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Ein Beitrag geteilt von Ralph Ruthe (@ruthe_offiziell) am


Während Bayern den Kids von FridaysForFuture bis zu 1000€ Bußgelder reindrücken will und immer noch auf ein paar Schulstunden pocht, deren Ausfall sonst alle einen Scheißdreck kümmert, fasst der großartige Ralph Ruthe nochmal ganz wunderbar die ständig am Thema vorbeiredende Debatte zusammen (sein Comic hat es heute sogar schon als Plakat auf eine Demo geschafft). On point.
https://twitter.com/Marco_Fechner/status/1113520777473744896
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Gerade nochmal die Demobilder der FridaysForFuture-Demos durchgescrollt und dabei entdeckt, dass die Kids von heute nicht nur politisch engagiert sind, sondern scheinbar auch Littlefoot & Co noch mögen. Beides kriegt auf jeden Fall Props und Support von mir. Und ich schwelge dann mal nostalgisch in einem Land vor unserer Zeit.

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In nun mehr als 2000 Städten in 123 Ländern gehen die Kids dank einer frisch für den Friedensnobelpreis nominierten kleinen Schwedin für drastisch mehr Klimaschutz auf die Straße. Und mittlerweile haben sie neben einiger sich anschließenden Eltern auch die "Profis" im Rücken (Scientists4Future).
Allein in Deutschland waren es heute über 300.000 junge Menschen, die die Zukunft der Erde wichtiger finden als wirtschaftliche Interessen und gegen eine über Jahre verkackte Klimapolitik demonstrieren. Die Aussagen von Christian Lindner die Woche haben sie offensichtlich mitbekommen - und kontern schlagfertig mit etlichen Schilder-Punchlines zurück. Wie die Profis. ;o)

https://twitter.com/Stefan_SF/status/1106497620070068224

https://twitter.com/NicAndKnuckles/status/1106534860619943936

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https://twitter.com/UlrikeGote/status/1106518834289303552

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...weiterlesen "#FridaysForFuture | Demonstrieren wie die Profis"

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Dieser Moment, wenn Politiker fordern, dass Kinder lieber mal die Klappe halten und alles Profis überlassen sollen und die Profis dann fordern, dass Politiker verdammt nochmal das machen sollen, was die Kinder ihnen sagen:
Mittlerweile unterstützen mehr als 14.000 Wissenschaftler die Protest-Bewegung der Kids, am Freitag demonstrieren alle zusammen und zu den FridaysForFuture kommen nun auch Scientists4Future dazu. Eine öffentliche Stellungnahme gab's auch in einer 45-minütigen Bundespressekonferenz. Und ich sag's mal so: Dem Kapitalismus wird nicht unbedingt gefallen, was sie sagen. Mir gefällt wiederum genau das.

Zurzeit demonstrieren regelmäßig viele junge Menschen für Klimaschutz und den Er­halt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Als Wissenschaftlerinnen und Wissen­schaftler erklären wir auf Grundlage gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse: Diese Anliegen sind berechtigt und gut begründet. Die derzeitigen Maßnahmen zum Klima-, Arten-, Wald-, Meeres- und Bodenschutz reichen bei weitem nicht aus.
Nur wenn wir rasch und konsequent handeln, können wir die Erderwärmung begrenzen, das Massenaussterben von Tier- und Pflanzenarten aufhalten, die natürlichen Lebensgrundlagen bewahren und eine lebenswerte Zukunft für derzeit lebende und kommende Generationen gewinnen. Genau das möchten die jungen Menschen von „Fridays for Future/Klimastreik“ erreichen. Ihnen gebührt unsere Achtung und unsere volle Unterstützung. (scientists4future)

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Eigentlich ist es ja so: Wenn die Kids nicht die Schule schwänzen würden, um auf Demos zu gehen, hätten sie vermutlich niemals so einen Wirbel verursacht. So funktioniert das Aufmerksamkeitsprinzip eines jeden Streiks, den eben auch Schüler intelligenterweise und zurecht für sich nutzen wollen. Dennoch reden gefühlt immer noch alle übers Schulschwänzen statt den jungen Protestlern einfach mal zuzuhören.
Um die Sache ein für alle mal zu klären, hat EU-Politiker und Partei-Chef Martin Sonneborn ein "offizielles" EU-Entschuldigungsschreiben für die FridaysForFuture-Demos verfasst, dass es als PDF-Donload zum selber ausdrucken auf seiner Seite gibt. Schön, dass es doch noch seriöse Politiker gibt, die es supporten, wenn die Jugend sich politisch engagiert. Wie übrigens auch heute knapp 3000 Schüler in Hamburg - zusammen mit Greta:

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Some people are doin' great. Some are doin' even Greta. Die 16-jährige Klimaaktivistin hat erneut eine Rede gehalten, die es in sich hat. Sie richtet sich diesmal nicht nur an die kapitalistisch ge- und durchtriebene Weltpolitik der alten Anzugträger, sondern auch an ihre Gegner.
Die können sie nämlich gerne als instrumentalisiertes Kleinkind oder Schulschwänzerin beschimpfen (sonst stört sich komischerweise niemand an Unterrichtsausfällen), die wissenschaftlichen Fakten und die Notwendigkeit im Anbetracht der akuten Lage sprechen aber trotzdem für sich und geben ihr - so oder so - recht. Und ich vermute, sie wird so lange dafür kämpfen, bis das schließlich alle einsehen und sie ihr Ziel erreicht hat: Eine (bessere) Zukunft. Power to the Kids. ✊

Hier die komplette Rede vorm und vom Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss:

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Transcript via Greta Thunberg:
...weiterlesen "With great Power comes Greta Responsibility"

https://twitter.com/Elektro_Robin/status/1088740834332344320

Stundenlang freiwillig in der Kälte stehen zum Beispiel. Für ihre Zukunft. Wie gestern am #FridaysforFuture in u.a. auch mehreren deutschen Städten. In Berlin waren es wohl sogar an die 10.000 Schüler, die dagegen demonstriert haben, dass die Erwachsenen in Sachen Klimawandel weder ihren Scheiß aufräumen noch ihn auf die Reihe kriegen.
In der BZ gibt es dazu einen Artikel, der passenderweise von zwei Schülerpraktikanten geschrieben wurde.

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“Our civilization is being sacrificed for the opportunity of a very small number of people to continue making enormous amounts of money. Our biosphere is being sacrificed so that rich people in countries like mine can live in luxury. It is the sufferings of the many which pay for the luxuries of the few.”

Die 15 Jahre alte Greta Thunberg ist bekannt geworden, weil sie regelmäßig die Schule schwänzt, um sich politisch zu engagieren. Nun war die kleine anti-kapitalistische Klimaschutz-Aktivistin beim Weltklimagipfel zu Gast und hat dort eine beeindruckende Rede gehalten, in der sie klare Ansagen an die Politik macht, das System anprangert, wenn es die Klima-Krise nicht lösen kann und nicht nur alle anwesenden Staatsoberhäupter als ignorante Kinder betitelt.
Und während die starken Worte der schwedischen Schülerin fallen, sitzt im weißen Haus ein alter oranger Mann, der den Klimawandel als eine Erfindung der Chinesen bezeichnet und schon auf Twitter abgehakt hat. Keine Pointe.

Dass sie dabei keine großen Hoffnungen in die Politik hat, sagt sie in ihrer Rede erneut: „Wir sind nicht hierher gekommen, um die Staatsoberhäupter der Welt anzubetteln, sich um unsere Zukunft zu kümmern. Sie haben uns in der Vergangenheit ignoriert und sie werden uns wieder ignorieren. Wir sind hier, um sie wissen zu lassen, dass ein Wandel kommt, ob sie wollen oder nicht. Die Menschen werden sich der Herausforderung stellen. Und da unsere Staatsoberhäupter sich wie Kinder verhalten, werden wir die Verantwortung übernehmen, die sie schon lange hätten übernehmen sollen.“ (Quelle)

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