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Straßenpoesie klingt eigentlich erstmal wie der Titel irgendeines total hiphoppigen Deutschrap-Albums aus den 90ern. In dem Fall ist es aber ein Wortkunst liebender Account, der auf Insta kleine Wandbemerkungen von hier und da und überall sammelt. Die meisten davon sind ausgelutschte Kalendersprüche, die seit Jahren durchs Internet schwirren und inzwischen vermutlich von euren Tanten und Onkels auf Facebook oder Whatsapp versendet werden - inklusive völlig unpassender Emojis. Mit diesen zwei Exemplaren kann ich mich inhaltlich aber durchaus anfreunden.

 

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Eines der in Rente gegangenen Berlin Kidz hat sich als Künstler selbstständig gemacht und u.a. bei arte tracks einen eigenen Graffiti-Film angekündigt. Und jener Film, in dem Mr. Paradox sich quer durch die Hauptstadt surft und sprayt, ist inzwischen auf YouTube. Die selfmade Doku trägt den Namen Spiritual Letters und bietet neben der Eroberung eines Windrads auch eine City-Tour auf dem Dach eines Busses.

The film is a story about the deep connection of the life and art of the artist. It takes you on a journey through Berlin like you have never seen before. Take a deep dive behind the scenes of the famous red and blue graffiti letterings called paraglyphs that cover the heart of the city and tune into the connection between art, letters and spirituality.
In this 70 minute self-proclaimed masterpiece, you have the chance to experience one of a kind stunts across the city's architecture, surfing on trains (on the well known Berliner U-Bahn) and drone shots full of adrenaline.


...weiterlesen "Spiritual Letters | The Art of Mr.Paradox Paradise"

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Letztes Jahr im Frühling habe ich auf Instagram ziemlich viel Streetart gefunden, die wie alles auf der Welt natürlich auch von Corona eingefärbt war. Damals noch mit einer Mischung aus verzweifeltem Humor, panischer Angst und keinerlei Ahnung davon, wie lange die Scheiße noch gehen würde. Zwischendurch habe ich dann nicht mehr so viel entdeckt, vermutlich weil in den ganzen letzten Lockdownmonaten dann eben doch ein paar Milliarden Menschen weniger unterwegs waren, um davon überhaupt Fotos machen zu können.
Mittlerweile findet man aber wieder so einiges, was wortwörtlich ein bisschen Hoffnung versprüht. Und ich hoffe ja, dass die nächste Welle nicht aus Mutanten-Viren besteht, sondern aus neuen Graffiti, die die Leute jetzt nach der ganzen Zeit zuhause auf ihren Straßen finden, damit sich dieser Satz auch bewahrheitet: After the Plague came the Renaissance.

 

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...weiterlesen "Graffiti der Pandemie 2021: Renaissance"

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Eine kleine motivierende Wandbemerkung, die daran erinnert, dass die ganze Scheiße auch irgendwann mal vorbei ist und es gerade glücklicherweise so aussieht, als wäre dieses laaaaangersehnte Ende gar nicht mehr allzu weit weg. Aber schon erstaunlich, da ist man seit gefühlt 100 Jahren im Lockdown und dann entdeckt man nach all der Zeit immer noch alte Songs, die sich anfühlen, als wären sie für die Pandemie geschrieben worden - in dem Sinne - schönes Lockdownwochenende euch mit diesem Ohrwurm: 🎵🥃🍸🍺🍷🎶

He drinks a Whiskey drink, he drinks a Vodka drink
He drinks a Lager drink, he drinks a Cider drink
He sings the songs that remind him of the good times
He sings the songs that remind him of the best times

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Der YouTube-Algorithmus hat mir in den letzten Tagen immer wieder ein wenig Rebellion im Lockdown vorgeschlagen und damit sind zum kleine dummdusseligen Demo-Bilder von hirnlosen Corona-Leugnern gemeint, sondern Videos von ungefährlichen Gangs - aus der Skate- und der Graffiti-Szene. Und da beide - also sowohl die skatende Bande aus Wien als auch die sprayende Crew ausm Osten (anscheinend Leipzsch) - so stilecht gefilmt sind, aber auch fantastische Soundtracks haben, klebe ich die hier einfach mal hin. Props für die Fischaugen-Oldschool-Vibes, dieses atmosphärische La-Haine-Intro und die nicht vergessene Message.

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Merry Lo(c)kdown from r/de

Der Zyniker in mir ist die letzten Tage schon dazu übergegangen, allen eine frohe Lockdownzeit zu wünschen und die internationale Variante davon gibt es nun sogar auch als weihnachtliches Corona-Wholecar.
Der Wortspiel-Liebhaber in mir ist allerdings wahnsinnig enttäuscht, dass trotz des vielen Virologen-Vokabulars, das wir alle dieses neudazugelernt haben, kein einziges Wort dabei zu sein scheint, das wie Christmas oder Weihnachten klingt. Deshalb bevorzuge ich ja eigentlich diesen mittelalterlich verpixelten Klassiker, der dieses Jahr "endlich" mal so richtig passt:

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Rocco und seine Brüder senden per Zug einen Brief aus Moria ans EU-Parlament in Brüssel, damit nicht in Vergessenheit gerät, was nicht in Vergessenheit geraten sollte. Hoffen wir mal, dass die Weichen dafür gestellt werden und die Message nicht zu spät kommt.

„Hello Mrs. Ursula, hello dear Europe.
My name is Tifl Saghir. To escape the war and the evil people, my mother took me on a very long journey. She said it will be better in Europe. But we have to stay in a camp with a big fence. I am so hungry and we can not go outside and my mother is ill.
My friend Amira is allowed to go to you. But I am not. They said I can not come because I have a living mom. Now our shelter burnt down. We have nothing Left. This is not justice…

Your Tifl“

 

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Falls ihr einen Text zu dieser fuchsteufelswilden Message eines leider unbekannten Künstlers lesen möchtet, müsst ihr ins Jahr 2018 timetraveln. Da habe ich nämlich unter genau der Headline schon geschrieben, was 1 Fuchs denn nun eigentlich tun muss und warum Disney's Robin Hood der einzige Superheld ist, den die Welt wirklich braucht.

Fuchs the System