählt die Ereignisse eines ganzen Tages, genauer - vom 24. August - aus verschiedenen Perspektiven. Und er macht das nicht nur sehr gut, sondern inklusive einer hervorragenden Besetzung - und einem gruselig realem Abbild eines leider immer noch nicht verschwundenen Rassismusproblemes, das aufgrund der diesjährigen Flüchtlingsdebatte aktueller und akkuter denn je ist.

 

 

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Gut, die silberne Hochzeit der deutschen Einheit ist vorbei. Falls ihr aber trotzdem noch ein bisschen in Nostalgie schwimmen, euch aber trotzdem keine dröge Doku geben, sondern etwas Spaß gönnen wollt - ist das hier vielleicht was für euch. Sedwitz. 
Eine 6-teilige fiktive Serie über ein Dorf, das zur Hälfte in der DDR - und zur Hälfte in der BRD lag. Und für eine ARD-Serie gar nicht mal so unlustig.

"Muss die Geschichte des Mauerfalls neu geschrieben werden? Eine nicht ganz ernst gemeinte Antwort gibt die sechsteilige Serie "Sedwitz": Im Mittelpunkt steht ein DDR-Grenzoffizier (Thorsten Merten), der 1988 den Schlüssel zu einem geheimen Tunnel unter der Grenze erhält."

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