Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Corona hat FridaysForFuture ein bisschen den Wind aus den Medien-Segeln genommen. Die Zwangspause hat man aber offenbar gut genutzt, um sich - wie selbst gefordert - den aktuellen Bedingungen in Krisen-Zeiten anzupassen.
Nach einigen kleinen Netzstreiks und vielen gar nicht mal so unspannenden Videokonfi-Talks hat man nun mit der größten Online-Demo aller Zeiten nachgelegt, um den eben leider keine Pause für uns machenden Klimawandel wieder auf die Dieses-Problem-kann-nicht-warten-Karte zu packen. Inklusive einer beeindruckend aussehenden Protestschilder-Flut direkt vorm Bundestag und einem mit vielen bekannten Gesichtern gefüllten Live-Stream, den ihr hier nochmal nachschauen könnt. On top dessen gibt es nun auch einen eigenen Protest-Song von diversen Künstlern.
Ich würde sagen: FridaysForFuture ist offiziell back (auch wenn sie eigentlich nie weg waren) - und das ist auch gut so. Ich bin gespannt, was für kreative Lösungen uns da noch so erwarten, um auch in Zeiten wie diesen zu demonstrieren. Denn wir sollten nicht vergessen, dass wir bereits vor der Krise in einer Krise gelebt haben, die wir mindestens genauso ernst nehmen müssen. #FightEveryCrisis.
"Wir haben 214k kumulierte Livestream-Views! Damit haben wir heute mit dem #NetzstreikFürsKlima die größte Online-Demo jemals veranstaltet. Zusätzlich fordern wir mit 87k Teilnehmer*innen auf der Streikkarte, 40k Tweets unter den Hashtags & 15k Schildern #FightEveryCrisis!"
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an